11 Architekten, die nur einen Job hatten und völlig versagt haben

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Die folgenden 11 „Meisterwerke“ der Architektur können einen zum Lachen oder zum Weinen bringen – abhängig davon, mit wie viel Humor man die Bilder betrachtet. In der Tat sind diese Bauwerke so misslungen, dass sie als museumsreife Bauten moderner Kunst zu Touristenattraktionen werden und in die Kunstgeschichte eingehen könnten.

Was dies gar die Absicht dieser schrägen Architekten, oder haben die während der Vorlesungen im Studium „King of Thrones“ gezockt, oder haben sie die Baupläne nach einer ausgelassenen Party erstellt? Nun, keiner wird das jemals ergründen können. Fest steht nur, dass jeder etwas zum Lachen braucht, und insofern taten die kreativen Baumeister den Betrachtern einen großen Gefallen.

1. Gebäude einer Design-Schule

Dieses Gebäude einer Design-Schule ist an architektonischer Absurdität kaum zu übertreffen! Die v-förmige Säule am Ein- und Ausgang macht den Kursteilnehmern unmissverständlich klar: Die Anforderungen an dieser Schule sind hoch, vor allem, was die Gelenkigkeit der Teilnehmer betrifft.

Das schwere Herauskommen aus dem Gebäude mag so manche kreative Köpfe dazu animieren, gelegentlich für mehr als 24 Stunden im Gebäude zu verweilen und sich durch das „geniale“ Design des Schulgebäudes zur Kreativität im Kunstdesign animieren zu lassen. Allerdings kann sich die Schule vor den zahlreichen Rückerstattungsanträgen der Kursteilnehmer kaum retten, welches bauliche Veränderungen am Gebäude notwendig macht.

2. Der verbarrikadierte Hydrant

Dieser Feuerlöscher dürfte schon beim Anblick die Gemüter der Betrachter erhitzen, denn er ist mit doppeltem Geländer zwar optimal vor Diebstahl geschützt. Allerdings dürfte es im Ernstfall ein heißes Vergnügen werden, wenn man sich in dessen Nähe befindet.

Wer lieber vor Leidenschaft brennt, der sollte dieses Bauwerk als ungewollten Scherz eines wohl noch nicht so versierten Architekten betrachten. Man lernt immer aus Fehlern – nicht nur aus den eigenen, sondern ebenso aus denen von anderen. Für Studenten der Architektur ist dies ein ideales Negativbeispiel und sollte als solches mit in den Lehrplan der Universitäten aufgenommen werden.

3. Die ominöse Treppe – Kopfnuss inbegriffen

Wo führt diese Treppe wohl hin? Unmittelbar zu der Erkenntnis, dass man sich spätestens bei der 8. Stufe gewaltig den Kopf stößt. Hat hier der 3-jährige hochbegabte Sohn eines Architekten vielleicht versucht, Papas skizziertes Werk nachzubauen? Oder handelt es sich hier vielleicht um ein nachgebautes Fitnesscenter aus der Antike? Keiner wird dieses bauliche Phänomen wohl jemals erklären können.

Möglicherweise sollte dies ein Geheimgang in Entenhausen werden, der jedoch nie fertiggestellt wurde, weil Dagobert Duck schon wieder einmal ein krummes Ding gedreht hat? Man weiß es nicht. Fest steht allemal: Das Kuriosum ist eine Reise wert – doch das betreten der Treppenstufen erfolgt auf eigene Gefahr!

4. Luxushotel für alle, die fliegen können

Die Rezeption dieses aparten Hotels fällt sofort ins Auge, vor allem macht die idyllische Sitzecke eine Menge her. Allerdings kann man diese nur erreichen, wenn man fliegen kann. Denn der Architekt dachte sich: „weniger ist mehr“, und ließ einfach Treppe und Lift weg, die zu dieser gemütlichen Hochsitzecke geführt hätten. Aber eines muss man doch zugeben: eine Treppe mitten im Raum wäre doch ziemlich hässlich, oder?

Dann doch lieber eine Stehparty machen mit den Gästen, die, wie man selbst, an der Rezeption schlangestehen. Doch – hat das Hotel überhaupt Gäste? Wer in diesem Hotel ein Zimmer bucht, sollte sich vorzugsweise vorher Flügel wachsen lassen.

5. Geldautomat für Fitte und Kleine

An diesen Geldautomaten kommen nur kleine Menschen oder besonders sportliche Personen ran. Das dürfte die erste Bank sein, die nur sportliche und gelenkige Kunden haben will. Wie man in der Hocke noch die Balance hält, um die Karte zum Abheben des Geldes gerade zu halten, dürfte einem allerdings schleierhaft sein.

Sollte es einem doch gelingen, kann man sich allerdings ziemlich sicher sein, dass dieser Geldautomat nicht von Betrügern manipuliert wurde, denn auch Betrüger sind nicht immer sportlich auf der Höhe. Wie auch immer – nur Bares ist Wahres – deshalb am besten das Geld direkt am Schalter abholen.

6. Extra-Tribüne mit Mauerbeschau

Diese Tribüne ist nur gelenkigen Zuschauern vorbehalten, denn man muss über das Geländer klettern können, um einen Sitzplatz zu ergattern. Am besten sichert man sich gleich einen Platz in der ersten Reihe, denn von dort lassen sich die feinen Farbnuancen der Mauersteine am deutlichsten betrachten.

