Und sie sagten, Angeln wäre ein ruhiger Sport. Ja, in der Tat, eigentlich geht es beim Angeln eher darum, zu entspannen, abzuschalten und den Stress des Alltags zu vergessen. Die folgenden Fotos beweisen aber eher das Gegenteil – es kann mitunter in Arbeit ausarten und auch eventuelle Katastrophen müssen eingeplant werden.
Würdest du dir deinen Angeltrip so vorstellen? Wer weiß, vielleicht findest du viel Action ja auch gut. Schau dir die heutigen 11 Bilder einfach in Ruhe an und entscheide dann, ob der nächste Urlaub wirklich ans Wasser gehen soll. Wenn nicht: Die Berge sollen ja auch ganz schön und weniger nass sein.
1. Wirklich perfektes Timing
Dass man bei einer Angeltour mal ins Wasser fällt, passiert leider und kann kaum vermieden werden. Aber wenn so ein perfekter Schnappschuss gelingt, dann war es das ja vielleicht auch wert.
Was das Bild so perfekt macht? Guck mal ganz genau hin. Der Mann ist wirklich den Bruchteil einer Sekunde davon entfernt, ins Wasser zu platschen. Es ist wirklich genau der finale Moment, bevor es platscht macht. Die Haarspitzen sind gaaaaaaaaaanz kurz vor der ersten Berührung mit der Oberfläche des Wassers. Das muss man wirklich erst einmal schaffen. Kein Wunder wohl, dass daheim über dem Kamin nicht der größte Fang, sondern stattdessen diese Aufnahme im Großformat hängt.
2. Wer hat hier wen gefangen?
Zwei Hände gucken aus dem Wasser und halten einen großen Fisch hoch. Aber wer hat jetzt wen gefangen und wer triumphiert gerade auf dem Foto? Der Fisch schaut eigentlich ziemlich siegessicher und der Mensch selbst ist ja noch unter Wasser. Also wer ist der Gewinner?
Müssen wir es uns zudem so vorstellen, dass es unter Wasser einen großen Kampf gab? Denn eine Angel sehen wir in dem Foto nicht. Der Kerl muss also ins Wasser gesprungen sein, um den Fisch mit den Händen zu fangen. Das muss ein harter Kampf gewesen sein, wenn der Mann es immer noch nicht aus dem Wasser geschafft hat.
3. Dieser Fisch hat die Schnauze voll
So sieht ein Fisch aus, der einfach genug hat. Mit leerem, gelangweiltem und lustlosem Blick schaut er in die Kamera – dabei wirkt er so, als würde er sagen wollen: „Wirklich? Schon wieder?!“
Es ist wohl nicht das erste Mal, dass der Fisch aus dem Wasser gezogen und wieder hineingeworfen wurde. Vermutlich war er nach den ersten Malen total geschockt, aber mittlerweile hat die Routine eingesetzt. „Okay, Leute – ich weiß. Ich bin ein Fisch. Sehr interessant! Jetzt lasst mich bitte wieder ins Wasser, ich war gerade dabei, etwas zu essen.“
Na, die Hauptsache ist, dass es für den drolligen Fisch unverletzt zurück ins kühle Nass ging.
4. Man weiß ja nicht, wie lange es dauert
So dumm ist die Idee nicht, oder? Klar, es sieht ein wenig albern aus, wenn dieser professionelle Angler hier mit einer tragbaren Toilette beim Angeln sitzt. Aber legen wir mal die Fakten auf den Tisch:
Wenn man mal auf die Toilette muss, dann muss man auf die Toilette! Aber der moderne Angler von heute weiß auch, dass die Angel nicht immer einfach aus der Hand gelegt werden kann – genau in dem Moment kann ja der Fang deines Lebens anbeißen! Also erscheint der kleine Topf zum Verrichten des Geschäfts hier doch nicht die schlechteste Lösung zu sein. Ist allemal besser, als ein Loch zu graben.
5. Gestatten, Seemöwe der Name!
„Ich grüße Sie! Mein Name ist Seemöwe. Simon Seemöwe! Auf meinen zahlreichen Reisen habe ich viele interessante Dinge gesehen und nicht nur Seekreaturen, sondern auch Menschen kennengelernt. Wie Sie sich vorstellen können, habe ich dabei auch viel Wissen gesammelt.
Unter anderem traf ich einen interessanten Mann, der mir eine Weisheit mit auf den Weg gab: Füttere eine Seemöwe mit einem Fisch und sie hat Nahrung für einen Tag. Bring einer Seemöwe das Angeln bei und sie hat Futter für ihr ganzes Leben.
