Bildhübsche Zwillinge, die ins Modelleben hineingeboren wurden

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Als die Zwillinge Ava Marie und Leah Rose das Licht der Welt erblickten, sorgte ihre Geburt für sehr viel Aufregen. Zunächst einmal überraschten sie ihre Eltern mit jener Tatsache, dass sie vier Wochen zu früh geboren wurden. Aber das sollte noch längst nicht alles gewesen sein.

Trotz ihrer Frühgeburt waren beide Mädchen kerngesund und auch überaus anmutig anzusehen. Zwei richtig schöne Mädels waren hier auf die Welt gekommen. Allerdings hätte sich ihre Mutter damals wohl noch nicht träumen lassen, dass die beiden Prinzessinnen ihr Leben derartig durcheinander bringen würden. Wer könnte solch einen besonderen Werdegang schon voraussehen? Hier ihre ganze Geschichte.

1. Das doppelte Lottchen

Natürlich sind für alle Eltern auf dieser Welt die eigenen Kinder stets die aller schönsten. Kein anderes Kind kann da mithalten, keine Frage. Als die beiden Zwillinge Leah Rose und Ava Marie jedoch zur Welt kamen, überzeugten sie nicht nur ihre Eltern, sondern auch ihren gesamten Bekanntenkreis mit ihrer Schönheit.

Die hübschen, veilchenblauen Augen fielen sofort jedermann auf. Was für wunderhübsche kleine Mädchen. Und dann auch noch Zwillinge, das Glück schien quasi verdoppelt. Doch niemand ahnte wohl zum damaligen Zeitpunkt, dass aus den hübschen kleinen Mädchen schon bald wahre Influencerinnen werden würde. Welche Eltern würden das schon ahnen?

2. Sie kamen zu früh

Die Mutter der beiden Mädchen, Jaqi Clements staunte nicht schlecht, als sich ihre beiden Goldschätze bereits vier Wochen vor dem eigentlichen Geburtstermin auf den Weg machten. Sie kamen beide als Frühgeburt zur Welt, was den Eltern zunächst berechtigte Sorgen machte.

Doch sie kamen kerngesund und fröhlich auf die Welt, was die ganze Familie natürlich mit Stolz und Bereicherung erfüllte. Es schien, als wollten sie der Welt beweisen, dass sie über einen sehr starken Charakter verfügen. Sie wollten allen Anscheins nach viel früher aus dem Mutterleib heraus, um sich schon in den ersten Tagen deutlich in Szene zu setzen. Bereits in den ersten Tagen posierten sie gut.

3. Two stars were born

Keine der beiden Mädchen stand ihrer Zwillingsschwester in irgendeiner Weise nach. Beide waren total niedlich, anmutig und überzeugten durch ihre veilchenblauen Augen. Weiterhin verstanden sie es bereits im zarten Babyalter, sich auf Fotos immer perfekt in Szene zu setzen. Wahre Naturtalente also?

Und obwohl Mutter Jaqi in den ersten Wochen genug mit anderen Sachen zu tun hatte, als die Optik ihrer Töchter, wurde sie immer wieder auf deren besonderes Aussehen angesprochen. Auf ihre Augen, auf ihre Puppengesichter und ihre strahlend schöne Haut. Ganz egal, wo sie mit ihnen auch hinging, sämtliche Anwesenden waren von den Zwillingen sofort hin und weg.

4. Nachwuchs- Models

Auch ihr größerer Bruder begegnete ihnen niemals mit Missgunst oder Eifersucht, sondern war mächtig stolz auf seine ganz besonderen Zwillingsschwestern. Als Jaqi zum wiederholten Male auf der Straße auf das Aussehen ihrer Töchter angesprochen wurde, fragte sie sich, ob sämtliche Freunde und Bekannte wohl recht hatten.

Diese hatten ihr geraten, die Mädchen doch einmal bei einer speziellen Agentur anzumelden. Ganz offensichtlich hatten sie die größte Freude am Posieren für Bilder. „Warum also nicht?“, sagte sich Jaqi welche der festen Überzeugung war, dass ihre Mädchen mit sämtlichen, anderen Kindermodels, welche auf den Packungen von Baby-Produkten zu sehen waren, durchaus mithalten konnten.

5. Sie machten es!

Schließlich fasste sich Jaqi ein Herz und hörte auf den Rat ihrer Freunde. Ein gewagter Schritt, wenn man bedenkt, dass sie auch ohne dieses Wagnis sehr viel als dreifache Mutter und Hausfrau um die Ohren hatte. Doch wer nicht wagt, der nicht gewinnt! Die Überredungskünste von Freunden und Familie hatten eindeutig Früchte getragen.