Wer Glück hat, kann dann mit heller Begeisterung beobachten, wie die Wassertropfen bei Regen am Mauerwerk herunterrinnen. Um bei einem solchen beeindruckenden Naturschauspiel dabei zu sein, zahlt man gerne mehr Eintritt. Ist dieses einmalige Bauwerk vielleicht eine Anspielung auf das öde Leben hinter der Mauer?

7. Einbruchssichere Balkone

Bei diesen Balkons braucht sich keiner vor Einbrechern zu fürchten! Wer es versucht, auf einen dieser Balkons zu klettern, der fällt bei dieser Mutprobe durch – und das im wahrsten Sinne des Wortes! Vielleicht ist dies genau die Absicht des Architekten. Dumm wäre es nur, wenn die bodenlosen Gitterbalkone als Wohnkomfort die Miete steigern würden.

Ansonsten ist dies eine originelle Idee, zum Beispiel, um feuchte Wäsche im Sommer an einer Kleiderstange vom Wohnzimmer aus zum Trocknen aufzuhängen. Auch der Versuch von Wildvögeln, auf dem Balkon zu nisten, würde ins Leere laufen. Eine geniale Lösung!

8. Wendeltreppe ohne Eingang

Diese Wendeltreppe sieht aus, als wäre sie das Überbleibsel eines Fitnesscenters aus der Antike. Es geht hier nämlich eindeutig nicht darum, den Weg zu einem Eingang zu finden. Vielmehr kann man hier die Wendeltreppe auf- und abgehen, um die Beinmuskulatur zu stärken.

Sicherlich hatten die großen Herrscher des alten Roms oder des alten Griechenlands soche Fitnesstreppen an ihren Palästen – nein ernstlich: Die Treppe könnte natürlich auch ein Baugerüst sein, welches nach der Fertigstellung des Bauwerkes einfach vergessen wurde. Möglicherweise verbirgt sich hinter der geheimnisvollen Treppe auch ein eingemauerter Schatz? Wer weiß…

9. Rolltreppe als Fitnessgerät

Wer sich selbst noch beim Shoppen sportlich betätigen möchte, der kommt mit dieser Rolltreppe voll auf seine Kosten. Diese funktioniert vor- und rückwärts, allerdings nur zu Fuß. Dabei kann man sich gleich die gerade zugeführten Kalorien vom Eiscafé nebenan abtrainieren, ist doch praktisch, oder?

Da die Treppe aus stilvollen Marmorstufen besteht, macht es doch so richtig Spaß, sie zu benutzen. Nun noch die passenden Sneakers – und schon kann das Training losgehen. Und nur nicht stören lassen, falls jemand an einem vorbeigehen möchte, um die besten Schnäppchen im Shop abzugreifen.

10. Wohnungen für den Living-apart-together-Lifestyle

Eheleute sollten sich eigentlich so gut verstehen, dass sie auch problemlos unter einem Dach leben können. Doch viele haben den modernen Weg gefunden, getrennt zu wohnen und sich dennoch nahe zu sein. Hier heißt das Zauberwort: „Living Apart Together“. Dafür sind diese Wohnungen wie geschaffen – der Architekt muss ein Romantiker sein!

Dumm nur, wenn zwei Nachbarn, die sich nicht verstehen, so nah beieinander wohnen! Aber wie herrlich ist es dann doch, eine laue Sommernacht gemeinsam an den Balkonen zu verbringen, und sich anschließend jeweils ins eigene Schlafzimmer zurückzuziehen, um dann im Bett gemütlich Fußball zu schauen oder Krimis zu lesen.

11. Umweltfreundliche Garage

Diese Garage erinnert uns an unsere guten Vorsätze, das Auto auch mal stehen zu lassen und die Öffis zu benutzen. Das entlastet ja schließlich auch die Umwelt. Bei dieser Garage jedoch ist die Erziehung anscheinend das Programm. Der Pfahl verhindert nämlich, das Auto problemlos in die Garage ein- und wieder herauszufahren.

Dieses ausgeklügelte Tool könnte dazu führen, dass man 365 Tage, (und alle 4 Jahre sogar noch einen Tag länger) das Auto in der Garage lässt, um sich umweltfreundlicher fortzubewegen. Sollte es einmal keine Autos mehr geben, die CO₂ ausstoßen, dann bräuchten wir auch solche Garagen nicht mehr.

Interessant: Wie viele Sprachen denken Sie, gibt es auf der Welt?

Weltweit existieren derzeit etwa 7.000 verschiedene Sprachen, wobei die genaue Anzahl je nach Definition variieren kann. Erstaunlicherweise sprechen rund 90% der Weltbevölkerung nur etwa 100 dieser Sprachen, während die restlichen 6.900 Sprachen von weniger als 10% der Menschen gesprochen werden. Diese Vielfalt zeigt sich besonders in Papua-Neuguinea, das trotz seiner geringen Bevölkerung von knapp 9 Millionen Menschen mehr als 800 verschiedene Sprachen beherbergt. Die Dominanz weniger Sprachen und die Bedrohung vieler kleiner Sprachen durch das Aussterben werfen interessante Fragen zur kulturellen Vielfalt und Erhaltung auf.