Das Schicksal der Königsfamilie, wenn Charles König wird

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Die Königsfamilie ist das Hauptthema in Zeitungen, aber auch in Gossip-Zeitschriften. Besonders Prinz Charles muss so einiges an Kritik oder auch an Gerüchten wegstecken, besonders seit den Geschehnissen um Harry, Meghan und Archie. Wie viel von dem Tratsch der Wahrheit entspricht, sei mal dahin gestellt. Ein Detail ist aber entscheidend im Hinblick auf die Zukunft der Königsfamilie, Großbritannien und für Prinz Charles: Er ist der Thronfolger.
Seit seinem Geburtstag in 1948 weiß das Königreich, wer nach Queen Elizabeth den Thron besteigen wird. Er ist das erste Kind der Königin Elizabeth und sein Schicksal war somit vorprogrammiert, genau wie Prinz Williams. Er ist nämlich der nächste Thronfolger, nach seinem Vater.

1.William war immer fleißig

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Ein Kind, dessen Zukunft auf dem Thron England enden wird, muss sich natürlich einer gewissen Erziehung und Vorbereitung unterziehen. Prinz Charles hat seiner akademischen Laufbahn alle Ehren gemacht und beweisen, dass er alles andere als faul ist. Er beendete die Cambridge University mit einem guten Durchschnitt und das Royal Air Force College und das Royal Naval College.

Ob seine königlichen kleinen Vorteile ihm Vorsprung verschaffen haben, auf die gewünschte Universität zu gehen, könnte natürlich sein. Es änderte aber nichts daran, dass er alle beendet hat und somit eine vorbildliche Laufbahn vorzuzeigen hat.
Seine Tätigkeit bei der Armee hat auch sein späteres Leben geprägt, denn er arbeitet viel ehrenamtlich und in Wohltätigkeitsvereinen.

2. Das Privatleben

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Prinz Charles gibt sich vom Herzen alle Mühe und setzt sich ein für Menschen, die keine Arbeit finden und unter finanziellen Nöten leiden. Leider konnte keine seiner guten Tätigkeiten dabei helfen, sein Image bei beispielsweise Oprah zu verbessern. Sein Privatleben war auch schon immer interessanter für die Öffentlichkeit, als seine Bemühungen, den Menschen Gutes zu tun.

Die Presse hat jahrelang Prinz Charles angegriffen und sein Privatleben öffentlich gemacht. Dabei ging es um seine Liebesaffäre mit Camilla Parker Bowles, die von den Angehörigen der Königsfamilie vor Jahren nicht akzeptiert wurde. Sie wurde nicht als geeignete Braut für einen angehenden König angesehen, die Affäre wurde allerdings weiter geführt – auch, als Charles mit Prinzessin Diana verheiratet war.

3. Der Schein trügt

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Die Ehe zwischen Prinz Charles und Prinzessin Diana war schon zerstört, aber die beiden hielten das Bild eines glücklichen Ehepaars. Nur ein Jahr nach der großen Zeremonie der Eheschließung wurden die beiden Eltern von Prinz William und kurz darauf folgte Prinz Harry.

Sie spielten das stolze und glückliche Ehepaar, allerdings sah es hinter den Kulissen ganz anders aus. Wie sollte es auch anders sein, wenn Charles eine Geliebte hatte und Diana das zu spüren bekam?
Trotz der ganzen Strapazen bemühte Diana sich mit aller Kraft darum, dass ihre Kinder eine schöne Kindheit bekamen. Sie holte sie so oft wie konnte von der Schule ab und verbrachte viel Zeit mit ihnen.

4. Die Wahrheit kommt ans Licht

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Im Jahr 1992 wurde alles öffentlich. Auch wenn Diana wahrscheinlich ihre ganze Ehe lang unter der Affäre zwischen Charles und Camilla litt, trennten sie sich erst Jahre später. Der Skandal wurde rund um den Globus intensiv diskutiert, bewertet und Hauptthema jeder Zeitung.
Charles gab vor der ganzen Welt zu, dass er eine Affäre mit Camilla hatte.

Auch wenn diese Gerüchte schon lange umhergingen, war eine skandalöse Erschütterung für das Königreich, dass der angehende König so etwas zugeben konnte. Nur schade, dass die halbe Welt schon Bescheid wusste.
Prinzessin Diana hatte auch einige Affären, wie beispielsweise zu James Hewitt. Es gingen Gerüchte rum, dass er sogar Harrys Vater sei.

5. Ein tragischer Unfall

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In 1997 passierte der tragische Unfall, der Diana von ihren beiden Kindern für immer trennen sollte. Mit nur 36 Jahren kam sie bei einem Autounfall in Paris ums Leben. Auch wenn sie sich vor einem Jahr von Charles geschieden hatte, kam er nach Paris um ihre Leiche zurück in das Königreich zu transportieren.

Die Beerdigung war wohl die traurigste, die England im Fernsehen mitverfolgen konnte. Es begann ein Sturm von Briefen, Geschenken und Andenken für Diana. Die beiden Söhne gingen hinter ihrer Mutter und trauerten vor der ganzen Welt.
Charles musste so einiges wegstecken, denn er wurde in erster Linie für den Tod Dianas verantwortlich gemacht.

