13 Internetauftritte, die einen gleichzeitig Lachen und Weinen lassen

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Immer wieder gibt es im Leben Ereignisse, die uns wirklich zum Lachen bringen. Doch der Ort, an dem es wohl die lustigsten Missverständnisse und Geschehnisse gibt, ist das Internet. Egal ob es dabei um schlechte Fotomontagen, mangelndes Wissen, Missverständnisse oder etwas anderes geht – das World Wide Web ist voll davon.

Du willst einmal wieder so richtig lachen, dann schaue dir folgenden 13 Anzeigen im Netz an, die kein Auge trocken lassen. Doch die ein oder Anzeige bringt einen nicht nur zum Lachen, sondern lässt einen auch Fragen, was eigentlich mit unseren Mitmenschen los ist. Ob du nun vor Freude weinst, oder tatsächlich Tränen der Traurigkeit kullern sei jedem selbst überlassen.

1. E-Bikes zum Sonderpreis

E-Bikes sind in aller Munde. Sie sollen nachhaltig sein und noch dazu zum Sport auffordern. Somit sind sie nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch unsere Gesundheit. Das Problem ist jedoch, dass die meisten Modelle nicht besonders günstig sind. Es lohnt sich also durchaus sich im Internet nach einem gebrauchten E-Bike umzusehen.

Die Angebote dort sind jedoch manchmal wirklich etwas verwunderlich. Das E-Bike für Damen hier gibt es zur Ratten Zahlung. Hmmh… Was genau sollen wir uns darunter vorstellen? Müssen wir uns erst einmal Ratten zulegen, um das Fahrrad kaufen zu können? Hört sich nach einem guten Plan an, jedenfalls für solche, die kein großer Fan von Ratenzahlungen sind.

2. Verwirrende Anzeigen

Jede Anzeige sollte den genauen Zustand des Produktes beschreiben. Immerhin möchte niemand eine böse Überraschung haben. Das würde immerhin nur in einem Mehraufwand für Käufer und Verkäufer enden. Doch nicht immer sind die Anzeigen klar genug und manchmal werfen sie gar weitere Fragen auf.

Dafür ist diese Anzeige hier wohl das beste Beispiel. Oder wer kann hier klar sagen, was nun Sache ist? ‚Funktioniert aber alles defekt‘? Wie kann es denn funktionieren, wenn alles defekt ist? Da müssten wir wohl doch noch einmal nachfragen, wenn wir uns nicht überraschen lassen möchten. Oder ist hier jemandem wirklich klar, was eigentlich Sache ist?

3. Kommunikation auf hohem Niveau

Wir wissen ja alle, dass in Zeiten des Smartphones nicht besonders viel Wert auf Rechtschreibung und Grammatik gelegt wird und Satzzeichen absolut keine Rolle mehr spielen. Von vielen Nachrichten sind wir also gar nicht mehr groß überrascht und wir können nur noch den Kopf schütteln.

Während die ersten beiden vielleicht noch verständlich sind, wird es anschließend nur noch unverständlicher. Der Verkäufer war wohl mit den 30 Euro nicht zufrieden und schreibt nun etwas von ‚Holland 50#‘. Normalerweise würden wir jetzt erwarten, dass der Interessent noch einmal nachfragt, aber stattdessen sagt er einfach direkt, dass ihm die Holland 50# zu viel sind. Wie bitte was?

4. Deutsche Sprache – Schwere Sprache


Wer ein Auto Online verkauft kann sich gerade bei guten Angeboten kaum vor Nachfragen retten. Da bleibt nicht immer Zeit auf jede Nachricht zu antworten. Das trifft wohl auch auf den Verkäufer in diesem Gesprächsverlauf zu. Als der Interessent jedoch ein zweites Mal nachfragt und ihn darauf hinweist, dass er noch auf eine Antwort warte, teilte er ihm freundlich mit, dass das Auto verkauft sei.

