11 niederschlagende Fotos aus dem echten Leben

Bild: New Africa / Shutterstock.com

Der Alltag eines jeden von uns läuft in festen Bahnen und Strukturen ab. Morgens geht es oftmals übermüdet zur Arbeit und nach einem stressigen Tag sorgt das Programm auf einem Streaming-Portal für Entspannung. Dazwischen sehen wir jedoch alle Dinge und Szenarien, die einen runterziehen oder gar triggern können.

Die nun folgenden 11 Fotos aus dem echten Leben haben das Potenzial, eine melancholische Stimmung zu erzeugen. Denn irgendetwas Kleines sorgt immer für Unbehagen oder eine gewisse Bedrücktheit. Gerade an einem schon schlecht laufenden Tag kann ein solcher Anblick für noch mehr Niedergeschlagenheit sorgen.

1. Eine Autobahn-Blockade, die sich keiner wünscht

Aufgrund des immer beliebter werdenden Online-Handels sind heute deutlich mehr Lastwagen auf den Straßen unterwegs, als noch vor einigen Jahren. Schließlich muss irgendjemand die vielen Millionen Produkte und Pakete von A nach B bringen.

Doch bei all der Dankbarkeit für die Logistiker und Fernfahrer, fällt es schwer für eine Situation wie dieses Verständnis aufzubringen. Oftmals reicht es schon sehr, wenn zwei große Lastwagen ein sogenanntes „Elefanten-Rennen“ austragen. Aber diese drei Fahrer schießen den Vogel ab. Hier geht absolut nicht mehr voran, was gerade nach Feierabend ärgerlich ist.

2. Wenn das die Künstler gewusst hätten

Eine hübsche Wanddekoration kann für eine angenehme Stimmung sorgen. Besonders beliebt sind Bilder oder Malereien aus der Natur. Sowohl in unserem eigenen Zuhause als auch auf der Arbeit begegnen wir solchen Kunstwerken.

Doch was hat sich der Verantwortliche in diesem Büro gedacht? Die drei unsymmetrisch zueinander hängenden Deko-Bilder wirken fast so, also sollten sie die Unzufriedenheit bei den Mitarbeitern erhöhen.

Neben Böswilligkeit könnten nur noch Inkompetenz oder zu wenig Motivation zu diesem unglücklichen Ergebnis geführt haben. Für die Künstler hinter den Bildern sind dies aber auch keine guten Alternativen.

3. Die pure Anarchie

Damit das gesellschaftliche Zusammenleben funktioniert, haben wir uns irgendwann auf gewisse Verhaltens- und Benimmregeln geeinigt. Neben einem „Bitte“ und „Danke“ gehört dazu auch, dass man einen Ort so verlässt, wie man ihn gerne vorfinden möchte.

Gerade in Bezug auf öffentliche Toiletten oder den sanitären Anlagen im Büro ist das wichtig. Dieses Bild zeigt sehr gut, was passiert, wenn jeder nur an sich denkt. Plötzlich macht die Ordnung dem Chaos Platz.

Zwei Toilettenrollen wären ja noch akzeptabel, wenn gleich auch das schon etwas störend ist. Aber gleich fünf angefangen Rollen sind deutlich zu viele.

4. Alles steht kopf

Bei einigen Gegenständen und Bauten sind wir eine gewisse Ordnung und Gleichmäßigkeit gewohnt. Dazu gehören die Fliesen im Bad oder das Kopfsteinpflaster in der Innenstadt. Sie ergeben ein einheitliches Bild.

Im Grunde genommen trifft dies auch auf die Streben einer Treppe zu. Und wenn man nicht genau hinsieht, fällt einem der Fehler erst nicht auf. Doch bei genauerer Betrachtung ist er glasklar zu erkennen.

Dieses unglückliche Missgeschick rückt plötzlich so in den Vordergrund, dass die anderen Streben völlig bedeutungslos werden. Der verkehrte Pfosten zieht die volle Aufmerksamkeit auf sich – wie konnte das nur passieren?

5. Auch die Natur ist nicht perfekt

Die Banane gehört zu den beliebtesten Obstsorten der Deutschen. Pro Jahr und Kopf werden hierzulande im Durchschnitt 12 Kilo der Südfrucht verspeist. Doch so lecker sie auch sein mag, wenn die Schale einmal entfernt wurde, muss sie ganz aufgegessen werden.

Hier zeigt sich, dass selbst Mutternatur nicht vollkommen perfekt ist. Wem ist es schließlich noch nicht passiert, dass gleich mehrere Bananen gleichzeitig geöffnet werden. Dabei wollte man doch nur eine einzige genießen.

Dieser Moment ist alles andere als schön. Schließlich sorgt dieses kleine Missgeschick für Verschwendung – und genau das macht uns unglücklich.

6. Wie kann man nur!

Milchprodukte und im speziellen Butter und Käse sind wohl bei vielen Menschen sehr beliebt. Dabei gibt es kaum etwas Befriedigenderes, wie wenn ein neuer Laib Käse angeschnitten oder ein frisches Päckchen Butter geöffnet werden darf.

