Aufzug fahren ist bequem, aber nie die Kameras vergessen!

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Bequem ist es schon, wenn man anstatt selbst zu laufen einfach in einer Kabine in die oberen Etagen gefahren wird. Aber man sollte sich gut überlegen womit man sich die Zeit bis ganz nach oben vertreibt. Denn alles wird aufgenommen! Manche wippen rhythmisch zur eher lahmen Fahrstuhlmusik, andere werden schnell ungeduldig und drücken immer wieder den Knopf für ihre Etage.

So etwas auf Band? Kein Problem, aber manche Menschen können da durchaus etwas kreativer werden. Aufzugkameras haben da schon einige interessante Einfälle dokumentiert. Von tanzen über essen ist fast alles dabei. Aber auch bei Verliebten ist der Aufzug sehr beliebt.

1. Ungewöhnlicher Lift Boy

Manche Luxushotels bieten sogar noch einen Extraservice an: Hier braucht der Gast nicht einmal mehr den Knopf selbst drücken, sondern das übernimmt der Lift Boy. Klingt ja erstmal nach dem absoluten Plus an Komfort, aber nicht immer sind die Aufzugführer sympathisch.

Wie hier in diesem Fall: Eher abschreckend ,trotz Anzug! Dann vielleicht doch lieber die Treppe nehmen! Und wie sagt man schließlich: Wer rastet, der rostet! Also lieber mal was für die eigene Fitness tun, als zu diesem eher sonderbaren Herrn in den Aufzug zu steigen. Man erspart sich bestimmt auch noch den Schreck.

2. Liebe kennt keine Grenzen!

Menschen tun die verrücktesten Dinge im Namen der Liebe. Da darf natürlich auch in unserer Aufzug Sammlung der etwas andere Liebesbeweis nicht fehlen. Obwohl sich wohl darüber streiten lässt, ob es sich hier um einen echten Liebesbeweis oder simplen Vandalismus handelt.

In jedem Fall war es dieser jungen Frau wohl sehr wichtig ihre Botschaft zu verbreiten. Naja, es gäbe sicher bessere Wege, jemandem seine Liebe zu gestehen, aber es gibt auch schlimmere Schmierereien als das Symbol der Liebe. Eins ist sicher, die Kamera war ihr in diesem Moment dann wohl egal.

3. Tanzen kann ja so befreiend sein!

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Manchmal muss man einfach tanzen, alles raus lassen! Das trägt zur Entspannung und zum seelischen Gleichgewicht bei. Beides enorm wichtig für einen Polizisten. Wer so viel Stress ausgesetzt ist und so viel Unschönes sieht, muss zwischendurch einfach mal alles abschütteln.

Das kommt spontan vor den Kollegen mitten auf dem Revier meistens nicht so gut an. Aber im Aufzug ist man ganz allein. Dachte wohl zumindest dieser temperamentvolle Polizist. Die Kamera hat er dabei anscheinend ganz vergessen. Am Ende haben die Kollegen die kleine Entspannungsübung dann sicher doch noch zu Gesicht bekommen.

4. Wenn einen plötzlich der Hunger überkommt

Wenn man sich eine Pizza bestellt, erwartet man selbstverständlich, dass diese schnell, heiß und vor allem unversehrt bei einem ankommt. Fast jeder hat schonmal eine nicht mehr ganz heiße oder womöglich sogar bereits kalte Pizza bekommen. Okay, das kann man sich dann wenigstens noch irgendwie erklären.

Vielleicht war viel Verkehr auf den Straßen oder der Pizzabote hatte unterwegs andere Schwierigkeiten, die ihn aufhielten. Aber wenn nur noch die Hälfte der Pizza ankommt, weil der Pizzabote unterwegs Hunger hatte, geht das ein wenig zu weit. Das kommt nicht vor? Und ob! Wie die Aufnahmen dieser Aufzugkamera beweisen.

5. Let´s dance!

Musicals sieht man eigentlich am Broadway. Eigentlich! Manchmal kann man aber auch ganz passable Inszenierungen in Aufzügen beobachten. Und manchmal kann man ganz besondere Sänger und Tänzer in Aktion sehen. Wie in diesem Fall: Gleich mehrere Polizisten lassen sich so von der, ausnahmsweise einmal wohl nicht ganz so langweiligen Aufzugmusik, mitreißen und zeigen, war früher eigentlich mal ihr Berufswunsch war.

Gut, dass gleich eine Kamera mitlief. Einfach nur noch die Aufnahme suchen, ein bisschen aufhübschen und ab damit zum Talentscout. Wer weiß, vielleicht steht ja bald ein Berufswechsel an. Vielleicht steht eine Unglaubliche Karriere bevor.

5. Eine kleine Liebelei…

Sie zieht sich nochmal die Lippen nach. Er schaut ihr dabei tief in die Augen. Sie erwidert seinen Blick. Sie sind sich sehr zugetan. Romantische Stimmung liegt in der Luft. Man denkt die Szene spielt in einer herrlichen Kulisse. Vielleicht bei einem Spaziergang im Mondschein. Oder bei einem Picknick auf einer Sommerwiese.

