Einige Menschen haben sehr großen Respekt vor der Hunderasse „Pitbull“. Das liegt mitunter daran, dass diese als Kampfhund gilt und offenbar sehr gefährlich ist. Das ist allerdings meist vollkommener Schwachsinn, es sind lediglich die falschen Besitzer, welche ihre Vierbeiner zu derartigen Kampfmaschinen drillen und es leider auch noch immer regelmäßig tun.
Die folgende, wundervolle Geschichte erzählt von einer ganz besonderen Freundschaft, zwischen einer Pitbull Hündin und einem Chihuahua. Trotz des Größenunterschieds waren die beiden schon bald unglaublich dicke und ließen sich auch durch die Menschen im Tierheim nicht trennen. Hier beweist sich wieder einmal mehr, dass häufig viel zu schnell verurteilt wird. Hier ihre ganze Geschichte!
1. Ein seltsames Gespann
Im Oktober 2014 kam ein ziemlich ungleiches Gespann in das Rocket Dog Rescue Tierheim.
Eine Pitbull Hündin mit Namen Merrill und ihr männlicher Begleiter, der kleine Chihuahua Taco. Bis heute ist unklar, weshalb sie von ihrem (sehr wahrscheinlich gemeinsamen) Besitzer im Tierheim abgegeben wurden.
Bereits in kürzester Zeit bemerkte das Personal vom Tierheim, dass es sich bei diesem ulkigen Gespann um mehr als nur verlassene Hunde handelte. Ganz offenbar waren sie zusammen aufgewachsen und teilten eine extrem starke Bindung. Und diese überraschte sogar die Mitarbeiter des örtlichen Tierheims. So etwas sieht man auch nicht alle Tage, ein Pitbull und ein Chihuahua.
2. Sie waren unzertrennlich
Das Tierheim unternahm einige Versuche, die beiden Freunde zu trennen. Doch die beiden Vierbeiner weigerten sich und es wurde nichts daraus. Sehr schnell wurde klar, dass die beiden nur gemeinsam adoptiert werden könnten, da sie wie Pech und Schwefel zusammenklebten.
Doch die Suche nach einem neuen Zuhause, welches einen Pitbull inklusive Chihuahua aufnehmen würde, gestaltete sich als nahezu unmöglich. Merrill und Taco erhielten keinerlei Anfragen und verblieben im Tierheim. So unternahm das Tierheim einen erneuten Versuch, um die beiden zu trennen und sie somit unabhängiger zu machen. Schließlich sollten ja beide ein schönes, neues Zuhause finden. Doch auch weitere Versuche scheiterten.
3. Sehr schlechter Zustand
Als die beiden ins Tierheim gebracht wurden, stellten die zuständigen Mitarbeiter schon bald fest, dass sich ganz besonders Pitbull Hündin Merrill in einem sehr schlechten Zustand befand. Die arme Hündin litt unter einer schweren Harnwegsinfektion, welche ihr höchstwahrscheinlich sehr große Schmerzen bereitete. Medizinische Versorgung war unerlässlich.
Zum Glück verfügte das Tierheim über sehr gute Tierärzte, welche mit ihnen zusammen arbeiteten und Merrill wurde wieder gesund. Ihr Alter wurde damals auf etwa drei Jahre geschätzt und die Mitarbeiter konnten sich vorstellen, dass sie einst als Zuchthund missbraucht wurde. Möglicherweise lieferte ihre Krankheit eine potenzielle Antwort auf die Frage, warum sie abgegeben wurde.
4. Der Grund zur Abgabe
Die Operation war eine sehr kostspielige Angelegenheit, für welche die ehemaligen Besitzer möglicherweise nicht genug Geld zur Verfügung hatten. Oder sie wollten es schlichtweg nicht zahlen. Sie waren sich offenbar jedoch sicher, dass Merrill die nötige Behandlung im Tierheim bekommen würde.
