9 Tipps, um die Beziehung zu Ihrer Katze zu stärken

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Die Beziehung zu unseren Haustieren und speziell zu Katzen ist etwas ganz Wundervolles, weil wir mit ihnen unseren Alltag und alle Höhen und Tiefen voller Liebe teilen. Katzen sind Seelentröster und zaubern uns ein Lächeln auf die Lippen, wenn es uns nicht gut geht. Sie geben uns so viel und wir sollten Ihnen dafür auch etwas zurückgeben.

Es gibt viele Möglichkeiten den süßen Tieren unsere Liebe zu beweisen. Je nach Charakter machen den felligen Freunden ganz unterschiedliche Dinge. Sie kennen Ihre Katze am besten und wissen bestimmt genau, was Sie glücklich stimmt. Mit unseren Tipps liegen Sie aber bestimmt richtig.

1. Genug Freiheiten lassen

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Wie bei jeder Beziehung ist es auch bei Tier und Mensch wichtig, einander die nötige Freiheit zu geben. So ist es auch bei unseren Haustieren. Nicht immer sind sie in Kuschelstimmung und dementsprechend sollte man sie auch ab und zu in Ruhe lassen. Das bedeutet, wenn die Katze jetzt nicht mit Ihnen spielen oder kuscheln will, müssen Sie das wohl oder übel hinnehmen.

Die Zurückhaltung hat nichts damit zu tun, dass Sie das Tier plötzlich nicht mehr mag – es könnte einfach nur müde oder mürrisch sein. Versuchen Sie daher, die Körpersprache Ihrer Katze richtig zu interpretieren und Ihre Signale besser zu deuten. Dann können sie auch mit ihren Stimmungsschwankungen umgehen.

2. Streicheln und Liebkosen

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Wenn eine Samtpfote zu Ihnen kommt und Zuneigung verlangt, genießen Sie einfach den gemeinsamen Moment und entspannen Sie sich, während Sie Ihre Katze liebevoll streicheln. Dann reagiert der Körper auf die Fürsorge und Liebe, weil Streicheln den Körper anregt, Glückshormone zu produzieren.

Nicht nur Sie fühlen sich wohl, auch Ihre Katze genießt die Streicheleinheiten, vorausgesetzt das Tier ist gerade nicht im Kampfmodus. Verwöhnen Sie Ihr Haustier zum Beispiel mit einer wohltuenden Katzenmassage und sie wird bestimmt gleich viel ausgeglichener und entspannter. Eine gemeinsame Kuscheleinheit ist also eine sehr gute Gelegenheit, den Tag gemeinsam ausklingen zu lassen.

3. Rückzug ermöglichen, Bindung zur Katze stärken

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Wenn die Katze einen ruhigen Ort sucht, ist es wichtig, dass sie in Ihrem zu Hause genügend Rückzugsmöglichkeiten hat. Das kann zum Beispiel ein Kratzbaum oder eine kleine Kiste sein – jede Samtpfote hat ihre eigenen Vorlieben. Mit der Zeit werden Sie merken, wohin sich Ihre Katze am liebsten zurückzieht.

Beachten Sie also unbedingt, dass Ihre Katze nicht immer in Kuschellaune ist, Sie sind es ja auch nicht. Wie in jeder gut funktionierenden Beziehung braucht es auch bei der Beziehung zwischen Katze und Mensch hin und wieder Distanz. Dafür ist es dann umso schöner, wenn man sich wieder sieht und kuscheln kann.

4. Das richtige Zubehör für den vierbeinigen Freund

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Ob zum Ausruhen, Spielen oder zur Befriedigung der Grundbedürfnisse: Erst mit der richtigen Ausstattung wird ein Katzenheim so richtig gemütlich für Ihren Liebling. Sie freut sich zum Beispiel über ein Bett, einen Fressnapf, einen Kratzbaum und ein Spielzeug, an dem sie sich so richtig viel Spaß hat.

Hin und wieder müssen Katzen einfach ihre Energie und manchmal auch Aggressionen auslassen. Zudem ist es wichtig, dass das Tier ausreichend Möglichkeiten hat, dies zu tun. Wichtig ist auch, dass Sie für genügend Abwechslung beim Spielen sorgen, denn auch Katzen wird hin und wieder langweilig. Wenn die Katze ihr altes Spielzeug ignoriert, ist es vielleicht an der Zeit, ein neues zu kaufen.

