13 Dinge, die es in 20 Jahren nicht mehr geben wird

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Das Leben hat sich in den letzten Jahren stark verändert und das wird so weitergehen.  Viele Dinge, die wir heute täglich benutzen, wird es in 20 Jahren nicht mehr geben. Ein gutes Beispiel dafür sind die großen Einkaufszentren, die in den 1980ern und 90ern sehr populär waren. Fast alle Einkäufe wurden dort getätigt und sie dienten der Jugend als Treffpunkt.

Die Jugendlichen unterhalten sich heute lieber über Handy oder über das Tablett. Und Einkäufe werden mehr und mehr über das Internet erledigt. Erstens, weil das Angebot breiter gefächert und zudem noch preiswerter ist und zweitens, weil man die Einkäufe bequem von zu Haus erledigen kann. Hier noch ein paar Beispiele:

1. Drucktasten am Telefon

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Es ist schon so lange her, seit wir Telefone mit Drehscheiben hatten, dass die junge Generation überhaupt nicht mehr weiß, wie man diese bedient.
Die Drehscheiben-Telefone wurden durch Drucktasten-Telefone ersetzt. Diese werden aber auch bald der Vergangenheit angehören. Seit den 1990er Jahren wurden sie bei den Smartphones bereits mit Touchscreens ersetzt.

Da jedoch viele Menschen die Drucktasten am Telefon gut fanden, blieben sie längere Zeit erhalten und wurden für ältere Leute sogar größer und somit besser erkennbar gestaltet. Apple beseitigte dann die Home-Taste auf dem iPhone X und andere werden folgen. Als Lösungen für Schaltflächen wird die Gesichtserkennung nur eine von verschiedenen Lösungen sein.

2. Ende von Telefon-Festnetz-Anschlüssen

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Vor 15 Jahren noch hatten mehr als 90 Prozent der Amerikaner einen Festnetzanschluss für das Telefon bei sich zu Hause. Dieser Prozentsatz hatte sich bis 2017 auf 43 Prozent reduziert. Nach und nach werden die Festnetzanschlüsse gänzlich durch digitale Technologie ersetzt werden. Es gibt jedoch noch einige Menschen, vor allem die älteren, die ihren Festnetzanschluss gerne behalten möchten, teilweise, weil sie mit den Smartphones nicht so gut zurechtkommen.

Aber irgendwann wird es überhaupt keine Festnetzanschlüsse mehr geben. Heutzutage besitzt fast jeder, einschließlich Kindern und Senioren ein Handy. In Amerika zum Beispiel zieht der Telefondienstleister AT&T in Betracht, die Festnetze bis 2020 abzuschaffen.

3. Smartphone statt Wecker

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Für Menschen, die abends noch lange aktiv sind, für solche, die sehr früh am Morgen schon Termine wahrnehmen müssen oder auch solche, die nachts nicht sehr gut schlafen, sind Wecker eine Notwendigkeit, um pünktlich aufzustehen. Heute jedoch kaufen die meisten Menschen dafür keine Wecker mehr. Sie verlassen sich einfach auf Ihre Smartphones, um sie zu wecken. Bereits im Jahr 2011 benutzten mehr Menschen Telefone anstatt Weckern, um sich wecken zu lassen.

Das Geschäft mit Weckern ist fast zum Stillstand gekommen. Die meisten Menschen legen ihr Smartphone sowieso direkt neben dem Bett ab. Warum also sollten sie sich von einem Wecker an seiner Stelle wecken lassen?

4. Keine CDs, DVDs, Papierbücher und andere Medien mehr

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Musik zu hören, ein Buch zu lesen oder sich einen Film anzuschauen sind beliebte Freizeitbeschäftigungen. Heute kann das alles Online getan werden. Dennoch halten einige Leute noch an ihren CDs, DVDs und Papierbüchern fest. Es ist unvermeidlich, dass Streaming-Dienste und Online-Abonnements die CDs, DVDs und Bücher ersetzen werden.

Es ist einfacher und bequemer, diese Artikel online zu kaufen und sofort benutzen zu können, als es in einem Laden zu kaufen und nach Hause zu bringen, bevor Sie es genießen können. Trotzdem wird es Bücher wenigstens noch eine Weile geben, weil viele Menschen lieber ein Buch in der Hand halten und darin blättern, als ein Tablett in der Hand zu halten.