So machte sich Jaqi auf die Suche nach einer geeigneten Agentur. Dafür klapperte sie mit ihren Töchtern einige Anlaufstellen in ganz Los Angeles ab, von welchen sie die Adressen zuvor aus dem Internet gefunden hatte. Allerdings merkte sie bald, dass es den Kindern bald etwas zu viel wurde. War es möglicherweise zu früh?

6. Die Töchter hatten eigene Pläne

So verwarf Mutter Jaqi sämtliche Pläne zunächst wieder, was eine potenzielle Modelkarriere betraf. Es war ja schließlich nicht so, als hätte sie nicht genug als dreifache Mutter zu tun gehabt. Allerdings hatte sie damals die Rechnung ohne ihre beiden charismatischen Zwillingstöchter gemacht.

Die beiden nutzten weiterhin jede Gelegenheit, um sich für Bilder in Szene zu setzen und die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Also fragte Jaqi ihre beiden Töchter ganz direkt: „Macht euch das Spaß? Wollt ihr gerne fotografiert werden?“ Die Antwort beider Mädchen fiel eindeutig aus und Mutter Jaqi beschloss, noch einen zweiten Versuch zu starten.

7. Die richtige Vorahnung

Bereits bei der Geburt der beiden Mädchen, hatte Jaqi das Gefühl gehabt, dass sie nicht ohne Grund zu früh auf die Welt gekommen waren. Ganz offensichtlich wollten sie so schnell wie möglich in die Welt hinaus, um ihr zu zeigen, wozu sie in der Lage waren und wie toll sie sich zeigen könnten. Die geborenen Darstellerinnen.

Die Tatsache, dass die beiden Mädchen am 07.07. zur Welt gekommen waren, bestärkten Jaqis Vermutung noch mehr, da sie schon immer ein bisschen abergläubisch gewesen war. Und die Zahl 7 war stets ihre persönliche Glückszahl gewesen. So beschloss sie, dass ihr nächster Geburtstag eine besondere Überraschung bereithalten sollte.

8. Ihr siebter Geburtstag

Mittlerweile waren die beiden Zwillinge zu zwei sehr selbstbewussten Mädchen geworden, welche noch immer regelmäßig und gerne die Aufmerksamkeit sämtlicher Parteien auf sich zogen. Ihre hübschen Gesichter und ihre verträumten Augen zogen nach wie vor sämtliche Menschen in ihren Bann.

Sie waren weiterhin durch ihre lebhafte Art sehr schwer müde zu bekommen und stets voller Tatendrang. Noch nicht einmal das regelmäßige Schwimmen und Tanzen konnte sie auspowern. Aus diesem Grund war es für Jaqi auch keine sonderlich große Überraschung, als sie ihre Töchter fragte, ob sie nicht Lust hätten, nebenbei ein wenig zu modeln und diese zusagten.

9. Showgirls

Ihre Freude daran, sich regelmäßig in Szene zu setzen, sollte ihnen bei dieser Idee nur zugutekommen. Dass sie dies über alles liebten, war keinerlei Geheimnis. Ganz gleich, ob das Publikum aus Nachbarn, Freunden, Familie oder völlig fremde Menschen auf der Straße bestand, die beiden Mädchen fanden immer jemandem zu unterhalten.

Am liebsten war es den beiden Mädchen natürlich, wenn gleichzeitig noch die Kamera dabei war, welche ihre Inszenierungen festhielt. Sie waren einfach die geborenen Showgirls. Dieses Talent hatten sie bereits als Kleinkinder, sich immer irgendwie in Szene zu setzen. Als sie von der Sache mit dem Modeln hörten, tobten sie ausgelassen durch die Wohnung.

10. Es ging los

Die Motivation und die unsagbare Freude der beiden Mädchen war für Mutter Jaqi der absolute Beweis, dass sie mit ihrem Vorhaben alles richtig gemacht hatte. Ganz plötzlich lief alles wie am Schnürchen. Sie verhielten sich bereits im Vorfeld schon beinahe wie professionelle Models.

Um etwas in der Hand zu haben, was sie der Agentur als eine Art Portfolio vorlegen konnte, baute sich Jaqi jenes auf. Hierbei kam es ihr ganz gelegen, dass eine Freundin von ihr gerade dabei war, eine Boutique für Kindermode zu eröffnen und auch noch entsprechende Models dafür suchte. Die perfekte Gelegenheit also für einen vielversprechenden Start? Wer aber sollte die Fotos machen?