Oder aber sie war aufgrund ihrer Krankheit nicht länger dazu in der Lage, Welpen zu werfen und war somit für mögliche Züchter nutzlos geworden. Dagegen würde aber die Tatsache sprechen, dass auch ihr bester Freund Taco mit im Tierheim abgegeben wurde. Möglicherweise kannten sie deren starke Bindung und wollten ihr diese letzte Freude nicht nehmen. Immerhin spricht dieser Aspekt für die ehemaligen Besitzer.
5. Taco wurde nervös
Die Mitarbeiter vom Tierheim durften keinerlei Zeit verlieren und Merrill musste sofort operiert werden. Sie schwebte in akuter Lebensgefahr. Allerdings wurde Taco extrem nervös und ängstlich, nachdem er von seiner besten Freundin getrennt wurde. Er weinte, lief ungeduldig auf und ab und wartete darauf, Merrill endlich wiederzusehen.
Dies fiel auch dem Personal auf. Es schien so, als würde der kleine Chihuahua genau spüren was vor sich ging. Er wollte nur bei seiner kranken Freundin sein und ihr in dieser schweren Zeit beistehen. Den Gedanken, dass sie irgendwo alleine da lag und höchstwahrscheinlich auch große Schmerzen hatte, konnte Taco nicht ertragen.
6. Auch Merril war traurig
Als Pitbull Hündin Merrill aus ihrer Narkose erwachte, begann sie schon sehr bald, ebenfalls nach ihrem besten Freund Taco zu rufen und zu winseln. Und auch Taco hatte sein Wehklagen zwischenzeitlich nicht eingestellt. Zunächst dachten die Tierärzte noch, in Isolation würde sich der Heilungsprozess der Hündin beschleunigen.
Das Ende vom Lied war jedoch, dass sich keiner der beiden Hunde beruhigen wollte, solange sie voneinander getrennt waren. Es schien so, als wären sie seit Jahren nie einen Tag voneinander getrennt gewesen. Schließlich entschieden die Mitarbeiter, dass sich die beiden, liebenden Vierbeiner wohl niemals beruhigen würden, bis sie endlich wieder zusammen wären.
7. Endlich wieder vereint!
Beide Hunde hatten seit ihrer schmerzlichen Trennung stundenlang nacheinander geweint und ganz offensichtlich darum gebettelt, wieder zu ihrem liebsten Weggefährten zu dürfen. Nachdem die Mitarbeiter das Leiden der beiden und auch den Lärm nicht mehr ertragen konnten, beschlossen sie, den kleinen Chihuahua wieder ans Merrills Seite zu bringen.
Das war außerdem ein sehr wichtiger Schritt für Merrills erfolgreiche Genesung. Hätte sie sich weiter so aufgeregt, so hätte dies schlimme Folgen gehabt. Ganz offensichtlich hatten die Mitarbeiter die richtige Entscheidung getroffen, indem sie die beiden Hunde wieder vereinten. Und die unendliche Freude der beiden Vierbeiner war kaum in Worte zu fassen.
8. Probleme bezüglich der Vermittlung
Spätestens nach dieser Aktion war gewiss, dass man diese beiden Hunde niemals trennen konnte. Sie waren mehr als nur Freunde, sie waren miteinander verbunden. Allerdings wussten die Mitarbeiter vom Tierheim aufgrund jahrelanger Erfahrung, wie schwer es werden würde, die beiden zusammen zu vermitteln.
In den seltensten Fällen, werden gleich zwei Hunde in ein neues Zuhause gegeben. Und die Tatsache, dass Chihuahua Taco schon mindestens achte Jahre alt und schon beinah ein Senior war, machte die Sache auch nicht gerade einfacher. Für Pitbull Dame Merrill gab es im Laufe der Zeit schon einige Anfragen, allerdings interessierte sich niemand für ihren besten Freund Taco.
9. Ein neues Heim für Merrill
Eines Tages kam ein Mann ins Tierheim, welcher sich sofort in die anmutige Pitbull Hündin „verliebte“. Schon bei der ersten Begegnung spürte er, dass sie der perfekte Hund für ihn wäre und adoptierte sie sofort. Das Tierheim war sehr froh, dass es zumindest Merrill gelungen war, ein neues Zuhause zu finden.