5. Magazine und Zeitungen digital lesen

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Vor nicht allzu lange Zeit bezogen die Menschen die meisten Nachrichten aus den Tageszeitungen. Zeitungen und Hochglanzmagazine können immer noch gekauft werden. Heute werden jedoch im Fernsehen sehr viele Nachrichtensendungen und Sendungen über Königshäuser und Stars geboten, dass nicht mehr so viele Zeitungen und Zeitschriften gekauft und gelesen werden.

Außerdem steigen immer mehr Verlage bei Zeitungen und Zeitschriften auf eine digitale Version um, die online gelesen werden kann. Anstatt eine großflächige Zeitung in der Hand zu halten, werden die Nachrichten heute auf den Smartphones, Computern und Tabletts gelesen und sind überall und zu jeder Zeit zugänglich, ohne dass noch eine Zeitung in Papierform gekauft werden muss.

6. Online-Zahlung statt Papierrechnung

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Viele Unternehmen bevorzugen es, Ihre Transaktionen ohne Paper abzuwickeln. Jeder, angefangen mit dem Stromversorger bis hin zu Ihrer Bank, möchte, dass Sie alles online erledigen. Damit ersparen die Unternehmen sich Geld, wenn sie Ihnen keine Rechnung schicken müssen und für Sie ist es bequemer, wenn Sie Ihre Rechnungen per Computer bezahlen. Sie müssen weder Ihr Haus verlassen, um zur Bank zu gehen, noch müssen Sie einen Brief mit Ihrem Scheck per Post schicken.

Das Bezahlen einer Rechnung per Computer ist zum Standard geworden. Sie brauchen sich keine Sorgen über die rechtzeitige Bezahlung Ihrer Rechnungen zu machen, Ihr Computer oder Ihr Smartphone erledigen das für Sie zu einem vorgegebenen Termin.

7. Kein Kleingeld mehr

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Mit einem Cent kann man heute nicht mehr sehr viel kaufen, es sei denn, man sammelt eine Menge von ihnen über einen langen Zeitraum. Ein einzelner Cent ist einfach nicht sehr viel wert. Cents belasten eher und nehmen viel Platz in Ihrem Geldbeutel ein.

Es ist interessant zu wissen, dass es 1,7 Cent kostet, um einen Cent herzustellen, also fast das Doppelte, das er wert ist. Daher ist es unvermeidlich, das der Cent abgeschafft wird. Stattdessen werden die Beträge auf die nächst höhere oder niedrigere Summe ab- oder aufgerundet. Da Kupfer immer teurer wird, werden Kupfercents ganz bestimmt irgendwann ganz verschwinden.

8. Smartphone anstatt Geldbeutel

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Wir tragen einige Dinge in unseren Brieftaschen mit uns herum, einschließlich Bargeld, Kreditkarten, unseren Führerschein und unsere Ausweispapiere. Aber irgendwann müssen wir darin gar nichts mehr aufbewahrten. Jetzt schon benutzen wir Apps wie Apple Pay und Samsung Pay anstatt unserer Kredit- und Bankkarten, um Dinge zu bezahlen.

Auch unser Führerschein wird irgendwann unnötig sein, wenn sich selbst-steuernde Fahrzeuge zum Standard werden und ein Führerschein nicht mehr gebraucht wird. Ausweisen werden wir uns mit Fingerabdruck oder Gesichtserkennung. Viele Menschen benutzen schon jetzt ihre Telefone, anstatt mit Bargeld zu bezahlen. Daher ist es sehr wahrscheinlich, dass unsere Telefone irgendwann unsere Geldbeutel und deren Inhalt ersetzen.

9. Einkaufszentren verlieren an Beliebtheit

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Einkaufszentren waren in den 1980er und 90er Jahren sehr beliebt. Teenager verbrachten dort viel Zeit mit ihren Freunden, vor allem in den Vorstädten. Zu der Zeit trafen sich die Jugendlichen noch öfter persönlich anstatt sich über die sozialen Medien auszutauschen.
Heute verlieren die Einkaufszentren an Beliebtheit. Viele haben schon geschlossen, denn anstatt persönlich Geburtstags- und Weihnachtsgeschenke einzukaufen, kaufen viele Menschen im Internet ein.