6. Charles konnte weiter machen

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Prinz Charles wurde vorgeworfen, dass er Diana ein unglückliches Leben beschert hat und er somit der Hauptgrund war, dass sie überhaupt in Paris war. Außerdem hatte seine Affäre die beiden zur Zielscheibe von Journalisten und der Presse gemacht. Ob er selber ein schlechtes Gewissen deswegen hat, werden wir nie mit Sicherheit wissen.

So einige Menschen können allerdings immer noch keine Empathie für ihn zeigen. Nachdem er seine Beziehung zu Camilla öffentlich gemacht hatte, erst recht nicht.
Zwei Jahre nach der Beerdigung Dianas ging er mit Camilla zu den ersten öffentlichen Veranstaltungen. In 2005 gingen die beiden die Eheschließung ein, die natürlich nicht kirchlich stattfinden konnte, weil es die zweite Ehe war.

7. König Edward als Vorbild?

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Natürlich hat Charles auch andere Dienste geleistet, außer, seine Frau zu betrügen. Der Skandal hat jedoch seine ehrenamtlichen Tätigkeiten in den Schatten geworfen. Er engagiert sich für die Umwelt, setzt sich für die Jugend und ihre Erziehung ein. Außerdem hat er Interesse in Architektur.

Wären diese ganzen Skandale nicht passiert, würde er vielleicht auch nicht so bekannt geworden. Vielleicht hat er sich ein Beispiel an König Edward genommen, der ehemalige Prinz von Wales. Er heiratete nämlich auch eine Frau, die sogar schon zwei Mal geschieden war. Auch wenn er auf Ablehnung von der Königsfamilie stoß, hat er seine Geliebte nicht verlassen und mit ihr geheiratet, für einen sehr hohen Preis.

8. Eine weitere Hochzeit

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Keiner wollte eine geschiedene Frau als Ehepartnerin für einen König akzeptieren, sodass König Edward etwas tat, womit niemand gerechnet hat. Er dankte ab und verließ den Thron, nach nicht mal einem Jahr Herrschaft.
Seine Erklärung war, dass er über kein Land der Welt ohne die Unterstützung und Akzeptanz seiner Freu herrschen kann.

Diese große Verpflichtung und Verantwortung sei ohne seine Frau nicht anzunehmen und tatsächlich wurde sein Bruder Georg der nachkommende König. Ein Jahr später heiratete Edward seine Geliebte.
Nach dieser Hochzeit, die aus der Sicht der anglikanischen Kirche nicht gesegnet werden konnte, folgte Jahrzehnte später eine weitere ähnliche Hochzeit. Prinz Charles heiratete nämlich Camilla, die auch bereits geschieden war.

9. Die Kirche von England

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Der bereits geschiedene Charles heiratete also mit der bereits geschiedenen Camilla. Auch wenn die Kirche von England eine zweite Eheschließung nicht länger offiziell verbietet, rät sie trotzdem stark von ihr ab. Aus diesem Grund hat Königin Elizabeth den religiösen Teil der Hochzeit nicht besucht, um sich nicht gegen den Glauben der anglikanischen Kirche zu stellen.

Vielleicht wäre sie gerne dabei gewesen, allerdings wissen wir von der Königin, dass sie ihre Pflichten immer über ihr Privatleben gestellt hat.
Ein anonymer Freund der Königin teilte mit, dass Elizabeth genau aus dem Grund nicht ging, wie wir es vermuteten. Ihre Pflicht als Königin ist ihre Priorität, auch gegenüber ihrer Pflicht als Mutter.

10. Meghan und Harry

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2018 folgte die nächste Hochzeit, nämlich die von Harry und Meghan Markle. Meghan Markle ist ebenfalls geschieden, denn sie war mit einem Filmproduzenten verheiratet. Die Queen war bei dem größten Teil der Zeremonie dabei, auch wenn sie es im Nachhinein vielleicht bereut hat.
Meghan wurde auch heftig kritisiert, denn ihre Tätigkeit als Schauspielerin hat viele zweifeln lassen, ob sie geeignet für diesen Posten ist. Allerdings, so einer der Butler aus dem Königshaus, die Zeiten haben sich geändert.

Die Hochzeit von König Edward und Charles waren damals auch streng genommen keine gesegneten Ehen aber die Welt ist nicht mehr dieselbe, so der Butler. Meghan wollte anfänglich akzeptiert werden, trat aber selber zurück.

11. Queen Elizabeth

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King Georg war der Vater von Königin Elizabeth. Elizabeth war die erste Tochter und als King Georg gekrönt wurde, wurde sie mit zehn Jahren zum offiziellen Nachfolger.
Die Gesundheit von King Georg war schon lange gefährdet, allerdings hat er seine Krankheit immer überspielt und gut versteckt.

Seine nahestehenden Ärzte ausgenommen war die Welt schockiert, als er starb. Auch die Königin hatte nicht damit gerechnet, denn sie war mit ihrem Mann zu diesem Zeitpunkt im Urlaub. Mit nur 25 Jahren wurde sie plötzlich Königin und versprach, bis zu ihrem Tod ihre Pflichten zu erfüllen.
Heute trägt sie den Titel der am längsten herrschenden britischen Monarchin, während Charles nur der längste wartende Thronfolger blieb.

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