11 lustige und verwunderliche Google Street View Bilder

Bild: ChameleonsEye / Shutterstock.com

Kennen sie Google Street View? Es ist noch gar nicht so lange her, da rollten Fahrzeuge mit Kameras auf dem Dach durch unserer Straßen. Es gab auch Personen, die mit einem seltsamen Apparat ausgestattet Wege entlangliefen. Die Firma Google machte Panoramaaufnahmen von Straßen und Häusern auf der ganzen Welt.

Nun besteht die Möglichkeit, eine Adresse von irgendwo einzugeben und sich anzusehen wie es dort aussieht. Was auf der einen Seite eine interessante Möglichkeit darstellt, übertritt für viele Menschen den Schutz ihrer Privatsphäre. Wie auch immer man zu Google Street View eingestellt ist, es kamen einige bemerkenswerte Aufnahmen dabei heraus. Wir zeigen Ihnen 11 Street View Fotos die lustig und verwunderlich zugleich sind.

1. Auf wen das Pferd wohl wartet?

Leider können wir Ihnen die Adresse nicht verraten, bei der dieses Szenario aufgenommen wurde. Wir vermuten jedoch, dass es an diesem Ort recht lustig zu geht. Um sich als Pferd verkleidet an den Straßenrand zu setzten benötigt man auf jeden Fall Humor. Wie lange das Ross wohl hier saß und auf den Google Street View Wagen wartete?

Bestimmt einige Zeit, denn wozu bräuchte der Mann unter der Maske sonst die Banane, außer als Snack während der Wartezeit? Für wen wohl der zweite Stuhl gedacht war? Vielleicht wartet das Pferd noch auf einen tierischen Freund. Foto Nummer 2 wird Sie sicher nicht weniger überraschen.

2. Auf der Flucht

Diese Aufnahme ist tatsächlich etwas verstörend. Werden wir Zeuge eines Gefängnisausbruchs? Der Mann trägt eine orange Uniform. In den Gefängnissen im US-Bundesstaat Kalifornien ist diese Kleidung für Inhaftierte vorgeschrieben. Wir kennen die leuchtenden Anzüge auch aus der TV-Serie „Orange is the New Black„.

Auch im Militärgefängnis Guantanamo Bay auf Kuba tragen Insassen orangefarbene Kleidung. Der Mann ist demnach ein Verbrecher. Er scheint nun tatsächlich mit einer Maske auf dem Kopf völlig blind um sein Leben zu rennen. Wie es aussieht, hat er auch schon einiges an Strecke zurückgelegt. Verwunderlich ist nur, dass er die Maske nicht abnimmt.

3. Partydekoration

Hier haben die Bewohner ihr Haus für die Aufnahme von Google Street View wohl extra schön gemacht. Wir hätten es hübscher gefunden, sie hätten Blumen vor die Tür gestellt. Doch vielleicht liegen wir mit unserer Annahme auch falsch und böse Nachbarn haben hier ihr Unwesen getrieben.

Kaum auszudenken, wie wütend und überrascht die Bewohner sein werden, wenn sie das Klopapier entdecken. Dieses Verhalten verlangt wahrscheinlich nach Rache. Wir möchten gar nicht wissen, was sich streitsüchtige Nachbarn alles ausdenken, um ihrem Ärger Luft zu machen. Auf jeden Fall nimmt gern davon Abstand in diese Gegend zu ziehen, nachdem man auf Google Street View dieses Bild gesehen hat.

4. Das ist nicht der Nordpol

Was dachten Sie denn wo und wie der Weihnachtsmann lebt? Wer bis heute der Überzeugung war, Santa Claus lebt mit seinen Rentieren, in einem Hüttendorf am Nordpol wird dank Google Street View nun aufgeklärt. Tatsächlich haust der Weihnachtsmann neben einem verlassenen Bahngleis und muss sich statt mit einem warmen Bett mit einer Plastikplane begnügen.

Darf das denn wahr sein? Wo sind seine Rentiere? Weit und breit ist auch nichts von einer Werkstatt oder von Elfen zu sehen. Vermutlich hat Santa Claus zu tief ins Glas geschaut und wurde von der Weihnachtsfrau vor die Tür gesetzt. Das hat er nun davon!

5. Alle meine Entchen

Wir vermuten, dass dieser Junge nicht vorhatte mit den Plastikenten zu spielen. Um die Tiere schwimmen zu lassen ist eine Verkehrsinsel nicht gerade der geeignete Ort. Der Junge hat die Enten sicher in Reih und Glied aufgestellt, um sie zu verkaufen. In vielen Ländern auf der Welt ist Kinderarbeit üblich.

Von Armut angetrieben arbeiten Kinder als Straßenverkäufer, auf dem Feld oder in Fabriken. Oftmals schwänzen sie dafür die Schule, vernachlässigen die Hausaufgaben, oder gehen in gar keinen Unterricht. Google Street View macht hier zufälligerweise auf etwas aufmerksam was großes Bedauern und Betroffenheit auslöst. Mit dem nächsten Foto wenden wir uns einem heitereren Thema zu.

