Wie schlau waren die Präsidenten der USA?

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Ganz egal, wie Sie über ihre Politik, oder ihrer Persönlichkeit denken, eines ist gewiss: Sie können kein Präsident der USA werden, wenn Sie nichts im Kopf haben. Sicher, einige von ihnen mögen ein fragwürdiges Urteilsvermögen zeigen oder unpassende Dinge tun. Die schiere Anzahl von Präsidenten, die während ihrer Laufbahn die Treppe hinuntergefallen sind, ist überraschend.

Die IQs der US-Präsidenten von George Washington bis hin zu Bush wurden in wissenschaftlichen Studien berechnet und eine Vielzahl davon sind erschreckend hoch. Bedenken Sie, dass der durchschnittliche IQ für jemanden, der als normal intelligent gilt (gemäß Verywell Mind), zwischen 85 und 115 liegt.

1. Nicht der schlaueste Präsident

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Fangen wir an mit George W. Bush. Er hat sich in manchen Kreisen über die Jahre den Ruf erarbeitet, dass er unter den dümmsten Präsidenten zählt, die je im Amt waren. Einiges davon ist wahrscheinlich verdient. Er war kein besonders guter Redner und er tendierte immer dazu, Worte zu erfinden oder Dinge zu sagen, die einfach sehr bedeutungslos waren.

Er besitzt nicht gerade den höchsten IQ hier auf der Liste. Aber beachten Sie, dass ein IQ von 138,5 schon recht hoch ist, wenn man diesen mit „Normalos“ vergleicht. Wissen Sie Ihren IQ? Wir werden jedenfalls aus Neugier direkt einen IQ-Test machen.

2. Tragisches Ende

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Warren Hardings Präsidentschaft wurde unterbrochen, als er in seinem dritten Amtsjahr einen tödlichen Herzinfarkt erlitt. Er ist als einer von den berühmtesten Präsidenten der Geschichte gestorben, jedoch folgten viele Skandale (Teapot Dome) nach seinem Tod und beschädigten seinen Ruf. Selbst nach seinem Tod konnte er nicht ohne diese Schlagzeilen ruhen.

Er gilt heute als einer der schlechtesten und am wenigsten intelligenten Männer, die das Amt je besetzt hatten. Sein IQ wird auf etwa 139,9 geschätzt, welcher im unteren Bereich der Präsidenten-IQs liegt, aber immerhin noch höher ist, als bei anderen. Was ist Ihre Meinung dazu? Finden Sie, dass ein Präsident unbedingt schlau sein muss?

3. Ein weiterer bekannter Präsident

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Dieser Mann sagt Ihnen sicherlich auch noch etwas: Ronald Reagan. Aktuelle Meinungen über ihn scheinen sehr gemischt zu sein – entweder liebten, oder hassten ihn die Leute. Und wie denken Sie über den ehemaligen Präsidenten? Seine Intelligenz war jedoch nicht am äußersten Ende der Dinge, wie man hier sehen kann.

Sein IQ beträgt 141,9, womit er im Vergleich zu seinen Mit-Oberbefehlshabern irgendwo zwischen dem unteren Viertel und der unteren Hälfte liegt. Reagan schneidet hier gar nicht mal so übel ab. Haben Sie seinen IQ so eingeschätzt? Wir finden jedenfalls, dass dieser Wert sich jedenfalls durchaus sehen lassen kann.

4. Gar nicht mal so dumm

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Grover Clevelands IQ lag bei sage und schreibe 144. Er könnte die oberen 50 Prozent knacken, aber er ist einfach noch nicht so ganz dort oben. Dies ist dem Ruf Clevelands entsprechend; er war nicht großartig im Amt, jedoch war er sicher kein schlechter Präsident. Insgesamt wurde er zweimal ohne aufeinanderfolgende Amtszeiten gewählt und war 22. und 24. Präsident der Vereinigten Staaten.

Mit diesem IQ muss man sich wirklich nicht schämen und man kann sich damit sehen lassen. Gerade für die damalige Zeit müssen wir sagen, dass sein IQ erstaunlich hoch gewesen ist. Und das, obwohl er in eher einfachen Verhältnissen aufwuchs.

5. Der IQ steigt

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Millard Fillmores IQ von 149 knackt vielleicht nicht die oberen 25 Prozent, aber so ein IQ ist sicherlich nicht zu verachten. Er wurde zum Vizepräsidenten gewählt und nach dem plötzlichen Tod von Präsident Zachary Taylor als Nachfolger-Präsident eingesetzt und er nahm das Amt an. Ob das gut war, sei dahingestellt.

Leider war er vielleicht nicht der Präsident, den die Nation brauchte: Er war weitgehend unbeliebt und wird durchweg als einer der schlechtesten Präsidenten der Nation eingestuft. Warum das so ist, wissen wir nicht so genau. Haben Sie eine Ahnung, was alles vorgefallen war, dass er so einen schlechten Ruf hatte?