Absolut niemand war vorher mit seinem Messer dran, wodurch der erwünschte, pure Genuss sichergestellt ist. Mit großer Vorfreude wird die Butter gleichmäßig geschnitten, um diese anschließend zu verwenden.

Doch was sind das für Menschen, die ohne erkennbares Muster auf die Butter einwirken? Das ist absolut barbarisch und kann wirklich keiner wirklich mögen, oder wie sehen Sie das?

7. Mit dem falschen Fuß aufgestanden

Es gibt Tage, da muss alles ein wenig schneller gehen. Zum Beispiel, wenn der erste Alarm überhört oder einmal zu oft die Snooze-Taste gedrückt wurde. Ein ängstlicher Blick auf die Uhr sorgt dann dafür, dass unser Körper unter Adrenalin steht.

Nach einer raschen Dusche folgt das Anziehen. Wenn der Magen sich meldet, wird sich schnell noch eine Stulle in die Faust gedrückt und schon geht es los.

Bei all der Hektik kann es dann schon vorkommen, dass man sich die Stiefel in zwei verschiedenen Arten anzieht. Aber solange, die beiden optisch zusammenpassen, lässt sich das Missgeschick schnell beheben.

8. „Es gibt keine dummen Fragen!“

Wer erinnert sich nicht an sein allererstes Berufspraktikum oder seinen ersten Tag in der Ausbildung. Die ersten Wochen werden ohnehin zur Eingewöhnung genutzt und es gibt noch keinen wirklichen Stress. Meistens zumindest.

Das ändert sich jedoch schlagartig. Gerade, wenn der Azubi fest in das Tagesgeschäft eingeplant wurde. Dann stellt sich heraus, dass der Satz „es gibt keine dummen Fragen“ vielleicht doch nicht gesagt werden sollte.

Derartige Situationen dürften den meisten jedoch auch von unsinnigen Fragebögen oder Online-Umfragen bekannt sein. Der ESTA-Antrag ist ebenso ein gutes Beispiel für unsinnige Fragen.

9. Immer auf die Marmeladen-Seite

Eine kleine Süßigkeit zwischendurch kann die Laune erheblich verbessern und den täglichen Stress etwas erträglicher machen. Wie wäre es also mit einem leckeren Croissant oder einem Schoko-Donut? Da kann doch wirklich niemand ablehnen.

Doch wie groß muss die Enttäuschung sein, wenn auf die Vorfreude ein solches Ergebnis folgt. Hier hat sich gleich die gesamte Schokoglasur des Gebäcks verabschiedet. Dies ist eine wahre Tragödie. Wir wissen nicht wie es Ihnen geht, aber das tut beim Zusehen schon wirklich sehr weh.

Vergleichbar ist dieses Unglück nur mit dem allseits bekannten Frühstücksbrot, welches immer auf die Marmeladen-Seite fällt. Ein echter Stimmungskiller.

10. Wenn die Inkompetenz um sich greift

Ob in einem Geschäft oder einem Onlineshop, für ein hohes Maß an Kundenzufriedenheit ist eine gute Beschriftung wichtig. Das gilt ebenso für die Logistik und Ordnung innerhalb des Betriebes. Aufkleber und Barcodes sind das ideale Mittel dafür.

Diese sollten bestenfalls aber an Stellen angebracht werden, wo sie niemanden stören. Hier hat jemand entweder mit Vorsatz gehandelt oder ist bei der Arbeit kurz eingenickt.

Anderenfalls landet der Barcode-Sticker nicht inmitten eines Buches. Das grenzt fast schon an Böswilligkeit! Nicht einmal ein Ersatzexemplar verzeiht den abrupten Abbruch des Leseflusses eines guten Buches.

11. Bluthochdruck am Frühstückstisch

Es mag vielleicht sehr stark irritierend sein, doch es muss da draußen Menschen geben, die anderen das Leben zur Hölle machen wollen. Dieses Bild zeigt diese These sehr deutlich auf. Wie sonst kann der Gedanke reifen, einen Laib Brot zur Abwechslung einmal waagerecht aufzuschneiden?

Die völlig unpraktischen Scheiben sorgen dafür, dass einem wahrlich der Appetit vergeht. Gerade am frühen Morgen kann ein solches Szenario den gesamten Start in den Tag vermiesen. Und wenn dann auch noch die Butter ein Loch in das Brot reist, sind alle guten Geister verloren.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, wie lange es dauert, bis sich Plastik in der Umwelt zersetzt?

Plastik kann je nach Art und Umweltbedingungen bis zu 1.000 Jahre brauchen, um vollständig abgebaut zu werden. Während dieser Zeit kann es in kleinere Partikel, sogenannte Mikroplastik, zerfallen, die eine ernsthafte Bedrohung für die Umwelt und die Gesundheit von Tieren und Menschen darstellen. Diese langlebigen Abfälle betonen die Notwendigkeit, den Plastikverbrauch zu reduzieren und recycelbare Materialien zu fördern.