11 Berühmtheiten, die es faustdick hinter den Ohren haben

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Film: THE COLOR OF MONEY

Prominente Menschen haben es im Leben wirklich nicht einfach. Während sie zwar meist gut verdienen und sich jeden Luxus leisten können, stehen sie ständig im Rampenlicht. Dies ist nicht immer glamourös und für manch einen gar echt stressig und mehr als nur nervig. Daher könnten wir fast verstehen, wenn hin und wieder mal ein Promi in aller Öffentlichkeit ausrastet. 

Wir sind jedoch der Meinung, dass wir von jedem ein bisschen Kontrolle erwarten könnten und dass selbst Stars und Sternchen sich nicht alles leisten können. Wir haben hier elf Promis für dich, die nicht so friedlich sind, wie sie auf den ersten Blick aussehen. 


1. Phil Mickelson

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Wer im Fernsehen gerne mal den Golfern zusieht, hat sicher auch schon einmal von Phil Mickelson gehört. Er hat bereits mehr als 45 Turniere der PGA Tour gewonnen und ist seit Jahren international erfolgreich. Während wir Golfer eher als ruhige und etwas schnöselige Menschen einschätzen würden, ist Phil alles andere als das. 

Er ist dafür bekannt seine Mitspieler und Fans schlecht zu behandeln und sie gar zu beleidigen. Gerade während Autogrammstunden kommt es immer wieder zu Zwischenspielen. Vielleicht liegt das ja an den Gerüchten, dass er kniehoch in Schulden steckt und das wegen Insider Trading und einer angeblichen Sucht für Glücksspiele. 


2. Charlie Sheen

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Charlie Sheen hat sich seine Rolle des Charlie Harper in Two and a Half Man wohl zu sehr zu Herzen genommen. Immerhin ist er in der Serie alles andere als ein Gentleman. Seine Rolle in der Serie war hervorragend bezahlt, ganze 1,7 Millionen Dollar für eine Folge. Das verdient kaum ein anderer Schauspieler.

Irgendwann ist ihm der Ruhm jedoch zu Kopf gestiegen. Er legte sich mehrfach mit dem Produzenten und seinen Kollegen an und wurde letztendlich durch Ashton Kutcher ersetzt. Anschließend gab es nur noch schlechte Schlagzeilen von ihm. Die Frage bleibt: Ist die Rolle des Charlie Harper auf Charlie Sheen geschrieben, oder hat die Rolle auf ihn abgefärbt?


3. Julia Roberts

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Sie ist eine lebende Legende. Immerhin hatte sie zahlreiche erfolgreiche Filme und hat mit den wohl aufregendsten Männern von Hollywood vor der Kamera gestanden. Da würden wir fast denken, dass sie eigentlich sehr glücklich sein könnte und es keinen Grund für Ärger und Streitereien geben sollte. 

Tatsächlich hat sie sich durch ihre steile Karriere so langsam zur Dramaqueen entwickelt. Gerade während den Filmarbeiten zu Peter Pan ist sie nicht gerade positiv aufgefallen. Steven Spielberg erzählte, wie sie sich den Namen „Tinkerhell“ verdient hatte, weil sie teils viel zu spät ans Set kam und das nur, weil sie sich in ihrem Trailer eingesperrt hatte.


4. Michael Jordan

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Basketball ist schon seit Ewigkeiten ein beliebter Sport in den USA. Auch bei uns in Deutschland gewinnt der Sport langsam an Beliebtheit. Der bisher wohl berühmteste und beste Basketballspieler heißt Michael Jordan. Viele waren der Meinung er sei ein wahrer Gentleman im privaten Leben, doch eine Dokumentation über den Spieler zeigte uns eine andere Seite. 

Er war tatsächlich davon besessen jedes Spiel zu gewinnen und stand daher stets unter extremen Druck. Diesen ließ er sowohl an seinen Mitspieler als auch an anderen Menschen aus. Einst hatte er sogar „Schweigegeld“ an eine Exfreundin gezahlt. Was hier genau passiert ist weiß keiner, aber mit Sicherheit nichts Gutes


5. Pierce Brosnan

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Pierce Brosnan stellen wir uns alle als den perfekten Gentleman vor. Immerhin war er jahrelang als James Bond unterwegs und diese Rolle hat den Begriff Gentleman quasi geschrieben. Selbst in Filmen wie „Mamma Mia!“, und vielen anderen spielt er stets charmante und zuvorkommende Persönlichkeiten.

Im privaten ist er jedoch nicht immer so charmant und zuvorkommend. Immerhin sagte James Corden, dass er auf einem U2 Konzert komplett absichtlich von Pierce Brosnan geschubst wurde. Das ist jetzt aber nicht sehr Gentleman-like Herr Brosnan. Jedoch kennen wir seine Seite der Story ja gar nicht. Wir hoffen einfach mal, es gab einen guten Grund dafür.