11. Vollkommen zwanglos

Da fiel Jaqi ihre alte Nikon Kamera ein, welche seit einiger Zeit in ihrer Garage lagerte. Früher war sie einst eine leidenschaftliche Hobby-Fotografin gewesen und traute sich noch immer zu, gute Porträts machen zu können. Und gleichzeitig war es ihr lieb, ihre Mädchen zu Anfang noch nicht mit allzu vielen Fremden in Kontakt zu bringen. Sie sollten zunächst ein wenig warm werden.

Außerdem sollten die Mädchen nicht vollständig aus ihrer heilen Kinderwelt gerissen werden. Alles sollte harmonisch, wie eine Art Hobby verlaufen. Und das war es für die beiden Mädchen ja ohnehin schon seit langem. Auf übertriebene Schminke wurde ebenfalls verzichtet.

12. Aller Anfang ist schwer

Mit etwas dezentem Rouge auf den Wangen und niedlichen Zöpfen konnte es auch schließlich losgehen. Jaqi merkte schnell, wie fotogen ihre Zwillinge waren, was sie aber ohnehin schon lange wusste. Es waren auch einige Aufnahmen dabei, welche nicht frei von Makeln waren. Aber aller Anfang ist schließlich schwer, selbst für Naturtalente.

Es dauerte eine Weile, bis sich die Schärfe der Bilder, der Fokus auf die Mädchen und die identischen Posen festigten. Gelegentlich kam es auch zu kleineren Rangeleien unter den Schwestern. Aber alles in allem machten die Mädels sehr gute Fortschritte und machten ihre Mutter sehr stolz.

13. Die geeignete Agentur

Trotz einiger, kleiner Zwischenfälle, bekam Jaqi in kürzester Zeit einige, tolle Bilder ihrer Lieblinge zusammen, welche sie bei den Agenturen vorstellen wollte. Sämtliche Anlaufstellen hatte sie noch in ihrem Kalender gespeichert. Insgesamt war es inzwischen bereits 6 Jahre her, dass sie ihre Zwillinge bei der ersten Agentur vorgestellt hatte.

Natürlich hatte Mutter Jaqi anfangs Bedenken vor potenziellen Absagen. Doch es lief deutlich besser als erwartet. Fast alle Agenturen, die sie kontaktiert hatte, sagten zu und wollten sofort einen Termin vereinbaren. Leider machte Jaqi, welche sich bis dato im Model Business nicht wirklich auskannte, einen großen Fehler. Sie unterschrieb zwei Verträge gleichzeitig.

14. Doppelt hält besser?

Was bei ihren beiden Töchtern definitiv der Fall war, bezog sich leider nicht auf ihre Fürsorge, was die Verträge betraf. Jaqi dachte sich, indem sie zwei Verträge gleichzeitig unterschrieb, sie wäre somit auf der sicheren Seite. Gäbe es von einer Stelle aus einmal keine Aufträge, so hätte sie noch einen weiteren Kunden.

Es kam zu einem unsagbaren Erfolg und die Zwillinge wurden von Angeboten und Shootings überhäuft. Und die Kinder hatten auch Spaß bei der Sache. Doch irgendwann kam der Tag, als sich die Termine für die Aufnahmen überschnitten. Jaqi wurde plötzlich unbehaglich und wusste nicht weiter. Zum Glück brachten die Agenturen Verständnis für den „Anfängerfehler“ auf.

15. Berühmt auf Instagram

Da Jaqi Mutter in Vollzeit war und nicht allzu viel Freizeit für andere Aktivitäten hatte, kannte sie sich auch nicht allzu gut mit sozialen Medien aus. Allerdings rief sie im Laufe der Zeit auch einen Instagram Account mit dem Namen @clementstwins ins Leben, auf welchem sie die schönsten Aufnahmen der Zwillinge präsentierte.

Und es dauerte nicht lange, bis auch dieser eine enorme Bekanntheit erlangte. Nachdem sie den Account im Juli 2017 ins Leben gerufen hatte, so folgten ihm in sehr kurzer Zeit bereits über 300.000 Menschen. Damals dachte sich Jaqi noch nicht viel dabei, da sie das enorme Spektrum der sozialen Netzwerke nicht abschätzen konnte.

16. Auch Mama modelte

Inzwischen hatten die Zwillinge das Modeln schon durchaus passabel erlernt. Aber nicht nur jene sollten von nun an regelmäßig vor der Kamera zu sehen sein. Hin und wieder wollen die Follower einfach gerne wissen, was sich hinter der Geschichte verbirgt. Eine starke und vor allem auch hübsche Mutter, welche stets immer an ihre Kinder geglaubt hatte.

