Erstaunliche Bilder aus dem 2. Weltkrieg, die du so noch nie gesehen hast!

Bild: Ivan Cholakov / Shutterstock.com

Kein Krieg war so verheerend und in einem solchen Maße gravierend, wie der Zweite Weltkrieg und dabei hatte der Erste Weltkrieg bereits fatale Spuren hinterlassen. Albert Einstein war sich schon sicher, dass die menschliche Dummheit endlich ist, genauso wie das Universum, wobei er sich beim Universum nicht ganz sicher war.

Es liegen nur 21 Jahre zwischen dem Ersten Weltkrieg und dem Zweiten Weltkrieg und es zeigt, dass die Menschheit nichts gelernt hat. Bereits der Erste Weltkrieg sollte der alles entscheidende und letzte Krieg sein. Der Verlauf der Geschichte spiegelt etwas anderes wider. Es folgen Bilder vom Zweiten Weltkrieg, die bis dahin unbekannt waren.

1. Hohe Parteiführer auf Raubzug

Bild: Imago / Reinhard Schultz

Die Parteiführer der NSDAP präsentierten sich als volksnah und organisierten Hilfswerke für Bedürftige. Das Volk litt trotzdem zunehmend unter den Wirren des Krieges, der von Deutschland entfacht wurde. Dabei bereicherten sich die Parteifunktionäre, während die Soldaten im Russlandfeldzug und anderen Ländern ihr Leben ließen.

Das nachfolgende Bild zeigt die Kunstschätze von Hermann Göring, der sich diese durch Raubzüge in Europa angeeignet hat. Die wertvollen Kunstschätze gehörten etwaigen Museen in Frankreich und anderen Ländern. Goering bereicherte sich mit den Kunstschätzen wo es nur ging. Durch den Verkauf von Diamanten und Gemälden häufte er sich ein Vermögen an, welches er in der Schweiz anlegte.

2. Kindersoldaten und der Nerobefehl Hitlers

Bild: Imago / Arkivi

Einen Großteil der Kriegszeit verbrachte Hitler in der Idylle in Bayern. Denn er hatte auf dem Obersalzberg sich ein Haus errichten lassen, den sogenannten Berghof. Dort residierte er und plante seine Kriegsziele mit anderen Parteifunktionären, während es im Russlandfeldzug zu heftigen Auseinandersetzungen kam.

Erst zum Ende des Krieges bekam Hitler die Auswirkungen des Krieges selbst zu spüren, als er sich in Berlin im Bunker verschanzen musste. Seine einstige und scheinbare Volksnähe erwies sich als eben so falsch, wie seine politischen Absichten.

Zum Kriegsende hin ließ er Frauen und Kinderrekrutieren. Zudem ordnete er den sogenannten Nerobefehl an. Es ging um die Zerstörung von Brücken und der generellen Infrastruktur.

3. Progressivität im Weltkrieg

Bild: Imago / United Archives International

Der Weltkrieg brachte technische Errungenschaften mit sich, die jedoch mehr Schaden angerichtet haben, als das sie der Menschheit genutzt haben. Die Kernspaltung hat letztlich zur Erfindung der Atombombe geführt und für ein Desaster in Japan gesorgt, als es zum Abwurf durch die Amerikaner kam.

Auch die Panzertechnik erlebte eine Renaissancezeit im 2. Weltkrieg. Das Bild zeigt ungarische Panzer, die eine kleine und kompakte Bauweise aufwiesen. Es sollte eine effektive und auch innovative Panzertechnik werden, um den Krieg für sich zu gewinnen. Doch die kleinen Panzer haben sich als ineffizient erwiesen. Im September des Jahres 1944 hat die Rote Armee Ungarn schrittweise eingenommen.

4. Die große Wut

Bild: Imago / Everett Collection

Jahre lang hat die deutsche Regierung die Juden enteignet und sie um Hab und Gut gebracht bis es schließlich zur industriellen Massenermordung kam. Adolf Hitler hat die Welt in Angst und Schrecken versetzt, denn die Deutschen gingen auf Raubzug und haben im Ausland für viel Leid und Zerstörung gesorgt.

Diese Wut auf die deutsche Bevölkerung hat sich zum Kriegsende entladen. Folgendes Bild zeigt eine seltene Szene. Ein befreiter jüdischer Häftling richtet sein Gewehr auf seinen Peiniger.

Mit der steigenden Anzahl an Konzentrationslager, die befreit wurden, hatte sich erst das ganze Ausmaß der Welt offenbart. Die Spuren der Vergangenheit drangsalieren noch heute die Nachwelt.

5. Eine Währung liegt am Boden

Bild: Radowitz / Shutterstock.com

Die deutsche Bevölkerung litt zunehmend unter den Auflagen des Versaillers Vertrages und zusätzlich kam es zu einer Hyperinflation. Das Ergebnis: die Reichsmark war so viel wert wie Stroh! Auf dem Bild stapeln Kinder haufenweise Geldnoten, die kaum einen Wert haben.

Es war für geistige Brandstifter und Demagogen wie Adolf Hitler ein gefundenes Fressen, um die Menschen durch Hetze und Propaganda zu mobilisieren. Folglich versprach Adolf Hitler den Menschen Arbeit und Brot.

Dabei erwähnte er nicht, dass er mithilfe der Kriegsindustrie Arbeitsplätze schaffen würde, um einen neuen Krieg zu führen. Das Weltbild von Hitler war Schwarz-Weiß und für einfache Bürger leicht zu verstehen, denn für die Misere wurden die Juden verantwortlich gemacht.

