Die 7 gefährlichsten Tiere der Welt – Wir stellen sie Dir vor

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Auf unserer Erde gibt es viele unterschiedliche Tiere, die sich alle voneinander stark unterscheiden. Während die einen harmlos sind und nicht einmal einer Fliege etwas zuleide tun würden, gibt es andere, die sogar gerne mit ihrer Beute spielen und weder bei Mensch noch bei anderen Tieren beliebt sind. Es ist fast unmöglich, dass man jedes Tier auf dieser Welt kennt, da es einfach viel zu viele von ihnen gibt.

Deshalb sollte man sich über bestimmte Tierarten informiert. Auf exotischen Reisen trifft man öfters auf gefährliche Arten. Es gibt wahrscheinlich über acht Millionen Tierarten. Mindestens eine Million von ihnen sollen tödliche Eigenschaften haben. Damit ihr euch in Zukunft besser schützen könnt, haben wir Euch eine Liste mit den gefährlichsten Tieren erstellt.

1. Die schwarze Mamba

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Diese Schlange ist vielen bekannt. Die schwarze Mamba ist wirklich einer der gefährlichsten Tiere der Welt und hoch aggressiv. Ihren Namen hat sie ihrem schwarzen Strich zu verdanken, der auf ihrem ganzen Körper zu sehen ist. Die schwarze Mamba ist nicht nur giftig, sondern auch schnell. Besonders ihre Schnelligkeit macht sie gefährlich. Ihr Gift ist wohl das Gefährlichste auf der ganzen Welt. Wer sie entdeckt, sollte sich schnell davonmachen, bevor sie einen verfolgt und beißt.

Die schwarze Mamba kann bis zu 4,50 Meter groß werden und ist somit die längste Giftschlange des afrikanischen Kontinents. Ihr wissenschaftlicher Name lautet Dendroaspis polylepis und sie gehört zur Familie der Giftnattern. Sie kann zudem bis zu 20 km/h schnell werden, sodass es unmöglich ist, vor ihr zu flüchten.

2. Gelber Mittelmeer-Skorpion

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Nicht viele kennen den gelben Mittelmeer-Skorpion, dessen Gift tödlich wirkt. Ihr solltet euch dessen Aussehen gut einprägen, damit Euch nichts geschieht, falls Ihr eines Tages auf ihn treffen solltet. Ein einziger Stich reicht hier aus, um den Feind niederzuschlagen. Der Skorpion besiegt Euch innerhalb von wenigen Sekunden. Wer gestochen wird, der muss mit Übelkeit und Fieber rechnen. Innerhalb weniger Minuten liegt man im Koma. Meistens sieht man ihn in trockenen und steinigen Geländern.

Sein wissenschaftlicher Name lautet Leiurus quinquestriatus. Er ist ein Skorpion aus der Familie der Buthidae. Viele Kinder sind schon aufgrund seines Stichs gestorben. Er bewohnt die Arabische Halbinsel, die Türkei und alle Teile Nordafrikas. ER wird bis zu zehn Zentimeter groß und hat eine gelbliche Färbung.

3. Blauer Meeresdrache

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Dieses Tier ist einfach nur unglaublich und sieht aus wie eine Animations-Figur. Er hat einen schönen Blau-Ton. Hier sollte man nicht nach Äußerlichkeiten gehen, denn dieses Tier zählt zu den gefährlichsten Tieren der Welt. Er gehört nämlich zu den Glaucidaen und ist hochgiftig. Sein Gift dient dazu, die Beute zu töten. Wenn du ihm jemals begegnest, dann halte Abstand.

Es handelt sich hier um eine Fadenschnecke aus der Familie der Nacktkiemer. Er lebt an der Meeresoberfläche und frisst Nesseltiere. Der blaue Meeresdrache wird bis zu fünf Zentimeter lang und lebt in den gemäßigten Meeren bei Australien und Südafrika. Der blaue Meeresdrache hat kein Geschlecht und ist somit ein Zwitter. Die Schnecke ist schalenlos und verteidigt sich durch ihr Gift.

