Restaurant weigert sich dem Mann Essen zu servieren, er erscheint am nächsten Tag in Uniform

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Baker konnte einfach nicht verstehen, warum er im Restaurant nicht bedient wurde. Ganze 45 Minuten stand er an und hatte bestimmt nicht damit berechnet, so behandelt zu werden.

Er kannte es auch nicht, dass man auf seine Befehle nicht reagierte. Die Bedienung hatte definitiv keine Ahnung, wer da vor ihr stand. Jetzt wollte Baker herausfinden, wie die Bedienung auf ihn reagieren würde, wenn sie wüsste, wer er in Wirklichkeit ist.

Baker hat seinen Tag durchgeplant. Er wollte ausschlafen, draußen essen und den Tag in der Natur genießen. Jetzt weckte ihn aber dessen Hund auf und es war schon Mittag. Der Tag hatte also stressig begonnen und die Bedienung gab ihm den Rest.

1. Ein schlechter Tag

Baker behandelte die Bedienung höflich, obwohl diese eher einen verärgerten Ausdruck zeigte. Sie kaute auf ihrem Kaugummi herum und reagierte auf Baker sein liebevolles Verhalten nicht. Er versuchte sie aufzuheitern, doch alles, was er bekam, war, dass es nicht mehr möglich sei, etwas zu bestellen.

Er blickte verwirrt auf die Speisekarte und verstand nicht, warum er sein Gericht nicht bekommen könnte. Wenn er gewusst hätte, dass sein Essen nicht verfügbar wäre, dann hätte er niemals so lange angestanden. Trotz allem hielt er seinen Frust zurück und fragte, ob er wenigstens etwas anderes bestellen könnte.

2. Katastrophale Bedienung

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Die Köchin war keinesfalls besser, denn sie sagte zu dem Manager, dass sie Baker ebenfalls nicht bedienen würde. Das war ein mieses Verhalten und Baker schaute den Manager erwartungsvoll an, damit dieser eingreifen würde, aber das geschah nicht. Trotzt allem blieb Baker ruhig und meinte, dass sie ihre Kunden besser behandeln sollten.

Die Bedienung höhnte nur, dass sie Männer wie ihm nicht dienen würde und, dass er sich endlich verziehen sollte. Nun war auch Baker nicht mehr freundlich und wollte wissen, was sie damit meinte. Damit bereute er es, sie danach gefragt zu haben.

3. Hinter der Maske ein Polizist

Baker war sprachlos und verließ die Einrichtung. So wütend war er schon lange nicht mehr gewesen. Dieses Verhalten hatte er gewiss nicht vor, ungestraft zu lassen. Es war ein schmerzlicher Start in den Tag. Er erinnerte sich dann an seine Uniform, die ihm immer Respekt eingebracht hatte. Baker zog seine Polizeiuniform an und wollte an seinem freien Tag viel nachholen.

Er wollte im Diner nämlich jetzt sein wahres Gesicht zeigen. Er machte beim Cruiser einen Halt vor der Tür. Seine Aura erfüllte die gesamte Einrichtung, denn er war ein hochgewachsener Mann mit einer hohen Autorität.

4. Der berühmte Polizist

Die Sprecherin des Diners wusste bescheid, wie schrecklich der Beamte behandelt wurde. Sie erzählte den Reportern wahrheitsgetreu den gesamten Vorfall. Das Restaurant war entsetzt, dass ein Gesetzeshüter so respektlos behandelt wurde. Das Restaurant wollte sogar, dass der Beamte auf 150.000 Dollar klagte, weil es hier um Diskriminierung ging.

Das Personal hatte sogar versucht, den Polizisten zu erreichen, um diesem eine Erklärung zu schulden. Sie versprachen, dass sie entsprechende Maßnahmen treffen würden. Die Geschichte wurde auf Facebook und Twitter richtig aufgetischt, sodass bald jeder von dem Vorfall im Diner bescheid wusste.

5. Die große Entschuldigung

Der Polizist befürwortete die Abbruchkultur nicht und wollte nicht, dass das Establishment boykottiert wurde. Das Diner hielt sein Versprechen und löste eine Woche später eine Erklärung ein.

Die Handlungen des Personals seinen unverzeihlich gewesen. Die Teammitglieder hätten sich unangemessen benommen und es wurde gesagt, dass sie vor den Strafverfolgungsbehörden großen Respekt hätten.
Sie hätten sogar mit der örtlichen Polizei von Alexandria einen Kontakt aufgebaut. Es ist traurig, aber der Spruch „Kleider machen Leute“ stimmt. Wäre der Beamte nicht in seiner Uniform gekommen, wäre er erneut so respektlos behandelt worden.