Die Antwort darauf war dann doch etwas verblüffend, fragte der Interessent doch tatsächlich ‚Wie‘. Wie so oft nahm der Verkäufer es mit Humor und erläuterte dem Interessenten wie der Autokauf vonstattenging: Tausch zwischen PKW und monetären Mitteln.

5. Herr Yamaha to go

Das Internet ist die perfekte Plattform, um gebrauchte Autos und Motorräder zu verkaufen. Es gibt zahlreiche Seiten, auf denen wir hunderte oder gar tausende von Angeboten vergleichen können. Wer schon einmal ein Fahrzeug online verkauft hat, weiß vermutlich, dass einem hier auch sehr oft komische Angebote gemacht werden.

Der Interessent ist an Herrn Yamaha interessiert. Bitte? Vermutlich handelt es sich hierbei um einen Interessenten an einer Yamaha? Oder wie sollen wir das ganze sonst verstehen? Der Verkäufer nimmt es jedoch gelassen und interpretiert die Nachricht auf seine Art. Die zweite Nachricht des Interessenten ist jedoch noch viel besser, denn er ist scheinbar schon zu 100 Prozent verkauft.

6. Herkunft: nicht geklärt

Oft werden im Netz Gegenstände verkauft, von denen selbst die Verkäufer nicht wissen, woher genau sie kommen. Das trifft wohl auch auf die Gitarre zu, die in diesem Verlauf diskutiert wird. Immerhin lässt sich das von dem ersten Kommentar erschließen. Der Interessent möchte daher auch nur 80 Euro bezahlen.

Die Nachrichten, die daraufhin folgen sind, doch etwas verwirrend. Der Verkäufer fühlt sich direkt angegriffen und macht ihm deutlich, dass die Herkunft ja sehr wohl klar ist, immerhin handelte es sich hier um seine Gitarre. Da hat er wohl den Interessenten ein wenig missverstanden. Ihm jedoch egal und der Preis stieg direkt auf 300 Euro.

7. Gestohlene Ware im Netz

Das Netz ist voller gebrauchter Artikel und natürlich gibt es hier auch das ein oder andere Produkt, das eventuell nicht legal erworben wurde. Immerhin gibt es immer wieder richtige Gangs, die ganz gezielt zahlreiche Fahrräder klauen. Diese werden anschließend zu Geld gemacht und das nicht selten über das Internet. Leider können wir beim Online Shopping nicht erkennen, ob es sich nun um Diebesgut handelt oder nicht.

Oder etwa doch? In diesem Fall war es durchaus ersichtlich. Immerhin hat der Verkäufer direkt in die Headline ‚gestohlenes E-Bike‘ gedruckt. Auch nicht verkehrt. Immerhin können wir uns dann überlegen, ob wir Geld für Diebesgut bezahlen möchten, oder lieber nicht.

8. Kommunikation der anderen Art

Meistens sind es ja eher die Interessenten, die lustige und fragwürdige Nachrichten verschicken. Es geht jedoch auch andersherum. Das hat uns jedenfalls der Verkäufer von diesem Inserat klargemacht. Der Interessant hat hier jedenfalls ganz freundlich nachgefragt, ob die Leiter denn noch zu haben sei. Die Antwort darauf ist dann doch etwas aggressiv.

Er hört sich fast so an, als wäre er enttäuscht von potenziellen Interessenten. Doch können wir es ihm übelnehmen? Immerhin ist es nicht schön, wenn einem niemand mehr antwortet. Doch auf der anderen Seite müssen wir auch einmal ehrlich sein. Wer würde hier denn noch einmal antworten? Also ich auf jeden Fall nicht.