Doch als Merrill in ihrem neuen Zuhause aus ihrer Transportbox entlassen wurde, fing der liebevolle Pitbull sofort an zu weinen. Und auch Taco, welcher im Tierheim zurückgeblieben war, konnte nicht mehr beruhigt werden. Der neue Besitzer von Merrill wunderte sich, warum sich Merrill so verhielt. Er wusste nichts von der unsterblichen Bindung der beiden Vierbeiner.
10. Die Erklärung
Nachdem sich die Hündin auch nach Stunden nicht beruhigen wollte, suchte ihr neuer Besitzer noch einmal Antwort im Tierheim, warum sich Merrill so verhalten könnte. Und die freundlichen Mitarbeiter mussten nicht lange überlegen, um Antwort zu geben. Sie erzählten ihm von der unglaublichen Beziehung der beiden Vierbeiner und dass sie ohne einander einfach nicht konnten.
Der tierliebe Mann wollte unbedingt, dass sich seine neue Traum-Hündin bei sich zu Hause wohl fühlte. Nun war ihm bewusst, dass sie dies ohne ihren besten Freund Taco doch niemals könnte. Was sollte er nun tun? Würde er eventuell auch dem kleinen Chihuahua ein neues Heim schenken können?
11. Leider kein Glück für das Päärchen
Leider hatte der Mann, welcher Merrill adoptieren wollte, nicht die Möglichkeit, um zwei Hunde aufzunehmen. Am Ende entschied er sich für einen anderen Hund aus dem Tierheim, welchen er problemlos einzeln adoptieren konnte. Die Mitarbeiter freuten sich, dass er einem Welpen ein neues Zuhause schenkte.
Doch was sollte nun aus Merrill und Taco werden, welche nun „glücklich wiedervereint“ im Tierheim warteten? Würden sie eventuell doch noch eine Chance auf ein glückliches, und vor allem GEMEINSAMES Zuhause bekommen? Was würde die Zukunft der beiden Vierbeiner wohl bringen? Würde auch der kleine Taco eine verdiente Chance bekommen, obwohl er schon etwas älter war?
12. Päärchen zu vermitteln
Das Tierheim änderte ihr Schema auf deren Webseite. Bislang hatte es beide Hunde einzeln vorgestellt, das sollte sich jedoch von nun an ändern. Fortan begannen die Mitarbeiter vom Tierheim, Merrill und Taco als „Päärchen“ aufzuführen, welches unter allen Umständen zusammen vermittelt werden sollte.
Das war eine sehr schlaue Idee und so hatten Interessenten nun bereits von vorne herein ein genaues Bild. Bald schon machte die Darstellung der beiden Schnuckel die Runde und verbreitete sich im Netz. Binnen kürzester Zeit hatte das Bild über 40.000 Aufrufe, 14.00 Likes und über 1000 Kommentare. Und tatsächlich sollte es das Schicksal eines Tages gut mit den beiden Hunden meinen.
13. Ein neues Zuhause
Es war definitiv nur noch eine Frage der Zeit, bis Pitbull Merrill und Chihuahua Taco ein neues, liebevolles Heim finden würden. Und in der Tat hagelte es schon bald einige Anfragen, von welchen allerdings einige nicht sonderlich seriös waren. Auf alle Fälle wollte sie das Tierheim in guten, kompetenten Händen wissen.
Schließlich machte eine Familie aus San Jose eine ernsthafte Anfrage bezüglich der beiden. Sie hatten beschlossen, den beiden Schätzen eine verdiente Chance zu geben. Es war Liebe auf den ersten Blick, als die beiden Hunde gemeinsam mit den Mitarbeitern des Tierheims erstmals die Familie besuchten. Und schließlich erfolgte auch schon die ersehnte Adoption.
14. Altersbeschwerden
Und obwohl für die beiden endlich alles zum Besten stehen sollte, stellten sich schon bald wieder neue Schwierigkeiten ein. Taco wurde immer älter und war von einigen, gesundheitlichen Problemen geplagt, von welchen viele, ältere Hunde betroffen sind.
Er litt unter Asthma und massiven Zahnfleischproblemen, welche ihm am Ende nur noch vier Zähne übrig ließen.
