Diese 11 Fotos muss man mit eigenen Augen gesehen haben, um es zu glauben

Bild: dezy / Shutterstock.com

Manchmal gibt es Naturphänomene, die wir uns mit unserem Verstand schlicht und ergreifend nicht erklären können. Die meisten dieser Fotos wirken auf unseren Verstand als könne das, was man sieht, in Wahrheit überhaupt nicht existieren.

Aber was gibt es schöneres, als sich zurück zu lehnen und zu staunen? Gerade wenn man denkt, man hätte schon alles gesehen, lässt man sich doch gerne eines Besseren belehren, reibt sich die Augen und schaut verwundert ein zweites Mal hin. Die elf folgenden folgenden Fotografien haben wir sorgfältig, zu genau diesem Zweck ausgewählt! Wir freuen uns, Ihren Wissenshorizont ein klein wenig erweitern zu können.

1. Quadratische Wellen

Vermutlich war jeder von uns schon mal an einem Strand. Und jeder von uns hat schon mal bei Wellengang auf das Meer geschaut. Wellen bewegen sich, so wissen wir es und so haben wir es gelernt, gleichförmig auf s Ufer zu.

Aber was sehen wir dann bitteschön in diesem verwirrenden Bild? Es sollte doch unmöglich sein, dass der Ozean selbst derartige Muster im Wasser erzeugt, oder etwa nicht? Aber tatsächlich ist es genau das, was genau dann passiert, wenn zwei Wellensysteme aufeinandertreffen und miteinander kollidieren. So faszinierend es auch ist, so gefährlich kann es leider für Surfer, Schiffe und Schwimmer werden.

2. Attacke

Bild: MaxFX / Shutterstock.com

Das hatten sich die zwei aber ganz anders vorgestellt. Die beiden Adler hatten eigentlich vor, sich eine entspannte Mittagspause zu machen und sich eine Seemöwe als Snack zu schnappen. Aber anstatt vor den eindeutig als Feinden zu erkennenden Raubvögeln zu flüchten, gehen die Möwen lieber zum Angriff über.

Nach dem Motto einer für alle, alle für einen umkreisen sie die beiden Adler die schon jetzt ziemlich blöd aus der Wäsche schauen..Mit der Wehrhaftigkeit der in ihren Augen hilflosen Tiere hatten sie sicherlich nicht gerechnet. Das Mittagessen am Strand wird wohl an diesem Tag ausfallen müssen, der nächste Schritt ist wohl eher, den Strand zu verlassen, ohne allzu viele eigene Federn dort zu verlieren.

3. Tippi Hedren und ihr Tiger

Bild: IMAGO / ZUMA Wire

Im Jahr 1981 kam ein Film auf die Leinwand dessen Titel lautete: Roar. Für diesen Film wurden am Set viele wilde Tiere benötigt, die man so eigentlich nur in freier Wildbahn zu sehen bekam. Dieser Film, er ist der gefährlichste, der jemals gedreht wurde..

Woran wir das festmachen? Während der Drehzeit wurden sage und schreibe 70 Crewmitglieder verletzt… Unter diesen Verletzungen gab es sogar einige, die lebensbedrohlich waren. Ob die Mitarbeiter wohl eine Art Gefahrenzulage zu ihrem Honorar erhalten haben, oder war es der Nervenkitzel, der sie dieses Risiko hat eingehen lassen? Bei den Tieren handelte es sich eigentlich um gezähmte Tiere, aber die Wildnis kann man wohl nie zu 100 % aus einem Tier heraus erziehen.

4. Moment mal…

Bild: Wang LiQiang / Shutterstock.com

Hm.. Moment mal.. Irgendwas an diesem Bild kommt uns sehr vertraut, irgendwas anderes aber irgendwie seltsam vor, oder was meinen Sie? Bei diesem Pandabären scheint die Farbe nicht ganz richtig zu sein!

Normalerweise gibt es Pandabären nur in der klassischen Farbgebung Schwarz und weiß aber bei diesem im Bild zu sehenden Panda ist das Fell hellbraun, fast ein wenig rötlich und weiß. Tja, die Natur lässt sich eben immer mal wieder etwas Neues einfallen. So wie es Albinos bei den Menschen gibt und auch im Tierreich bei Elefanten, Löwen und auch Tigern, so hat dieser Panda eben eine andere Farbe. So what!

5. Bedrohlich

Bild: Imago / ZUMA Wire

Der Ort, an dem die Endzeit mäßige Aufnahme entstanden ist, ist Edmond im amerikanischen Oklahoma. Bei dieser Wolkenformation kann man sich glaube ich nur noch in den Keller begeben und hoffen, dass das , was da kommt, so schnell wie möglich am eigenen Haus vorüberzieht.

Die Wolken hängen so tief und scheinen solche Wassermassen mit sich zu tragen, dass man sich fragt, wie der Ort ausgesehen hat, nachdem sich das Wetter entladen hat. Es herrscht einfach eine unheimliche und vor allem aber Unheil bringende Stimmung in dieser Fotografie. Kein Ort, an dem man sich zu diesem Zeitpunkt zu sein wünscht. Die Feuerwehr stand bestimmt schon in den Startlöchern..