6. Humor im Feuerhagel

Bild: Everett Collection / Shutterstock.com

Es gab gewiss nichts zum Lachen in dieser Zeit des Schreckens. Und doch gibt es die kleinen Momente, die zeigen, dass es zeitweise Phasen der Unbeschwertheit gab. Auf dem Bild posieren Wehrmachtssoldaten und in der Mitte ist ein Soldat in einem weißen Bärenanzug.

Doch die Intention war nicht nur da zur Belustigung da, schließlich war der Krieg in seiner heißen Phase. Viel mehr ging es um Tarnung im Krieg. Denn die Kampfhandlungen erforderte innovative Ideen, um seinem Feind einige Schritte voraus zu sein.

Inwieweit diese skurille Vorgehensweise taktisch von Erfolg gekrönt war, lässt sich nicht mehr sagen, aber es hat sicherlich für einige Gelächter gesorgt inmitten des Feuerhagels.

7. Der Krieg der alles nahm

Bild: Everett Collection / Shutterstock.com

Japan gehörte zu den sogenannten Achsenmächten; es handelte sich um einen Zusammenschluss zwischen Deutschland, Italien und Japan. Für eine gewisse Zeitspanne beherrschten die Achsenmächte einen beachtlichen Teil Europas und Ostasiens. Zusätzlich erstreckte sich das Beherrschungsgebiet auf den Westpazifik und Nordafrika.

Zunächst kapitulierte Italien im Jahre 1943 und es folgte die Kapitulation Deutschlands am 8. Mai 1945. Japan war die letzte verbliebene Macht der Achsenmächte, sodass es vor Kriegsende zum Atombombenabwurf durch die Amerikaner kam.

Am 2. September 1945 kam es schließlich zur Kapitulation Japans und das Foto zeigt die zahlreichen obdachlosen Japaner, die im Zuge des Krieges alles verloren hatten.

8. Hitlers Rückzugsort zerstört

Bild: Everett Collection / Shutterstock.com

Berchtesgaden war ein beliebter Rückzugsort Hitlers. Die Errichtung erfolgte unter Enteignung der Bevölkerung, die in der Nähe wohnte. Häuser wurden zwangsweise verkauft, sodass es zur Umsiedlung der Anwohner kam. Adolf Hitler erklärte das Gebiet als Führersperrgebiet.

Das Gebiet ist Zeuge der pompösen Lebensweise der Parteianhänger. Als der Krieg im vollen Gange war, hat Hitler die Naturlandschaft auf dem Obersalzberg genossen und seine Kriegspläne mit engen Vertrauten konzipiert.

Kurz nach Kriegsende hat der Berchtesgaden seine Anziehungskraft nicht eingebüßt. Die Zahl an Besuchern stieg rapide an, aufgrund der schönen Landschaft. Des Weiteren kommen Touristen um die Hinterlassenschaften der Nazis zu betrachten.

9. Konfrontation mit der Realität

Bild: imago images / United Archives International

Es schien als sei die ganze Nation einem Wahn verfallen gewesen und ein Großteil glaubte an den proklamierten „Endsieg“ und an die Überlegenheit der Deutschen, wobei andere Völker als „Untermenschen“ diffamiert wurden.

Doch es kam zur Wende im Krieg und Hitlers scheinbare strategische Überlegenheit erwies sich spätestens im Russlandfeldzug als fehlerhaft. Am 8. Mai 1945 kam es schließlich zur bedingungslosen Kapitulation der Deutschen Wehrmacht und plötzlich schien die ganze Schuld nur bei der Partei zu liegen.

Das Bild zeigt Soldaten und andere Personengruppen, die mit den Bildern aus deutschen Konzentrationslagern konfrontiert werden. Ein nicht unbeachtlicher Teil der Menschen können den Anblick der Barbareinicht ertragen.

10. Eine seltene Geste in einer Welt in Brand

Bild: Everett Collection / Shutterstock.com

Der Krieg ließ keine Zeit, um menschliche Gesten zu zeigen. Kriegsverweigerer und Deserteure, die den Krieg anzweifelten, wurde oftmals mit dem Tode bestraft.

Doch es gibt sie dennoch trotzdem: Bilder mit Gesten der Menschlichkeit. Das nachfolgende Foto zeigt einen US-Amerikanischen Soldaten, der einer Frau mit Kind seine Hand reicht. Sie haben sich in einer Grube verschanzt.

Die japanische Propaganda verlautbarte, dass es besser wäre sich selbst zu töten, als in die Hände der Feinde zu gelangen. Doch die Frau durfte nun am eigenen Leibe erfahren, dass es nicht die schlechteste Wahl sich vom „Feind“ die Hand reichen zu lassen.

11. Mit einem Lächeln vor der Erschießungstruppe

Bild: Lyudmila2509 / Shutterstock.com

Der Krieg brachte Kriegsverbrecher hervor, aber auch Menschen, die bis heute als Helden gelten. Dieser tapfere Mann, der vor einer deutschen Erschießungstruppe steht, lächelte als diese mit der Waffe auf ihn zielt.

Die Aufnahme enstand bereits im Jahre 1944 und es ist sogar der Name bekannt. Der Mann auf Bild heißt Georges Blind und ist Teil einer Widerstandsarmee gewesen, die sich gegen die deutsche Besatzungsmacht wehrte. Die Soldaten schossen gefährlich an ihm vorbei, um Informationen von ihm zu bekommen.

Stattdessen lächelte er und gab nichts von sich Preis. Später wurde der mutige Franzose exekutiert. Sein Foto gilt bis heute als weltberühmt.