Dabei spielt es eine große Rolle, dass das Einkaufen über das Internet sehr bequem ist. Sie müssen nicht einmal Ihre Couch verlassen. Außerdem ist das Angebot riesengroß und wegen der großen Konkurrenz gibt es auch oft echte Schnäppchen.

10. Schlangen an der Kasse werden Vergangenheit sein

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Wir alle haben uns schon über die langen Schlangen an den Kassen im Supermarkt geärgert, wenn wir in Eile waren. Wenn ein Einkauf jedoch nötig ist, kann man ihnen nicht wirklich entgehen.
Die Alternative ist im Internet einzukaufen, aber dort kann man die Produkte nicht anfassen und auch eine persönliche Beratung kommt oft zu kurz.

Damit die Leute weiter in den Läden einkaufen und nicht im Internet, haben einige Firmen damit begonnen, die Geschäfte so auszurichten, dass Sie als Kunde nicht mehr an der Kasse warten müssen. Sobald Sie einen Artikel in Ihre Einkaufstüte legen und den Laden verlassen, wird der Preis direkt auf Ihr Smartphone übertragen und dann bezahlt.

11. Digitale Schlüssel anstatt Metallschlüssel

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An einem normalen Schlüsselbund befinden sich meist viele Schlüssel aus Metall. Von einigen weiß man oft nicht einmal mehr, was sie öffnen sollen. Der Schlüsselbund ist schwer und sperrig. In nicht allzu ferner Zukunft werden Schlüssel aus Metall überholt sein. Sie werden von elektronischen Schlüsselkarten, anderen Geräten oder von Ihrem Smartphone ersetzt. Viele Fahrzeuge haben bereits Knöpfe oder andere Möglichkeiten zum Starten ohne Schlüssel. Bald werden digitale Schlüssel und Bluetooth auch die Türen öffnen.

Sie werden so programmiert sein, dass man nur zu bestimmten Zeiten Zugang erhält. Einige Hotels und Automobilhersteller benutzen schon die Smartphones, um Zugang zu Zimmern und zu den Fahrzeugen zu gewähren.

12. Keine Waschmaschinen und Wäschetrockner mehr

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Die meisten Menschen reißen sich nicht darum, die Wäsche zu waschen. Es ist eine zeitaufwendige Aufgabe, da man erst die Wäsche sortieren, sie dann in der Waschmaschine waschen muss und dann schließlich einige Sachen zum Trocknen aufhängen und andere in den Wäschetrockner laden muss. Danach muss man sie auch noch zusammenfalten und in verschiedenen Schränken unterbringen.

Forscher sind dabei etwas zu entwickeln, durch das die Kleidung einfach nur durch Sonnenstrahlen gereinigt wird. Das würde Waschmaschinen und Wäschetrockner unnötig machen. Das hört sich zu gut an, um wahr zu sein, aber es würde viel Zeit sparen, es sei denn Sie leben irgendwo, wo die Sonne selten scheint.

13. Kameras statt Außenspiegel bei Autos

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Heute müssen wir uns beim Autofahren nicht mehr so sehr auf unser Können verlassen wie noch vor einigen Jahren. Das kommt daher, dass in vielen Fahrzeugen standardmäßig Kameras eingebaut wurden.
Seit dem Jahr 2018 müssen in den USA in allen Fahrzeugen Rückfahrkameras installiert sein, die das Ein- und Ausparken enorm erleichtern. Irgendwann werden Kameras auch die Seitenspiegel ersetzen, damit die Fahrer eine bessere Rundumsicht haben und damit tote Winkel verhindert werden.

Außerdem arbeiten die Automobilhersteller daran, selbst-fahrende Fahrzeuge zu entwickeln, die die Notwendigkeit für Kameras noch größer machen. Spiegel werden nicht mehr gebraucht werden. Aber wir hoffen, dass die Schminkspiegel an dem Blendschutz erhalten bleiben.