Tja, und daher stehe ich nun hier und verhelfe mir zu meinem Futter. Wie finden Sie meine lässige Mütze übrigens so?“
6. Ein ziemlich großer Fang
Es handelt sich in der Tat um einen Fang der größeren Art. Aber nicht unbedingt einen, den man so erwartet hätte. Zumal wir bezweifeln, dass der Mann seinen Fang behalten darf. Oder handelt es sich bei dem Gefährt um sein eigenes Auto?
Wie genau ist das denn ins Wasser gelangt? Also einige Fragen sind da durchaus noch offen. Auch ist uns nicht ganz klar, wie genau er das Fahrzeug denn jetzt aus dem Wasser bekommen will. Wie will er das Ding zudem zubereiten und was gibt es als Beilage? Wir empfehlen Salzkartoffeln und mit Honig glasierte Möhrchen. Dazu könnte man einen trockenen Rotwein servieren. Guten Appetit!
7. Ein sehr unsicherer Blick
Hunde sind gegenüber neuen Dingen immer eher misstrauisch. Diese werden zuerst genau beäugt und oft lässt sich der Stress an den Tieren förmlich ablesen. Das gilt vor allem, wenn die Tiere nicht genau wissen, was sie da eigentlich vor sich haben.
Dieses Bild trifft dahingehend total ins Schwarze. Der Hund ist sich wahrlich nicht sicher, ob er da jetzt potentielle Nahrung oder Konkurrenz betrachtet. Dementsprechend gestaltet sich sein Blick auf den Fisch. Ist das jetzt Happa oder Bruder? Vermutlich wird der Hund erst beruhigt sein, wenn der Fisch daheim in der Pfanne brutzelt und danach ein Teil von ihm im Fressnapf landet.
8. Was passiert hier bitte?
Ob wir wollen oder nicht, wir müssen diese Situation auf dem Bild etwas genauer beäugen. Der linke Mann steht am Strand und trägt eine Aktentasche mit sich, was für sich gesehen schon seltsam ist. Aber noch seltsamer ist, dass er ansonsten nur eine Badehose trägt. Welche wichtigen Dokumente müssen beim Schwimmen dabei sein? Wir wissen es nicht.
Der rechte Mann trägt hingegen ein Hemd, weil er beim Angeln wohl besonders edel aussehen will. Eine Hose trägt er derweilen nicht. Haben die beiden Herren ein Businessmeeting an den Strand verlegt und wissen nun nicht genau, wie sie auftreten sollen? Es bleibt rätselhaft für uns.
9. Wenn sonst nichts geht, dann erst einmal Bierpause
Bierpausen müssen überall sein, oder? Du stimmst dem sicher zu. Auch beim Angeln muss immer kühles Bier dabei sein, vor allem deswegen, weil es beim Fischen auch mal echt langweilig werden kann. Wohl dem, der dann auf ein kühles Getränk zurückgreifen kann.
Diese Angel hier wurde genau für solche Situationen produziert und weist einen praktischen Bierhalter auf. Okay, vielleicht ist es eher Zufall, dass das Bier genau in den Kolben passt. Aber die Hauptsache ist doch, dass es passt. Logischerweise wanderte das Bierchen sofort hinein, denn beim Saufen geht nichts über Bequemlichkeit. Damit hast du jetzt auch das perfekte Geburtstagsgeschenk für Papa gefunden!
10. Der hier hat eher nicht die Schnauze voll
Der Fisch eben hatte die Schnauze voll. Wie ein Fisch aussieht, der zum ersten Mal aus dem Wasser gezogen wurde, siehst du hier. Die Monotonie des Unterwasserlebens wurde für ihn gebrochen und dementsprechend aufgeregt schaut er in die Linse der Kamera.
Er weiß schließlich genau, dass er der Star der Show ist. Vielleicht sogar der Star des Menüs? Das ist allemal besser, als sich weiter unter Wasser zu langweilen. Der Fisch scheint förmlich zu flehen, ihn nicht wieder ins Wasser zu werfen. „Bitte macht das nicht! Mal abgesehen von dieser Seemöwe mit Hut, geht hier nie irgendwelche Action. Nehmt mich bitte mit!“
11. Und tschüss dann wohl!
Das Bild schließt unsere heutige Liste perfekt ab: Tschüssi! Für den Herren geht es mit Volldampf ins Wasser. Offenbar hat er damit gerechnet, denn die Beine sind ja auch schon angewinkelt. Was er da wohl für einen Fang gemacht hat, dass es ihn so wegreißt? Muss ja ein ziemlich großes Auto sein.
Hast du deinen nächsten Angelausflug schon geplant? Wie du siehst, gibt es viel zu erleben. Also stell dir dein Angel-Set zusammen, lade ein paar Freunde ein und genieße einen tollen Urlaub am Wasser! Vergiss nicht, dass du viele Fotos schießen musst, um diese Liste mit all ihren verrückten Bildern zu überbieten.