Traumhaftes Anwesen gefunden – dann folgte der Schock

Viele Menschen träumen davon, ein eigenes Haus zu besitzen. So erging es auch Christopher aus Phoenix. Er hatte lange gesucht und stieß dann auf eine Immobilie, die genau seinen Vorstellungen entsprach. Der Mann konnte sich das Objekt leisten und es hatte zudem eine hervorragende Lage.

Dass dieses Haus jedoch einmal zum Albtraum werden würde, konnte er nicht ahnen. Bei Besichtigung seines Neuerwerbs stieß Christopher auf etwas, das er nie erwartet hätte. Eine unglaubliche Geschichte.

Lesen Sie selbst, was geschah und wie ein Makler in diese Sache involviert war. Vielleicht schauen Sie danach beim eigenen Hauskauf doch etwas genauer hin!

1. Das Anwesen wird besichtigt

Als Christopher das Anwesen näher erkundet hatte, stand für ihn fest, nur eine Option zu haben. Und die hieß: So schnell wie möglich alles vergessen und den Ort zu verlassen, der einmal sein neues Zuhause werden sollte. Aber was genau fand der Mann?

Es war vor allem die große Waldfläche, die ihn veranlasst hatte, das Objekt unbedingt kaufen zu wollen. So erkundete er sein Grundstück und freute sich an den Bäumen. Die Baumrinden jedoch waren witterungsbedingt abgeblättert, was der Schönheit der Umgebung allerdings keinen Abbruch tat.

Hier würde er Ruhe und Kraft finden. Christopher liebte die Stille des Waldes ebenso wie das Vogelgezwitscher.

2. Ein merkwürdiger Baum…

Christopher schlenderte also über das Grundstück, bis ihm plötzlich etwas merkwürdig vorkam. Er entdeckte ein Objekt, das zwar aussah wie ein Baum, irgendwie aber doch nicht in die Landschaft passte.

Zunächst glaubte er, einen uralten Baum vor sich zu haben, der auch etwas kleiner war als die übrigen. Als er sich jedoch der Stelle näherte, erkannte er schnell, dass dem nicht so war. Hier handelte es sich um ein Ding, das er zunächst nicht identifizieren konnte.

Dunkel und klein war es und irgendwie sah das Objekt so aus, als wäre es von Menschenhand dort platziert worden. Er überlegte hin und her, kam aber zu keinem Ergebnis.

3. Der Sturz

Dann entschloss sich Christopher, noch ein wenig dichter an das mysteriöse Etwas heranzugehen. Er war nervös und erwartete schon irgendwie nichts Gutes. Und dann passierte es! Der Mann fiel in einen tiefen Graben, den er aufgrund von Schlamm und Laub nicht gesehen hatte.

Er stand auf und konnte nicht glauben, was er sah. Handelte es sich hier um den Eingang einer verlassenen Mine? In jedem Fall war hier lange niemand mehr gewesen. Das war klar zu erkennen.

Sollte jetzt Neugier die Vorsicht besiegen? Er verspürte einen unwiderstehlichen Drang und wollte jetzt wissen, was sich in dem gefundenen Tunnel oder Schacht befand.

4. Das Abenteuer beginnt

Von Moos bewachsen, ließ sich durch den Eingang zur Mine nicht erkennen, was sich im Inneren befand. Aber Christopher gab nicht auf. Er benötigte Licht und entschloss sich, eine Taschenlampe zu holen, um der Sache auf den Grund zu gehen.

Der Mann witterte ein Abenteuer und dem war er niemals abgeneigt. Später erklärte er während eines Interviews, er hätte damals nicht gewusst, dass auf dem erworbenen Grundstück jede Menge Schächte vorhanden waren.

Und so stieß er unerwartet auf die Mine, die alles ins Rollen brachte. Hätte er doch vorher geahnt, was noch auf ihn zukommen würde! Aber es sollte nicht sein.

5. Keine gute Entscheidung

Später würde Christopher noch bereuen, jemals ins Haus zurückgegangen und die Taschenlampe geholt zu haben. Aber es war nicht mehr zu ändern. Als er mit der Lichtquelle in der Hand den Tunnel betrat, überwältigten ihn die Wände. Es glitzerte und glänzte an allen Stellen.

Mit einem mulmigen Gefühl in der Magengegend ging er weiter. Die Wände schienen feucht und instabil zu sein. Aber er hatte sich fest vorgenommen, zu erkunden, was es mit diesem Schacht auf sich hatte. Egal, wie.

Ohne Licht wäre Christopher hier verloren gewesen. Allerdings hatte er gut vorgesorgt und genügend Ersatzbatterien für seine Taschenlampe mitgenommen.

6. Was funkelt da?

Immer wieder fiel sein Blick auf die funkelnden Wände. Er wagte kaum daran zu denken, dass es sich vielleicht um Gold handeln könnte. Aber völlig abwegig war es ja nicht. Allerdings bemerkte der Mann dann etwas, das ihn ängstlich werden ließ. Und das könnte die gesamte Erkundung der Mine gefährden.

Obwohl es im Außenbereich recht warm war, fröstelte Christopher in der Mine. Zudem bemerkte er, dass sich seine Fußspuren tief in den Boden drückten. Dies konnte nur bedeuten, dass eine gewisse Nässe durch irgendeine Wasserquelle vorhanden war. Das alarmierte ihn. Es könnte sich ein Gasleck in der Mine befinden. Soviel wusste er.