Auch seine Zunge wurde dadurch in Mitleidenschaft gezogen. Das minderte jedoch die Liebe seiner neuen Familie nicht im Geringsten und Taco wurde liebevoll umsorgt. Leider war dies noch nicht alles, was den Chihuahua quälte. Nachdem sich weitere Verschlechterungen zeigten, brachte ihn seine neue Familie zum Arzt, welcher keine guten Nachrichten haben sollte.
15. Eine erschreckende Diagnose
Der Tierarzt stellte fest, dass der kleine Taco ganz offensichtlich an Herzversagen litt. Es folgten noch weitere Tests welche belegten, dass er ein vergrößertes Herz und Flüssigkeit in der Lunge hatte. Sein Zustand wurde nicht besser und sollte es vermutlich auch nicht mehr werden…
Der fürsorgliche Tierarzt beschloss, den kleinen Chihuahua an einen Spezialisten zu überweisen, bevor die Hoffnung gänzlich aufgegeben werden sollte. Er verschrieb dem kleinen Knopf Medikamente und vereinbarte auch einen Termin bei einem qualifizierten Fachmann, welcher ihn im vollen Umfang untersuchen sollte. Die Familie war sehr besorgt um ihren Liebling und machte sich insgeheim auch Sorgen, was mit Merrill passieren würde, wenn Taco es nicht überstehen sollte.
16. Ein kleiner Kämpfer
Das Warten auf den Termin beim Spezialisten erschien der ganzen Familie wie eine Ewigkeit. Inzwischen nahm Taco fleißig seine Medikamente und genoss jeden Moment in seinem neuen Heim, so weit es ihm denn möglich war. Die Familie hatte einerseits große Hoffnung für den kleinen Kämpfer, wurde jedoch trotzdem von der Angst geplagt, Taco „erlösen“ zu müssen.
Und auch seine beste Freundin Merrill, stand ihrem Liebling in jenen schweren Zeiten stets bei. Sie wich keine Minute lang von seiner Seite und gab ihm das zurück, was auch er einst im Tierheim für sie getan hatte. Ihre Liebe war bedingungslos und würde es auch stets bleiben.
17. Taco erholte sich
Endlich war der Tag gekommen und der kranke Chihuahua wurde dem Fachmann vorgestellt. Dieser verschrieb unter anderem Steroide für Tacos Behandlung, welche die Flüssigkeit innerhalb seiner Lunge reduzieren sollten. Weiterhin erhielt er ein Medikament gegen Krampfanfälle und erholte sich sogar vollständig von seinen Herzproblemen. Was für eine große Erleichterung in der ganzen Familie!
Seine Lungenprobleme gingen zwar nicht vollständig zurück, aber alles in allem machte Taco in den nächsten Wochen erstaunliche Fortschritte, was seine Gesundheit anging. Der ältere Chihuahua übertraf sogar seine beste Freundin Merrill bei langen Spaziergängen an Energie und Durchhaltevermögen. Chihuahuas sind auch häufig im Alter noch recht vital und belastbar.
18. Ein wundervolles, neues Leben
Wer hätte gedacht, dass sie das Blatt noch einmal so wenden würde und die beiden besten Freunde auf vier Pfoten ein solch schönes Heim finden würden? Hier bewies sich einmal mehr, dass es sich häufig lohnt, auf eine bessere Zukunft zu warten und auch gelegentlich auf das Schicksal zu vertrauen.
Die Familie, welche Taco und Merrill adoptierte, möchte im Netz gerne ihre Anonymität bewahren. Trotz allem präsentierten sie auf ihrer Facebook Seite „Merrill & Taco“, welche sie extra für die beiden eingerichtet hatten, regelmäßig neue Bilder und Aufnahmen ihrer Lieblingen, was natürlich auch deren Follower interessierte.
Nach wie vor waren die beiden Hunde unzertrennlich.
19. So viel Lebensfreude
Waren die beiden nur zwei Minuten getrennt, so beginnen sie noch immer damit, nacheinander zu rufen und zu winseln. Merrill ist eine glückliche und äußerst verspielte Hündin, welche ihr neues Zuhause und ihre Familie über alles liebt. Von wegen, Pitbulls wären angriffslustige, böse Kampfhunde!
