Wissenschaftler haben neue Anhaltspunkte auf den Geburtsplatz der Menschheit

1. DNA Information hilft bei der Suche

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Die Genetikerin Vanessa Hayes vom Garvan Institute of Medical Research in Sydney, hat eine Studie durchgeführt, in deren Rahmen spezifische wissenschaftliche Daten eingesetzt wurden, um den exakten Ort zu bestimmen. Sie griffen auf mitochondriale DNA zurück, die sie in mehr als 1200 Mustern sammelten. Da dieses genetische Material von Müttern auf Kinder übertragen wird, mussten die Forscher eine Bevölkerung mit einer mütterlichen Linie finden, die weit in die Vergangenheit zurückreichte.

Nachdem die DNA Analyse angeschlossen war, konnte das Forscherteam den Ort näher eingrenzen. Weitere Informationen aus geologischer und archäologischer Forschung führten zu einer spektakulären Entdeckung: einem alten See, dessen grün-bewachsenen Ufer eine Heimat für die ersten Menschen der Welt waren.

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Bäume kommunizieren miteinander durch ein Netzwerk von Pilzen, das als "Wood Wide Web" bekannt ist. Über dieses Netzwerk tauschen sie Nährstoffe aus und senden Warnsignale bei Schädlingsbefall. Diese symbiotische Beziehung zwischen Bäumen und Pilzen hilft dem Waldökosystem, sich besser an Umweltveränderungen anzupassen und widerstandsfähiger zu werden.