6. Alle wissen Bescheid

Das Restaurant hat Baker aufgesucht, um sich für das schlimme Verhalten der Mitarbeiter zu entschuldigen. Sie unterstützten die Strafverfolgung. Der Vorfall war sogar so groß, dass sogar die Bürgermeisterin Allison Silberberg davon mitbekommen hatte. Sie schätzte die Entschuldigung des Unternehmens. Die erste Reaktion der Polizei war Wut.

In so schwierigen Zeiten wie diesen sollten die Menschen zusammenhalten. Man wollte eingreifen, um so eine Situation in Zukunft zu vermeiden. Wie konnte man nur derart unhöflich sein? Am Ende übertreiben die Menschen immer und es ist nicht zu erklären, wie man sich so verhalten kann.

7. Menschen voller Urteile

Viele wollen aus ihren Fehlern nicht lernen und es schient, dass alles nur noch schlechter geworden ist. Es wurde nämlich auf ein Paar gezeigt und gelacht. Brittany konnte ja nicht ahnen, dass es jemand herausfinden würde. Das Paar war nämlich in ein Gespräch vertieft und hatte nicht gewusst, dass Brittany unmittelbar hinter ihnen stand.

Brittany hörte ihrem Gespräch bis ins kleinste Detail zu. Wie konnten sie nur so reden? Das Paar fragte Brittany dann auch, was sie von dem anderen Kunden denn hielt. Sie fanden das Verhalten des Kunden widerlich, falsch und ekelhaft und wie sie nur so einen Menschen ist Restaurant ließen. Ihr Gesicht war von schlimmen Urteilen erfüllt.

8. Die eigene Meinung zählt nicht

Das Management teilte Brittany am nächsten Tag dann mit, dass sie gekündigt wurde. Diese platzte dann vor Wut und loggte sich sofort in Facebook ein. Sie erzählte allen von der Entwicklung und die Reaktionen waren sehr emotional. Ihre Einstellungen zu dem allen war, dass ihr Moral wichtiger als Geld sei. Der Manager kritisierte sie, weil sie sich geweigert hatte, ihren Job zu machen.

Brittany hatte schon viele Gespräche mitbekommen, aber noch nie so eins und dadurch, dass sie eine neutrale Haltung hatte, wollte sie bei all dem nicht mitmachen. Sie wollte Hassreden nämlich nicht zulassen und war der Meinung, dass sie die richtige Entscheidung getroffen hätte.

9. Schlechter Ruf

Die anderen Mitarbeiter zeigten vor der Mitarbeiterversammlung, was Brittany geschehen war. Der Beitrag bezog sich nicht auf Fat Joes, sondern auf die Gesamthandlung. Whitney und Tad fanden es nicht gut, dass auf Facebook nun jeder Bescheid wusste. Die Einrichtung könnte nämlich jetzt ihren Ruf verlieren.

Der Post von Brittany könnte sogar die ganze Dynamik verändern. Deshalb wurde diese auch sofort entlassen. Whitney wollte einfach niemanden in ihren Laden haben, der den Ruf des Unternehmens beschädigen könnte. Es ist wichtig, dass man weiß, wie man mit Menschen zusammenlebt. Sogar mit jenen, die eine andere Meinung haben.

10. Hassreden sind uncool

Brittany wollte sicherlich nicht, dass sich jemand von ihr belästigt fühlte. Sie wollte lediglich, dass alle wussten, dass sein Verhalten nicht angebracht gewesen war. Man darf Menschen nämlich keine beleidigenden Dinge vermitteln. Brittany wollte niemanden absichtlich rausschmeißen. Die Gegenreaktionen verdoppelten sich nun. Das Restaurant wollte, dass sich alle willkommen fühlten – sogar unausstehliche Gäste.

Das Restaurant wollte seinen Kunden das Gefühl geben, dass sie immer angemessen bedient werden. Brittany wünschte Fat Joes nichts Schlechtes, aber sie hoffte, dass das Management dazugelernt hatte und in Zukunft Hassreden überprüfen würde. Dieser Vorfall sollte den Menschen eigentlich die Augen öffnen.

11. Diskriminierung herrscht überall

Niemandem sollten politische oder moralische Überzeugungen aufgezwungen und somit auch keine Gespräche belauscht werden. Schließlich geht man in ein Restaurant, um zu essen und zu trinken. Die Leute hätten es also besser wissen müssen. Diskriminierung ist nämlich eine Sache, die sich im Laufe der Zeit immer wieder wiederholt und das ist schade.

Mobbing hat auf der Welt nichts zu suchen, da wir Menschen aus unseren Fehlern endlich gelernt haben sollten. Das Fat Joes wurde also zu einem politischen Schlachtfeld und das war der Grund, warum Brittany den Post endlich hätte löschen sollten. Tad war der Meinung, dass er noch nie mitbekommen hätten, dass es in seinem Restaurant Gruppierungen gegeben hätte.