6. Bekannt und schlau

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Franklin D. Roosevelt ist einer der berühmtesten ehemaligen Präsidenten, da er mit seiner New-Deal-Politik die Weltwirtschaftskrise beendete und das Land durch den größten Teil des Zweiten Weltkriegs führte. Er war der bereits 32. Präsident der USA und seine hohe Intelligenz hatte wahrscheinlich etwas mit seinem Erfolg zu tun.

Mit einem IQ von 150,5 rangiert er in Sachen Intelligenz im oberen Viertel der US-Präsidenten. Wie ist Ihre Ansicht? Hängt Erfolg auch mit dem IQ zusammen, oder nicht? Jedenfalls wissen wir, dass er einer von den prägendsten Präsidenten der amerikanischen Geschichte war. Ob das Volk ihn heute noch einmal wählen würde?

7. Wie der Vater, so der Sohn

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Er war nach George Washington der zweite Präsident der Vereinigten Staaten, John Adams, hatte einen IQ von beachtlichen 155, was nach heutigen Maßstäben enorm ist. Er gehört zu den besten 25 Prozent in Bezug auf die Geheimdienste des Präsidenten. Er war ein Gründervater, der beim Entwurf der Verfassung half und den Friedensvertrag mit England aushandelte, der schließlich den Unabhängigkeitskrieg beendete.

Historiker erinnern sich normalerweise sehr positiv an ihn. Nach seinem Amt hatte er sich etwas zurückgezogen. Im Jahre 1824 wurde dann sein Sohn, John Q. Adams, zum sechsten Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika gewählt. Muss wohl in der Familie liegen, oder?

8. Nicht klug genug

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Wer kennt ihn und die Storys um ihn herum nicht? Bill Clinton schwelgte in seinem Image als „guter alter Junge“, aber wir alle fanden später heraus, dass er hinter den Kulissen alles andere als das war. Dabei ist er unglaublich intelligent. Sein IQ von 159 macht ihn zum fünftklügsten Präsidenten der Vereinigten Staaten.

Wenn er damals nur klug genug gewesen wäre, (unter anderem) keinen Meineid zu begehen. Ab diesem Zeitpunkt war sein gutes Ansehen und sein Sauberimage erstmal eine längere Zeit dahin und die Leute konnten ihn irgendwie nicht mehr richtig vertrauen, obwohl das eine ja mit dem anderen nichts zutun hat.

9. Einer der bekanntesten und klügsten Präsidenten

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John F. Kennedy war vieles, einschließlich einer der klügsten Präsidenten, die jemals in der amerikanischen Geschichte im Amt waren. Sein IQ von 159,8 ist etwas, von dem selbst seine größten Kritiker beeindruckt sein müssen. Kein Wunder, dass er der jüngste gewählte Präsident aller Zeiten war. Es ist schade, dass wir nie all die Dinge gesehen haben, wozu er noch fähig war.

Leider wurde er damals, im Jahr 1963 während des Wahlkampfes, erschossen. Die Tat an Kennedy ist bis heute noch nicht eindeutig aufgeklärt. Der als 35. Präsident der USA gewählte John F. Kennedy ist und bleibt bis heute einer der bedeutendsten Präsidenten überhaupt.

10. Ein sympathisches Oberhaupt

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Barack Obama war ein Verfassungswissenschaftler und Autor von zwei Bestsellern, bevor er für das Präsidentenamt kandidierte. Also ist die Tatsache, dass er ein kluger Kerl ist, unbestritten. Was meinen Sie, wie intelligent er ist? Wie hoch sein IQ genau ist, muss noch überprüft werden. Eine unglaubwürdige Quelle listet die geschätzte Zahl seines IQs auf, aber stimmt diese auch?

Jetzt, wo er nicht mehr im weißen Haus sitzt, werden wir es vielleicht bald herausfinden oder gesagt bekommen. Vielleicht bleibt das Geheimnis des IQs des 44. Präsidenten der Vereinigten Staaten auch immer ein Geheimnis. Oder wissen Sie vielleicht mehr darüber?

11. Stimmt es, oder nicht?

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Der wohl chaotischste 45. US-Präsident, Donald Trump, rühmt sich einem beeindruckenden IQ, hat aber nie eine Zahl preisgegeben. Ende 2016 behauptete ein virales Meme, Trump habe einen IQ von 156, aber diese Ergebnisse wurden widerlegt. Dean Keith Simonton, derselbe Forscher, der für die IQ-Befunde aller anderen Präsidenten verantwortlich ist, erklärt, dass es unwahrscheinlich ist, dass sein IQ sehr hoch ist.

Er hat ihn aufgefordert, die Ergebnisse eines IQ-Tests vorzulegen. Vielleicht wird Trump eines Tages die Beweise vorlegen, um seine Behauptungen zu untermauern. Jedenfalls können wir wirklich froh sein, dass er nun nicht mehr im Amt ist.

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