7. Verdächtige Geräusche

Irgendwie hatte Christopher den Eindruck, nicht allein im Tunnel zu sein. Der schien endlos lang, denn der Strahl der Taschenlampe konnte sein Ende nicht einfangen. Und dann vernahm er merkwürdige Geräusche, die seiner Meinung nach nicht direkt aus der Mine kamen.

Jetzt gab es kein Zurück mehr. Christopher wollte wissen, woher die Laute kamen und wer oder was sie verursachte. Er ging weiter, entdeckte allerdings kein Lebenszeichen. Weder Fußabdrücke noch irgendetwas anderes.

Je tiefer er in die Mine eindrang, umso lauter wurden die Geräusche. Es hörte sich jetzt so an, als wären irgendwo alte Maschinen aktiv. Aber konnte das sein?

8. Stimmen!

Einige Meter weiter glaubte Christopher auch Stimmen zu hören. Zwar verstand er nicht, was gesagt wurde, aber der Mut der Verzweiflung packte ihn. Er schrie: „Ist hier jemand?“. Keine Antwort!

Eine unheimliche Begebenheit, die den Mann nicht davon abhielt, wissen zu wollen, wer sich da unterhielt. Er bemerkte, dass seine Füße immer tiefer im Schlamm versanken und er durch Wasser ging. Plötzlich stieß er auf ein Belüftungsgerät, das allem Anschein nach schon etliche Jahre auf dem Buckel hatte.

Was ging hier vor? Christopher zitterten die Knie, als er den mühsamen Weg fortsetzte. Seine Gedanken fuhren Achterbahn. Er konnte sich kaum noch konzentrieren.

9. Nicht allein…

In diesen Augenblicken bereute es Christopher schon, hier unten zu sein. Aber zu viel hatte er gehört und gesehen, um jetzt umzukehren. Also ging er weiter. Immer mit dem unguten Gefühl, nicht allein zu sein.

Es wurde kälter im Tunnel und dann auf einmal sah Christopher Licht in der Ferne. Er konnte sich in diesem Moment nicht vorstellen, was das zu bedeuten hatte. Aber er fand es heraus und realisierte, dass es jetzt um sein Leben ging.

Er entdeckte einige Ketten, von denen sich eine wie von Geisterhand zu bewegen begann und auf ihn zusteuerte. Nur durch einen Sprung an die Wand konnte er ihr ausweichen.

10. Das sagte der Makler

Da die Kette mit enormer Kraft auf ihn zukam, konnte kein Windstoß dafür verantwortlich sein. Irgendjemand hatte sie gezielt auf ihn gerichtet. Das war jetzt zu viel. So schnell wie möglich machte sich Christopher auf den Rückweg, um mit jemandem über sein Erlebnis zu sprechen. Aber wer sollte das sein?

Zunächst rief er seinen Immobilienmakler an und erklärte ihm das Geschehene. Der versprach, schnell jemanden vorbeizuschicken. Die Erklärung des Maklers am Telefon aber war ganz einfach. Er erzählte, dass in der Gegend um die Jahrhundertwende viele aktive Minen vorhanden waren. Jahrhundertwende? Christopher gefror das Blut in den Adern. Das konnte doch nicht sein!

11. Herr Rudall

Am Abend taten sich im Haus einige Probleme auf. Christopher hatte mit unerklärlichen Strom- und Heizungsausfällen zu kämpfen. Plötzlich dann stand Herr Rudall vor der Tür, ein Mitarbeiter des Maklers, mit dem er am Morgen telefoniert hatte.

Gemeinsam gingen die beiden Männer Richtung Mine und betraten diese auch. Christopher schien es so, als funkelten die Wände noch intensiver. Herr Rudall sah sich die Wände sehr genau an und sein Gesichtsausdruck ließ nichts Gutes vermuten.

Laut seinen Aussagen befanden sie sich in einer Goldmine, die von den Arbeitern vor langer Zeit jedoch nicht ausgebeutet, sondern verlassen wurde. Und das musste einen gravierenden Grund gehabt haben.

12. Zweiter Versuch

Entgegen dem Ratschlag, den Herr Rudall ihm gab, beschloss Christopher noch einmal allein in den Tunnel zu gehen. Und dieses Mal wollte er nicht umkehren, bevor das Rätsel um die Mine gelöst war. Dann endlich sah er, woher all das Wasser stammte. Und er fand eine kleine Tür.

Als er diese öffnete, erschrak er fast zu Tode. Er traf auf einen extrem kalten Raum. Und hier stapelten sich die unterschiedlichsten Dinge. Wer sollte hier seine Sachen zurückgelassen haben? Außerdem verspürte Christopher jetzt Atemnot.

Bei näherem Hinsehen erkannte er, dass hier unter anderem eine alte Matratze lag. Hatte hier jemand über längere Zeit gelebt? Vielleicht ein Versteck?

13. Der Albtraum ist vorbei

Plötzlich entdeckte Christopher eingeritzte Schriftzeichen an der Wand. Als er gerade dabei war, diese zu entziffern und Fotos zu machen, hörte er ein lautes Geräusch und verspürte gleichzeitig einen kalten Luftzug in seinem Nacken.

So schnell er konnte, verließ er die Mine und rannte in sein Haus. Damit war die Sache aber noch nicht vorbei. Er wollte Gewissheit und recherchierte im Internet. Hier erfuhr er viel über paranormale Ereignisse.

Trotz allem begab er sich noch einmal in den Tunnel und machte wieder ähnliche Erfahrungen. Nachdem er auch im Haus mit flackerndem Licht und anderen Phänomenen konfrontiert wurde, entschloss er sich, sein Traumhaus aufzugeben. Eine kluge Entscheidung!