Dieser Fotograf machte eine erschreckende Entdeckung auf alten Fotos

Fotos sind etwas, dass uns nicht nur schöne Erinnerungen schenkt, Fotos sind auch etwas, dass uns auf längst vergangene Zeiten aufmerksam machen kann und uns zeigen kann, wie man damals so gelebt hat. Der Fotograf, von dem diese Geschichte handelt, hat einen sehr alten Film entdeckt und beschlossen diesen zu entwickeln. Was er dann gesehen hat, wird er sein Leben lang nicht mehr vergessen. Was hat er da genau entdeckt und hat er es geschafft die Fotos auch unbeschadet zu entwickeln?

Lesen Sie hier mehr über diese unglaubliche Geschichte und einen Fund, den man so schnell nicht mehr aus dem Kopf kriegt.

1. Die Leidenschaft zu Fotos jeder Art

Martjin ist Holländer. Bereits als Kind zeigte Martjin Interesse an der Fotografie. Seine Mutter war überrascht, wie früh sich der Junge für Fotos jeder Art zu interessieren begann. Martjin erhielt dann zu seinem zwölften Geburtstag seine erste Kamera. Mit dieser machte er natürlich sofort seine ersten Fotos.

Und so begann seine Lebensgeschichte. Die Liebe zum Fotografieren hat Martjin bereits in die Liegen gelegt bekommen. Auf jeden Fall ist er bis heute nahezu besessen vom Fotos, Kameras und allem was damit zu tun hat. Umso besser wird Ihnen das gefallen, was Sie jetzt gleich über Martjin erfahren werden. Wie er zu einem unfassbaren Fund kam und was es damit auf sich hat…

2. Sein ungewöhnliches Hobby

Bereits als kleiner Junge war Martjin ein Alleingänger. Er spielte nicht wie andere Jungs in seinem Alter Fußball oder Basketball, er interessierte sich auch nicht für Partys oder Mädchen. Einzig und allein seine Kamera machte ihm Freude. Als kleiner Junge zog Martjin manchmal den ganzen Tag durch die Straßen in seiner Stadt, fotografierte alles, was ihm interessant vorkam und entwickelte die Bilder später.

Das war sein einziges Hobby und seine Kamera schien sein bester Freund zu sein. Das änderte sich auch später in seinem Leben nicht wirklich. Martjin blieb ununterbrochen hinter der Kamera. Bis zu dem Tag, an dem sich alles ändern sollte.

3. Hatte er eine dunkle Seite?

Als Teenager hatte Martjin keine Poster oder ähnliche Dinge an seiner Wand hängen, wie andere Jugendliche aus seiner Gegend. Er hatte nur Fotos an der Wand, die er selber gemacht hatte und die für ihn ganz besondere Bedeutungen hatten. Seine Mutter mochte seine Arbeiten.

Doch, wenn man sich die Fotos von Martjin genauer ansah, konnte man nicht übersehen, dass es sich dabei nicht um fröhliche Fotos aus der Nachbarschaft handelte. Seine Fotos waren dunkel, sie zeigten die Schattenseiten der Stadt und vermittelten eher ein unangenehmes Gefühl. Hatte Martjin also eine dunkle Seite an sich oder war das nur die Liebe zur realen Welt ohne Verschönerung?

4. Die alte Kamera tat es ihm an

Martin hatte schon seit seiner Kindheit eine Vorliebe für die Vergangenheit und all die Geheimnisse, die in ihr verborgen waren. Eines Tages stieß er in der Stadt in einem Antiquitätenladen auf eine ganz alte Kamera, die ihn schon seit der ersten Sekunde zu fesseln schien. Er war fasziniert von dieser Kamera und musste sie um jeden Preis haben. So kaufte Martjin die alte Kamera.

Von diesem Tag im Jahr 2017 an sollte sich Martjins Leben komplett verändern. Die alte Kamera schien ein Ruf des Schicksals gewesen zu sein. Was hatte es mit diesem alten Gegenstand auf sich und warum war diese Kamera dermaßen wichtig für den Fotografen?

5. Zeiss Ikon 520/2

Diese antike Kamera gibt es heute nirgendwo mehr zu kaufen, es sei denn, man hat das Glück und findet sie in alten Second hand Shops oder auf Trödelmärkten. Martjin hatte das Glück eine solche Kamera bei einem Stadtbummel zu finden.

Sie fesselte den jungen Mann sofort und seine nicht alltägliche Geschichte nahm ihren Lauf. Martjin sah sofort, dass die Kamera noch in einem unglaublich guten Zustand war und dass er sieh mit etwas Glück sogar noch benutzen konnte. So kam die mysteriöse antike Kamera in Martjins Besitz. Was danach geschah ist einfach nur erstaunlich und muss einfach eine Art Schicksal gewesen sein.

6. Ein ganz besonderes Geschenk

Martjin entschloss sich auf dem Rückweg nach Hause dazu, die erworbene Kamera seiner Frau zu schenken. Diese freute sich wahnsinnig über das ungewöhnliche Geschenk. Doch, dass die beiden da etwas so besonderes ans Ufer gezogen hatten, konnten sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht ahnen. Zwar arbeitete Martjin immer mit hochwertiger Ausrüstung, er genoss es aber zweifellos mit dem alten Gerät unglaubliche Fotos zu machen, die wie eine Reise durch die Zeit wirkten.

Doch dann geschah etwas, was das Leben aller Familienmitglieder für immer verändern würde. Die Kamera war nicht ohne Grund bei Martjin gelandet. Sie scheint ihn auserwählt zu haben. Auf jeden Fall zog ihn dieser Gegenstand wie magisch an.