4. Haiku Vogel

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Nur wenige Menschen kennen dieses Tier. Dieser Vogel ähnelt einem Märchenwesen und ist das wahrscheinlich auch. Scheinbar scheint dieser Vogel in Asien in Nepal zu leben. Der Haiku Vogel hat vier Beine und ist eine sehr wichtige Figur im Hinduismus. Er frisst ausschließlich Bananen. An und für sich ist er scheu, aber gefährlich und aggressiv, wenn Ihr Euch mit ihm anlegen wollt.

Viel erforscht wurde über diese Vogelart noch nicht. Viele fragen sich bis heute, ob er wirklich existiert, weil ihn keiner wirklich gesehen hat. Man könnte seine Gefährlichkeit mit dem Kasuar gleichsetzen, dessen Krallen dolchartig sind und einen aufspießen können. Ein weiterer Name für den Haiku Vogel ist das „Vierbeinige Drachenhuhn“, was schon viel süßer klingt.

5. Der Gorilla

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Gorillas sind unheimlich schlau und dem Mensch am nächsten. Trotzdem darf man nicht vergessen, dass es sich hier um gefährliche Raubtiere handelt. Sogar für den Menschen können sie gefährlich werden, da sie sehr stark sind und hochaggressiv, wenn es um ihre Herdenmitglieder geht. Sie brauchen nur wenige Sekunden, um einen Menschen zu töten. Bevor ein Gorilla aber so etwas tut, schickt er ein klares Zeichen. Sie fangen nämlich an, herumzuspringen und kratzen sich. Gorillas sollte man in der Natur lieber aus dem Weg gehen.

Gorillas werden bis zu 40 Jahren alt und leben in Afrika. Sie können bis zu 40 km/h schnell werden und sind reine Blätterfresser. Sie haben ein stark ausgeprägtes Sozialverhalten und Revierverhalten im Umgang mit anderen Gruppen.

6. Asiatische Riesen Hornisse

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Diese asiatischen Riesen Hornisse kann ganz schön unangenehm werden, wenn sie zusticht. Ihr Spitzname lautet „Mörder-Hornisse“, da ihr Stich tödlich ist. Ein Stich reicht, um andere Tiere oder Kinder zu töten. Sie lebt schon seit mehreren hundert Jahren in Asien und kam auch schon in Amerika vor. Wer nach Asien gehen will, sollte sich womöglich am besten impfen lassen.

Sie wird bis zu 5,5 Zentimeter groß und gehört zur Familie der Faltenwespe. Ihr Stich ist nicht nur tödlich, sondern auch absolut schmerzhaft. Ihr wissenschaftlicher Name lautet Vespa Mandarinia. Sie entwickelt sich in einer Kolonie und lebt in ganzen Schwärmen. Wenn es kalt ist, sterben sie. Sie sind Kannibalen und fressen kleinere Wespen.

7. Der Kugelfisch

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Der Kugelfisch wird unter anderem auch Fugu genannt. Damit Feinde ihm nichts anhaben können, bläst er sich zu einer stacheligen Kugel auf. Er ist nicht nur ein gefährliches Tier, sondern wird auch als Delikatesse von den Japanern geschätzt. Er ist sehr giftig und ihn zu essen ist eine wahre Mutprobe.

Der wissenschaftliche Name lautet Tetraodontidae. Von ihm gibt es etwa 200 Unterarten, die allesamt giftig sind. Er kann bis zu 120 Zentimeter groß werden und sieht aufgepumpt wie ein Ball aus. Der Kugelfisch hält sich überwiegend in warmen Meeren auf, wie zum Beispiel in Afrika oder Amazonien. Ihr solltet dem Kugelfisch im Wasser also nicht zu nahe treten, denn seine Stacheln werden euch ungnädig vergiften.