Womöglich denkt der ein oder andere auch an ein Dinner bei Kerzenschein. Aber alle liegen falsch! Die Szene spielt, man glaubt es kaum, in einem Aufzug. Extrem romantisch! Naja, Vorlieben sind eben ganz verschieden und man muss das wohl akzeptieren.

6. …oder auch nicht!

Und wieder unsere beiden Romantik Darsteller. Diesmal sieht es aber weniger romantisch aus. Bevor es ein wenig zu romantisch für diese Location werden konnte, ist ihr anscheinend doch noch eingefallen, dass alles, was gerade passiert, vor laufender Kamera passiert. Ein kleiner unauffälliger Hinweis, dann lieber doch ein wenig auf die Bremse.

Gute Entscheidung! Da sind wir uns sicher alle einig. Ein kleines Tête-à-Tête gehört nun wirklich nicht in den Aufzug! Unglücklich wirkt er aber trotzdem nicht. Vielleicht hat sie ihm ja doch noch etwas mehr als nur den unauffälligen Hinweis zugeflüstert.

7. Der blanke Horror

Haben Sie auch manchmal ein mulmiges Gefühl im Aufzug, obwohl ihnen noch nie etwas passiert ist? Manche Menschen haben dieses Gefühl zurecht. Wie diese Frau. Sie drückt den Knopf und plötzlich wird der Aufzug immer schneller. Panik! Wer hätte die in so einer Situation nicht?

Und auf einmal wird auch noch die Stromzufuhr unterbrochen, nachdem der ganze Aufzug durchgerüttelt wurde. Zum Glück wurde die Frau nicht verletzt. Im Grunde brauchte es dafür aber gar kein Glück, denn das Ganze war ein inszenierter Streich. Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde mehr!

8. Runter statt rauf

Dass der ganze Aufzug abstürzen kann, weiß jeder, aber haben Sie schonmal gehört, dass sich einzig und allein der Boden des Aufzugs verabschiedet? Nein? Kommt aber vor! Wie in diesem Fall. Die Frau ahnt nichts böses nachdem sie in den Aufzug stieg. Doch als sie den Knopf für ihre Etage gedrückt hatte, klappte plötzlich der ganze Boden weg und sie stürzte hinunter in ein Loch.

Ein verheerender Konstruktionsfehler, denken Sie? Zum Glück nicht! Hier hat sich eine Mediengruppe in Japan einen fiesen Scherz erlaubt. Keine Sorge, verletzt wurde niemand! Nachdem die Frau eine Schleimdusche bekommen hatte, endete das Ganze nach einer Rutschpartie dann doch ganz sanft.

9. Rätselhaft

Auf den ersten Blick scheint die Aufnahme dieser Aufzugkamera nicht besonders spektakulär zu sein. Man sieht einen Mann und eine Frau, die sich nicht ungewöhnlich verhalten. Beide steigen auf derselben Etage aus. Aber dann, kurze Zeit später, kommt die Frau allein zurück und steigt wieder in den Aufzug. Was mag wohl passiert sein?

Haben die beiden sich gestritten? Oder kannten sie sich womöglich gar nicht und die Frau hat sich einfach in der Etage geirrt? Oder fand sie ihn vielleicht interessant und wollte unauffällig ausspähen, wo er wohnt? Wir werden es wohl nie genau erfahren, aber es macht doch Spaß zu rätseln.

10. Herzzerreißend

Manchmal kann man seine Tränen einfach nicht zurück halten, ganz egal wo man gerade ist. So erging es wohl auch dieser jungen Frau. Sie stieg schon weinend in den Aufzug ein und weinte ganze 25 Stockwerke lang. Da kommen einige Tränen zusammen! Was die junge Frau so verzweifeln ließ, weiß man nicht.

Aber es tut einem doch sehr leid, jemanden so bitterlich weinen zu sehen. Vielleicht ging es um die Liebe oder sie hat einen Verlust erlitten. Man kann ihr nur wünschen, dass es ihr mittlerweile wieder gut geht, und dass Kameras sie in Zukunft nur noch mit einem strahlenden Lächeln erwischen.

11. Also, denkt immer an die Kameras

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Das nächste Mal im Aufzug nicht vergessen: Kameras filmen alles! Wie man gesehen hat, können das durchaus unterhaltsame Dinge sein. Tanzende und singende Polizisten oder hungrige und dreiste Pizzaboten. Man kann sich aber auch gruseln bei manchen Aufnahmen.

Und vielleicht sollte man auch etwas Angst haben, denn Aufzüge scheinen auch ein beliebtes Requisit bei Streichen zu sein. Manche Dinge, die die Kameras einfangen, sind aber auch einfach nur verwirrend und geben einem Rätsel auf. Und ab und zu sind die Kameras auch Zeuge von traurigen Augenblicken. Wie gesagt: Den Kameras entgeht nichts!

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, warum Katzen schnurren?

Katzen schnurren, um verschiedene Emotionen auszudrücken, einschließlich Zufriedenheit, Entspannung und manchmal auch Stress oder Schmerz. Das Schnurren kann auch heilende Eigenschaften haben, da die Vibrationen die Heilung von Knochen und Gewebe fördern können. Katzen schnurren mit einer Frequenz von etwa 25 bis 150 Hertz, was sich positiv auf ihre Gesundheit und möglicherweise auch auf die Gesundheit von Menschen auswirken kann.