9. Getriebe Schaden

Der Online Markt für Fahrzeuge ist endlos. Egal ob diverse Online-Plattformen, oder auch nur Facebook. Autos gibt es überall zu finden. Umso besser für Verkäufer und Interessenten. Immerhin gibt es dort zahlreiche Anbieter und Interessenten. Um unnötige Anfragen zu vermeiden, sollten die Angebote jedoch direkt das Auto beschreiben und auch diverse Mängel nicht verheimlichen. Das erspart beiden Parteien kostbare Zeit.

Das hat sich vermutlich auch der Besitzer des VW Fox hier gedacht und direkt den Mangel mit angegeben. ‚Getriebe schade‘. Hmmh… Schade, dass er ein Getriebe hat? Dem Preis nach vermutlich wohl doch eher ein Getriebeschaden und das ist nun wirklich schade.

10. Austausch von Freundlichkeiten

Die Anonymität im Netz lädt nicht immer zur Freundlichkeit ein. Stattdessen ist es sehr einfach hier gehässige Nachrichten auszutauschen und Dinge zu sagen, für die wir im wahren Leben vermutlich zu schüchtern wären. Der hier vorliegende Nachrichtenverlauf ist jedoch mehr, als nur ein Austausch von Freundlichkeiten.

Zuerst muss sich der Verkäufer als Hessliger Krebsjunge beschimpfen lassen. Was auch immer das bedeutet. Als er dann jedoch erklärt, dass das bereits in der Anzeige stand, entschuldigt sich der Käufer gar und bedankt sich für den Artikel. Was für eine 180 Grad Drehung, aber immerhin besser als weiterhin mit unbekannten Schimpfwörtern beworfen zu werden.

11. Nette Anfragen

Oft sind Leute ja eher weniger nett im Netz und da können wir dankbar über jede nette Anfrage sein. Das trifft wohl auch auf den Herrn oder die Dame in diesem WhatsApp Verlauf zu. Immerhin fragt der Interessent ganz nett, ob er oder sie die Damenschuhe denn auch einmal angezogen sehen könnte. Der Verkäufer ist dazu sogar bereit, möchte jedoch wissen welche Schuhe.

Tatsächlich möchte der Interessent Bilder von allen Schuhen und das ist doch etwas witzig. Er sagt sogar ganz nett ‚Ja, wäre lieb von ihnen‘. Doch da verliert der Verkäufer doch seine Geduld und teilt ihm etwas genervt mit, dass er dafür nun wirklich keine Zeit hat.

12. Verhandlungen im Netz

Viele Online Angebote werden wie auf einem Markt verhandelt. Wer Online schon einmal Möbel oder andere Gegenstände verkauft hat, weiß, dass die meisten Leute feilschen möchten und das auch zu Recht. Doch die Art und Weise, wie sie die Verhandlungen angehen sind nicht immer besonders nett und manchmal gar zum Lachen.

Das können wir jedenfalls über diesen Chatverlauf sagen. Der Interessant möchte hier direkt wissen, was das niedrigste Angebot ist. Der Verkäufer nimmt es mit Humor. Nachdem dieser jedoch nicht auf das Angebot eingeht und bei seinem Festpreis bleibt, gibt der Interessent zu verstehen, er habe kein Geld. Na, wenn er kein Geld hat, warum verhandelt er denn überhaupt?

13. Wer den Cent nicht ehrt,…

Es gibt wirklich schlechte Zeiten, gerade finanziell läuft es nicht für jeden immer nur rosig. Da kommt es natürlich auf die kleinen Summen an und da müssen wir schon einmal jeden Cent umdrehen. Da kann Online Shopping auch sehr gelegen kommen. Immerhin können wir dort hervorragend Preise vergleichen und uns für das günstigste Angebot entscheiden.

Doch was, wenn wir dann aus Versehen etwas zu viel überweisen? Dann können wir natürlich den Verkäufer kontaktieren und um eine Rücküberweisung bitten. Das kann ja wirklich auch jeder verstehen. Doch was, wenn es sich dabei um nur einen Cent handelt? Dann würden wir vermutlich alle etwas verwirrt auf die Nachricht starren.