Aufgrund seiner kurzen Beinchen, war der kleine Taco nicht ganz so schnell wie seine größere Freundin. Das macht jedoch rein gar nichts, da ihn seine Familie häufig herumtrug. Solange die beiden Vierbeiner beieinander sind, fühlten sie sich im Frieden mit der ganzen Welt und es gibt nichts, was die beiden trennen konnte. Noch nicht einmal eine schwere Krankheit.
20. Immer in der Nähe
Beide Hunde liebten es jedoch ebenso, in unmittelbarer Nähe ihrer Familie zu sein. Ganz egal, ob abends vor dem Fernseher auf dem Schoße sitzend, oder fest im Bett angekuschelt. Sie nutzen einfach jede, sich bietende Gelegenheit, um Liebe und Zuneigung zu erhaschen. Kein Wunder, ganz offenbar hatten sie aus ihrem früheren Leben diesbezüglich noch sehr viel nachzuholen.
Auf ihrer Facebook-Seite gibt es unzählige Aufnahmen, welche die beiden miteinander oder auch mit einem Familienmitglied zusammengekuschelt zeigen. Ferner schlossen beide auch anderweitige Hunde-Freundschaften und spielten und kuschelten auch mit diesen gerne zusammen. Die beiden führten ein Leben, von welchem so mancher Vierbeiner nur träumen darf.
21. Regenbogenbrücke
Als die Familie die beiden adoptierte und es damals mit Tacos Gesundheit so schlecht stand, so gaben sie dem kleinen Chihuahua maximal noch ein Jahr. Da sich der kleine Kämpfer dank ihrer Liebe und einem kompetenten Arzt derartig erholte, wurden VIER wunderschöne Jahre daraus, welche für alle Beteiligten ein wahres Geschenk darstellte.
Am 06. Mai 2018 war es für den kleinen Chihuahua Taco leider an der Zeit, seinen Weg über die Regenbogenbrücke anzutreten. Manche Dinge können leider selbst nicht alle Liebe und Medizin der Welt verhindern. Taco schlief friedlich ein und wird für seine Familie stets unvergessen bleiben. Und natürlich auch für seine beste Freundin Merrill.
22. Das schönste Geschenk
Die Tatsache, dass der kleine Taco sehr wahrscheinlich aufgrund seines Alters vor seiner besten Freundin Merrill über die Regenbogenbrücke gehen würde, war absehbar. Nach seinem Tod fiel Merrill in ein tiefes Loch, erholte sich jedoch dank ihrer liebenden Familie von dem tragischen Verlust. Noch immer lebt sie glücklich bei ihrer Familie.
Taco wurde ein Geschenk zuteil, welches unbezahlbar ist. Er und Merrill durften in ihren letzten, gemeinsamen vier Jahren so unendlich viel Liebe und Lebensfreude erfahren, womit anfangs wohl niemand gerechnet hätte. Auch das Tierheim „Rocket Dog Rescue“ ist nach wie vor aktiv und kümmert sich liebevoll um Hunde mit unterschiedlichen Schicksalen.
23. Eine ganz besondere Freundschaft
Die Geschichte von Merrill und Taco wird auf ewig unsterblich bleiben und gibt vielen Tierschützern auf der Welt die Hoffnung, dass noch viele weitere Hunde ihren Weg ins neue Zuhause finden werden. Und Merrill und Taco waren, wenn auch ihre Bindung zueinander etwas ganz Besonders war, bei Weitem kein Einzelfall.
Jeder Hund im Tierheim hat seine ganz persönliche Geschichte, seine persönlichen Erfahrungen und wurde von verschiedenen Schicksalsschlägen geprägt.
Wir alle sollten dabei mithelfen, Tieren ein schönes Leben zu ermöglichen. Was die freiwilligen Helden täglich im Tierschutz leisten, sollte uns allen als Inspiration dienen. Selbst viele Kleinigkeiten ergeben am Ende etwas ganz Großes!
In Gedenken an Taco ✟ 06.05.2018