6. Tom Brady

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Der Superbowle ist das vermutlich größte Sportevent jedes Jahr. Für ein paar Sekunden Werbung in der Halbzeit blättern Firmen Millionen von Dollar hin. Immerhin ist die Reichweite hier aber auch einzigartig. Tom Brady ist ein bekannter Footballspieler und war selbst bereits im Finale des Superbowls. Eigentlich ja ein guter Grund mit seinem Leben im Einklang zu sein.

Als Spieler ist er jedoch nicht immer nur positiv aufgefallen. Während er natürlich ein Topspieler ist, sorgt er jedoch regelmäßig für Ärger im eigenen und im gegnerischen Team. Vermutlich hat er auch aufgrund dessen irgendwann zu Tampa Bay gewechselt. Seine Kollegen waren darüber sicher nicht besonders traurig. 


7. Mariah Carey

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Dank ihrer bezaubernden Songs ist Mariah Carey fast auf der ganzen Welt bekannt. Sie singt nicht nur, sondern schreibt auch ihre eigenen Liedtexte und schauspielert sogar hin und wieder. Doch sie ist nicht nur für ihr vielfältiges Talent berühmt, sondern durchaus auch für ihr Verhalten. Sie ist eine Diva schlechthin. 

Enge Freunde und Kollegen beschreiben sie als eine Person, die schon einmal etwas „Over the top“ sein kann. Aus ihrem Mund kamen schon Aussagen, wie: „Jennifer Lopez? Ich habe keine Ahnung wer das ist. “ Sie hat auch schon öfter für Schlagzeilen gesorgt, weil sie sich mit ihren Angestellten in die Haare bekommen hat. 


8. Mel Gibson

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Hast du den Film „Was Frauen wollen“ gesehen? Dort spielt Mel Gibson einen Mann, der zuerst eher weniger von der Frauenwelt versteht, dann jedoch plötzlich hören kann, was in ihnen vorgeht und letztendlich sehr verständnisvoll wird. Vielleicht sollte ihm das auch einmal im echten Leben passieren. 

Immerhin hat er bereits in aller Öffentlichkeit gesagt, Frauen und Männer sind nicht gleichberechtigt und hat dazu ein sehr kontroverses Video veröffentlicht. Bei einem Alkoholtest am Steuer hat er außerdem Polizisten rassistisch beschimpft. Er hätte es einmal dringend nötig tatsächlich zu verstehen, was in anderen Menschen so vorgeht. Immerhin macht er sich so nicht besonders viele Freunde.



9. Conor McGregor

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Conor McGregor ist vor allem bei den Boxfans sehr bekannt. Der Ire ist jedoch durchaus auch ein tüchtiger Geschäftsmann. Doch wer Connor kennt, der hat auch schon mehrfach von seinen Eskapaden gehört. Ob das wohl an der Karriere als Boxer liegt? Immerhin hat er bereits einige Titel geholt und will sich vielleicht auch außerhalb des Rings mit anderen messen. 

Die Vorwürfe reichen von Sachbeschädigung (er warf Dinge auf einen Bus und zerstörte das Handy eines Fans) bis hin zu intimer Belästigung. Zusätzlich hat er mehrfach öffentlich rassistische Kommentare von sich gegeben. Mit einfachem Kräftemessen hat das nun wirklich nichts mehr zu tun, Herr McGregor.  


10. Dustin Johnson

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Ein weiterer Kandidat, der unsere Vorstellung von Golfern als Gentleman total zerstört. Dustin Johnson ist ebenfalls ein international erfolgreicher Golfer. Dieser Erfolg ist ihm vermutlich zu Kopfe gestiegen. Anders kann sein Verhalten nicht mehr erklärt werden

Vor seiner Ehe war Dustin Johnson mehrfach durch Rauschmittelmissbrauch in die Schlagzeilen geraten. Doch nicht nur das. Er war auch dafür bekannt mit den Frauen anderer Golfer zu flirten. Es ist wohl unnötig zu erwähnen, dass er sich damit nicht besonders viele Freunde gemacht hat. Hoffentlich hat er seit seiner Ehe sowohl die Drogen als auch das Flirten etwas besser im Griff oder unterlässt es am besten gleich ganz. 


11. Tom Cruise

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Spätestens seit die Öffentlichkeit von Tom Cruises Zugehörigkeit zu Scientology gehört hat, gibt es einige Leute, die ihm gegenüber etwas skeptisch sind. Auch die Scheidung mit seiner Ehefrau lief immerhin auch etwas seltsam ab. Doch auf unsere Liste hat er es wegen anderen Eskapaden geschafft. 

Über die Jahre hat er sich immer wieder negativ über andere Stars geäußert. Doch nicht nur das, denn am Set will er stets die Kontrolle haben und alles muss so laufen, wie er sich das vorstellt. Damit hat er sich auf der Dauer nicht nur bei den Kollegen und Angestellten unbeliebt gemacht, sondern auch bei einigen seiner Fans.