7. Was war darin

Martjin beschäftigte sich tagelang mit der antiken Kamera und wollte natürlich auch wissen, wie das Gerät von innen aussah. Deswegen nahm er sich an einem freien Tag die Zeit, um die Kamera und deren inneres näher zu erkunden. Doch als er sie öffnete, fiel ihm direkt auf, dass da etwas in der Kamera drin war.

Martin zerlegte die Kamera ganz vorsichtig und sah, dass scheinbar ein Film in der Kamera drin war. Konnte das wirklich möglich sein? Konnte ein Film in einem so alten gerät erhalten geblieben sein? Sein Herz raste. Was war auf dem Film zu sehen und würde er ihn wirklich entwickeln können? Das wäre eine Sensation!

8. Ein schrecklicher Verdacht

Da sich Martjin mit Kameras mehr als gut auskannte, wusste er, dass dieses Modell aus den 1920-er Jahren stammen musste. Was er auch wusste, war, dass ein Mann namens Fritz Haarmann zwischen 1918 und 1924 über 20 Kinder entführt hatte. Dieser Mann besaß eine solche Kamera und das wusste Martjin.

Ihn überkam die Angst, dass die antike Kamera von diesem Monster stammen könnte, dass die Stadt über mehrere Jahre in Angst und Schrecken versetzt hatte. Martjin hatte Angst davor, die Fotos zu entwickeln, weil er sich dachte, die Fotos könnten stille Zeugen schrecklicher Verbrechen sein. Sollte dies der Fall sein, würde Martjin diese Bilder nie wieder aus seinem Kopf kriegen.

9. Recherche über Recherche

Als Martjin feststellte, dass sich im Inneren der Kamera ein Film befand, musste er einfach entdecken, was darauf zu sehen war. Nach tagelanger Recherche fand er heraus, dass die Kamera rund 1924 gebaut wurde. Auf dem Film, der sich darin befand, stand „Expose“. Wie Martjin erklärt, bedeutet das wahrscheinlich, dass der Film benutzt und somit bereits belichtet war.

Das heißt bei einem so alten gerät wiederum, dass die Chancen nicht gut stehen nach so vielen Jahren noch Bilder auf dem Film zu haben, die unbeschädigt sind und sich wirklich entwickeln lassen. Doch Martjin wollte nichts unversucht lassen. Also begann er die Fotos zu entwickeln.

10. Fotos die Geschichte schreiben

Da Martjin wusste, dass die Bilder nicht belichtet werden konnten, musste er improvisieren. Er entwickelte sie in der Küche bei kompletter Dunkelheit und hängte sie schließlich in der Dusche auf.

Danach trocknete er sie so schnell es ging mit einem Föhn, um zu sehen, ob man was auf den Fotos erkennen konnte. Zuerst sah er nur schwache Umrisse. Doch dann sah Martjin, dass sich eines nach dem anderen noch während dem Trocknen zu erkennbaren Fotos entwickelten. Der Fotograf war geschockt und aufgeregt zugleich. Was war auf den Bildern zu sehen und wie alt waren sie wirklich? Er konnte es kaum erwarten alle Bilder genauestens zu untersuchen.

11. Insgesamt 4 Bilder aus längst vergangenen Zeiten

Obwohl die Bilder verschwommen waren und die Qualität natürlich dem Alter der Kamera entsprechend zu wünschen übrig lies, gab es insgesamt vier Bilder, auf denen man genau erkennen konnte, was der Besitzer der Kamera vor so vielen Jahren abgelichtet hatte. Auf einem der Bilder war eine Frau zu sehen, die wie ein Geist aus längst vergangenen Zeiten aussah.

Die Frau stand neben einem Zementpfad. Hinter ihr sah man einen Berg. Das Bild war sehr gruselig, fand Martjin. Er fing an nach Antworten zu suchen. Er wollte unbedingt herausfinden, wann die Fotos gemacht wurden, wo sie herkommen und ob jemand die Personen darauf erkennen würde.

12. Hilferuf über Social Media

Martjin beschloss Hilfe über Facebook zu suchen. Er stellte die Bilder online und suchte nach Menschen, die vielleicht jemanden darauf erkennen würden. Zwar waren die Bilder so alt, dass die Chancen sehr gering waren, dass tatsächlich jemand die Frau oder den Mann auf den Bildern erkennen würde, doch Martjin wollte die Hoffnung nicht aufgeben. Kurz darauf meldete sich ein Mann bei Martjin, der meinte zu wissen, wo das Foto aufgenommen wurde.

Seiner Meinung nach stannt das Foto aus der Gegend Biarritz in Frankreich. Er schickte Martjin auch gleich ein Foto, auf dem man den Berg sehen konnte, vor dem die Frau auf Martjins Bild stand.

13. Marion Jurrjens erkannte die Figuren

Marion Jurrjens war die Niederländerin, die die Personen auf den Fotos direkt erkannte. Es handelte sich bei den beiden um ihre Großeltern. Der einstige Besitzer der antiken Kamera, die Martjin erworben hatte, hieß Theo Lammers. Martjin erfuhr davon und errichtete ein GoFundMe Konto, um die Kosten für seine Reise zu zahlen.

Da Martjin in Kanada lebte, musste er Geld auftreiben, um die Fotos in die Niederlande zu bringen. Viele Menschen spendeten und so gelangten die Bilder nach mehr als 70 Jahren wieder zu ihren rechtmäßigen Besitzern. Unglaubliche Geschichte aber auch ein Beweis, dass Menschlichkeit einfach unbezahlbar ist. Martjin wurde mit den Bildern weltberühmt.

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