6. Steve Irwin und die wilden Tiere

Bild: Imago / Ronald Grant

Da ist er, der bekannteste „echte“ Kokodiljäger der Welt. Steve Irwin hat alles daran gesetzt, seine unendliche Leidenschaft für wilde Tiere mit jedem zu teilen. Es war seine Berufung, das Wichtigste in seine, ganzen Leben.

Umso dramatischer die Tatsache, wie sein Leben ein Ende nahm..Er war Schausteller, Pädagoge und Naturschützer, zudem auch Zoowärter und natürlich eine international bekannte Fernsehpersönlichkeit...Am 4.09.2006 passierte das unaussprechliche. Beim Filmen eines wilden Tieres wurde er von einem Stachelrochen erwischt, dessen mit unzähligen Widerhaken versehene Schwanz traf den arme Steve mitten ins Herz. Er hatte keinerlei Überlebenschance. Er lässt seine Frau und seine Kinder zurück die ihn leider überleben werden.

7. Zed das Mammut

Bild: Imago / ZUMA Wire

Los Angeles, Kalifornien, USA – Kristen Brown, leitende Ausgräberin, und Trevor Valle, Forscher am George C. Page Museum in den Teergruben von La Brea, untersuchen den linken Stoßzahn von Zed, einem fast unversehrten Skelett eines kolumbianischen Mammuts – ein wertvoller Fund, da in den Teergruben bisher nur Bruchstücke von Mammuts gefunden wurden.

Die renommierten Forscher freuen sich auch über den Fund kleinerer Fossilien von Baumstämmen, Schildkröten, Schnecken, Muscheln, Tausendfüßlern, Fischen, Erdhörnchen und sogar Matten aus Eichenlaub. Die Fossilien wurden nur durch einen Zufall überhaupt gefunden, als Arbeiter auf dem Gelände des LACMA-Museumskomplexes, auf dem sich die Teergruben befinden, ein Parkhaus bauen wollten.

8. Bernstein mit Einschlüssen

Bild: Imago / Shotshop

Aus diesem Material werden immer wieder die schönsten Schmuckstücke gefertigt: Bernstein. Aber um was für eine Substanz handelt es sich denn eigentlich bei dem glänzenden, Honigfarbenen Bernstein, in dem es immer wieder zu spannenden Einschlüssen kommt?

Im Bild oben zu sehen ist eine Spinne die im Bernstein konserviert wurde. Es wird vermutet das vor 30-50 Millionen Jahren im Bereich der heutigen Ostsee ein Bernsteinwald existiert haben muss, dessen Bäume überdurchschnittlich viel Harz produziert haben müssen. Durch viel Regen gelangte dieses dann in die Flüsse und Seen. Das Material kann nicht künstlich hergestellt werden und ist somit relativ selten, weil es nur begrenzt verfügbar ist.

9. „Morning Glory Pool“

Bild: MisterStock / Shutterstock.com

Also das sieht doch nun wirklich aus, als hätte man das Foto ausgiebig mit Photoshop bearbeitet, oder? Nahezu alle Farben des Regenbogens zeigen sich in diesem Naturschauspiel. Man könnte denken es handle sich um eine fiktive Erfindung aus einem Fantasyfilm, eine Quelle für Elfen oder Feen und andere Fabelwesen.

Die Wahrheit ist leider weniger romantisch oder zauberhaft, was der Schönheit dieses Naturphänomens aber keinen Abbruch tut. diese heiße Quelle trägt den bezeichnenden Namen „Morning Glory Pool“sie befindet sich im Upper Geyser Basin des Yellowstone National Park, USA. Durch verschiedene chemische Vorgänge und unterschiedliche Bodenbeschaffenheit kommt es zu dieser faszinierenden Farbgebung.

10. Der einzige seiner Art

Bild: IMAGO / blickwinkel

Auf den ersten Blick denkt man, es handelt sich doch nur um eine stinknormale Mauer irgendwo im Nirgendwo wo ein Bauer seine Tiere vor irgendwelchen freilaufenden Bestien beschützen will. Dann schauen sie mal bitte etwas genauer hin.

Dieses Foto zeigt die weltweit einzigen bekannten intakten fossilen Überreste des Basilosaurus, einer früh ausgestorbenen Walart, die 2016 im Wadi El Hitan in Ägypten gefunden wurde. Das Skelett war dermaßen gut erhalten, das sogar in seinem Magen identifiziert werden konnte, was der Wal vorher gegessen hatte. Man konnte anhand des Skeletts auch feststellen , dass das Tier wohl in der Antike dem Angriff von großen Haien zum Opfer gefallen ist.

11. Mama Wolfsspinne

Bild: reptiles4all / Shutterstock.com

Also wir wissen ja nicht wie es Ihnen geht, aber wir schätzen, den meisten werden sich bei diesem unappetitlichen Anblick auch die Fußnägel hochrollen. Es handelt sich nämlich um eine Wolfsspinne, genauer gesagt um eine Wolfsspinnenmutter.

Auf ihrem Rücken, gut vor jeglicher Art von Feinden geschützt, eine riesige Anzahl von Spinneneiern. Warum sollten es diese Tiere denn auch anders machen, es ist die ideale Lösung dafür Sorge zu tragen, das den geliebten Nachkommen nichts widerfahren kann in der Abwesenheit ihrer Mutter. Das Tierreich bietet einfach die besten Lösungen, wenn es darum geht, die eigene Art zu schützen und weiter fortzupflanzen.