5. Katzen lieben Hygiene und eine saubere Umgebung

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Katzen sind sehr saubere Tiere, die sich sehr stark ihren Körper kümmern, im Grunde ähnlich wie die Menschen. Aber ohne Ihre Unterstützung wird Ihr Haustier sein Hygieneniveau nicht aufrechterhalten können, besonders wenn sie gerne im Inneren auf die Toilette geht. Wenn Katzen im Freien ihr Geschäft verrichten, graben sie ihren Kot ein.

Dies ist auf der Katzentoilette aber nur begrenzt möglich, denn irgendwann fängt es an zu stinken. Deshalb ist es wichtig, die Katzentoilette regelmäßig zu reinigen und die Katze zu bürsten – die Samtpfote wird Ihnen für diese Pflege danken. Gleichzeitig stärkt diese liebevolle Behandlung auch die Bindung zwischen Ihnen und Ihrer Katze.

6. Leckeres Fressen macht jede Katze glücklich

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Das Sprichwort „Liebe geht durch den Magen.“ kennt jeder – und es gilt für Mensch und Katze. Bei der Gabe und beim Kauf von Katzenfutter geht nicht nur um die Befriedigung von Bedürfnissen. Es stellt auch eine Möglichkeit dar, Ihren Samtfuß zu belohnen oder Ihre Zuneigung zu zeigen.

Schließlich will Ihr kleiner Vierbeiner genauso verwöhnt werden wie Sie. Zudem erlangen Sie bei Ihrer Katze eine Menge Sympathie, wenn Sie sie mit leckerem Essen überraschen. Wichtig ist auch hier für Abwechslung zu sorgen, denn den Katzen wird schnell langweilig. Auch wir Menschen essen nicht immer gerne das gleiche. Wenn Sie sich nicht wissen, was Ihre Katze fressen darf, fragen Sie den Tierarzt.

7. Spielen und Bewegung gegen Langeweile

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Eine regelmäßige, gemeinsame Aktivität stärkt die Bindung zwischen Menschen und Katze – deswegen ist Spielen und gemeinsame Bewegung besonders wichtig, auch für die Gesundheit der Katze. Ob es sich um einen weichen Ball oder ein anderes Katzenspielzeug handelt, es gibt viele Möglichkeiten, mit Ihrer Katze zu interagieren.

Die Katze spielt am liebsten in der Dämmerung und im Morgengrauen, da dies die natürlichen „Jagdzeiten“ der Katzen sind, wenn sie am aktivsten sind. Damit der Katze nicht langweilig wird, wenn Sie nicht zuhause sind, sollten Sie ihr ausreichend Spielzeug bereitstellen. Da können Sie ruhig kreativ sein, denn am liebsten spielen Katzen ohnehin mit Gegenständen, die eigentlich nicht für sie bestimmt sind.

8. Kleine Rituale einbauen

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Katzen haben Gewohnheiten, gleich wie die Menschen. Kleine Rituale sorgen für Harmonie im Alltag. Sie kennen das bestimmt: Die Samtpfote bittet oft gleichzeitig um Futter oder will abends vor dem Schlafengehen gestreichelt werden. Es ist wichtig, diese kleinen Rituale auch wirklich durchzuführen, um eine stärkere Bindung zu Ihrer Katze aufzubauen.

Legen Sie daher bestimmte Zeiten fest, zu denen Sie Ihren Liebsten füttern oder gemeinsam spielen und entspannen. Schnell wird sich die Katze daran gewöhnen und Sie vielleicht sogar erinnern, dass es wieder Zeit ist zu spielen und gemeinsam Spaß zu haben. In jedem Fall ist dieses Ritual aber sehr wichtig, für die Beziehung zwischen Menschen und Tier.

9. Die Angst der Katze nehmen

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Egal ob Gäste, kleine Kinder oder Staubsauger: was für uns Menschen schon normal ist, kann für unsere tierischen Freunde oft unangenehm sein. Achten Sie in diesen Situationen auf die Körpersprache Ihrer Katze. Natürlich können Sie nicht aufhören, Ihr Zuhause zu saugen oder Gäste zu bewirten, aber Sie sollten versuchen, sich in die Lage der Katze zu versetzen – und ihr die Angst vor diesen Dingen zu nehmen.

Bevor Sie beispielsweise mit dem Staubsaugen des Zimmers beginnen, in dem das Tier befindet, bringen Sie es in einen anderen Raum. So vermeiden Sie, dass sich die Katze durch Staubsauger unwohl fühlt und stärken das Selbstbewusstsein Ihrer Katze.