So begann Jaqi, deren Account inzwischen schon weitaus mehr als 400.000 Follower besaß, ab und an selbst mit ihren Zwillingen zu modeln. Und zeigte dabei ebenfalls großes Talent. Nun ja, von irgendjemandem müssen sie ihr Talent ja auch schließlich geerbt haben. Und die ganze Familie fand enormen Spaß daran.

17. Anerkennung der Fans

Jaqi war überglücklich über die Tatsache, dass sie ihre Intuition nicht getäuscht zu haben schien. Das Jahr 2017 wurde zum Meilenstein für die Familie und ein absolutes Glücksjahr! Die Mädchen durften ihren Traum verwirklich und regelmäßig vor der geliebten Kamera posieren. Und wurden ganz nebenbei auch noch berühmt.

Mutter Jaqi fand auch von Tag zu Tag mehr Gefallen daran, ihre beiden Töchter zu managen, zu fördern und ihren Fortschritt zu verfolgen. Weiterhin genoss sie auch den regelmäßigen Kontakt zu ihren Followern, für welche sie immer wieder nette Worte der Anerkennung fand. Auch der Vater und der große Bruder Chase waren sehr stolz.

18. Der große Bruder

Es wundert wohl niemanden, dass auch irgendwann der große Bruder Chase der Zwillinge gesteigertes Interesse an deren Aktivitäten zeigte. Als er dies seiner Mutter sagte, nahm sie auch ihn mit zu einer der Agenturen, welche ihn ebenfalls sofort unter Vertrag nahm.

Ganz offensichtlich lag nicht nur das Talent zum Modeln innerhalb der Familie, sondern auch ein großes Interesse daran, im Rampenlicht zu stehen. Und Chase mutierte nicht nur zum Kindermodel, sondern bewies sein Talent auch als Schauspieler, indem er in einigen Werbefilmen mitwirkte. Und ganz offensichtlich fand auch der große Bruder immer mehr Gefallen an seinem neuen Hobby, zu welchem ihn seine Schwestern inspiriert hatten.

19. Schattenseiten des Erfolgs

Leider musste die Familie auch einige Schattenseiten des Erfolges kennen lernen. Ein sehr großer Punkt war der immense Zeitdruck und der rege Autoverkehr, der stets in Los Angeles herrschte. Weiterhin gab es gelegentlich auch Kunden, welche alles andere als sympathisch waren. Außerdem meldeten sich irgendwann auch über Instagram Neider und ließen einige Gemeinheiten in Form gehässiger Posts ab.

So begann Mutter Jaqi damit, ausführlicher über neue Kunden zu recherchieren, bevor sie mit ihnen Verträge einging. Weiterhin informierte sie auch über ihren Blog, welcher sich überwiegend an Eltern von Kindermodels richtete, über die Schattenseiten des Business und klärte bewusst auf.

20. Aufs Positive konzentrieren

Trotz allem ließ sich die Familie von diversen Schattenseiten niemals unterkriegen und machte immer weiter. Und die Fröhlichkeit der Kinder war weiterhin nicht nur für jene persönlich immer wieder vorhanden, man konnte sie auch deutlich den vielen Aufnahmen entnehmen.

Und es kam noch zu einem weiteren, riesigen Erfolgserlebnis, welches die Familie überwiegend der Karriere ihrer Kinder zu verdanken hatte. Nachdem der Vater an Leukämie erkrankt hatte, suchten sie durch ihre öffentliche Bekanntheit nach einem Spender, welcher sich glücklicherweise auch fand und ihr geliebter Vater überlebte und wieder gesund wurde. Weiterhin sorgte die Familie diesbezüglich für sehr viel Aufklärung und nutzte ihre Popularität.

21. Authentisch

Am Anfang hatte Jaqi sich noch vollkommen darauf konzentriert, dass die Bilder ihrer Töchter möglichst makellos und perfekt wurden. Im Laufe der Zeit erkannte sie jedoch, dass es noch viel schöner ist, wenn die Bilder authentisch und nicht gestellt sind. Natürlichkeit kommt nach wie vor am besten an und jeder kann sich damit identifizieren.

Es ist doch gerade das Besondere, wenn die Bilder nicht immer makellos erscheinen. Schließlich sind auch Models nur ganz normale Menschen, welche sich einem breiten Publikum präsentieren. So begann Jaqi im Laufe der Zeit, auch immer mehr Bilder ihrer Familie zu veröffentlichen, welche schlichtweg einfach nur „normal“ waren.