6. Was sie wohl antwortet?

Der junge Mann steht tapfer am Fahrbahnrand und hält ein Schild mit einem Heiratsantrag für seine Liebste in die Höhe. Er ist offensichtlich von Freunden und Verwandten umringt. Das Plakat, „Hi Mom“ will uns wohl sagen, dass die Angebetete bereits Mutter ist. Offensichtlich haben sich auch Schaulustige dazugesellt, um zu beobachten, ob Leslie ihren Freier erhört.

Wir drücken dem jungen Mann die Daumen. Eine Abfuhr in aller Öffentlichkeit wäre blamabel und peinlich. Zu denken gibt uns jedoch, dass auf dem Plakat 2.0 steht. Versucht der junge Mann seine Geliebte schon das zweite Mal zu überzeugen ihn zu heiraten? Wir hoffen für ihn, dass in diesem Falle nicht alle guten Dinge drei sind.

7. Hier geht es nicht lang

Bild: Christian Mueller / Shutterstock.com

Auf einem Google Street View Foto ist gar ein Bus zu sehen, welcher nur knapp einem Unfall entgangen ist. Ein Glück, denn das schwere Fahrzeug hat die Leitplanke durchbrochen und hängt nun mit der Vorderachse über einem Abgrund. Unter dem Bus ist eine mehrspurige Straße zu sehen.

Unvorstellbar, was geschehen wäre, wenn das Fahrzeug dort hinunter gekippt wäre. Beim genaueren Hinsehen kann man die Unfallursache vermuten. Auf dem Foto von Google Street View erkennt man deutlich, dass auf der Fahrbahn Schnee liegt. Eis und Schneeglätte sind schon vielen Auto-, Laster- und Omnibusfahrern zum Verhängnis geworden. Hier scheint das Ganze noch glimpflich ausgegangen zu sein.

8. Warum bewegen sich unsere Kajaks denn nicht?

Bild: Ljupco Smokovski / Shutterstock.com

Die beiden Personen, die in ihren Kajaks sitzen, sehen sehr gelangweilt aus. Kein Wunder, hat ihnen der Verkäufer im Sportgeschäft nicht gesagt, dass diese Dinger ins Wasser gehören? Immerhin haben die zwei keine Helme aufgesetzt. Das wäre eine gute Vorsichtsmaßnahme, da sie sich, wenn das Kajak im Fluss kippt den Kopf anschlagen könnten.

Das Problem ist nur, dass ein Grünstreifen neben einer Straße kein Fluss ist. Wir können uns wirklich nicht recht erklären, wie es die Zwei hierher verschlagen hat. Möglicherweise leiden beide unter einer Grün – Blau Sehschwäche. Doch auch, wenn sie zunächst Wasser und Gras verwechselt haben sollten … Hallo Leute, die Boote bewegen sich nicht.

9. Kühe im Kreisverkehr

Dieses Foto zeigt eine Straße irgendwo in Mexiko. Auf der Kreisverkehrsinsel grast in Seelenruhe eine Herde Kühe. Warum auch nicht auf diese Weise ist das Gras nicht nur eine Zier, sondern erfüllt auch einen Zweck. Die Tiere sind dabei von den vorbeifahrenden Autos völlig unbeeindruckt.

Scheinbar waren mexikanische Kühe in einer Verkehrsschule. Ein solches diszipliniertes Verhalten kennen wir von Allgäuer Rindviechern nicht. Die Kühe im Voralpenland grasen auf umzäunten Weiden und wenn sie abends in den Stall spazieren, dann blockieren sie stoisch die Fahrbahn. Vielleicht sind mexikanische Kühe und Autofahrer einfach besser aufeinander eingespielt. Auch Foto Nummer 10 hat mit einem Tier und Straßenverkehr zu tun.

10. Ein sonderbares Gefährt

En Hochrad zu fahren ist eine schwierige Angelegenheit. Der junge Mann auf dem Google Street View Foto scheint das Fahrzeug jedoch gut zu beherrschen. Wir fragen uns, ob er das seltene Gefährt in einem Antiquitätenladen erstanden hat, oder ob es sich gar um ein uraltes Erbstück handelt.

Doch als wäre ein solch seltener Anblick nicht genug, hat das Hochrad skurriler Weise noch einen Anhänger. Doch es kommt noch besser, denn im Beiwagen sitzt ein Stoffpinguin. Dass dieses Tier ein rosa Jäckchen trägt, wundert dann niemand mehr und ist in dieser Szenerie noch das Normalste. Google Street View zeigt uns eben nicht nur Straßen und Häuser, sondern manchmal auch seltsame Dinge und Begebenheiten die sich dort abgespielt haben.

11. Mit der Kühlerhaube voran

Bild: sirtravelalot / Shutterstock.com

Unfälle sind auf Google Street View Bildern öfter zu sehen. Des ist nicht weiter verwunderlich, da ja Straßen und Orte fotografiert wurden. So mancher Unfall lässt uns jedoch die Stirn runzeln. Fast sieht es einmal aus, als wäre ein blauer Wagen vom Himmel gefallen und wäre mit der Kühlerhaube voran in die Wiese gestürzt.

Falls man sich jedoch Zeit nimmt, die Aufnahme genau zu betrachten dann sieht man, dass das Auto gerade eben dabei war in einen Graben zu stürzten. Die Insassen hatten Glück, dass das Fahrzeug mit der Google Street View Kamera gerade vorbeikam. Wir sind sicher, dass gleich Hilfe herbeigerufen wurde und niemand zu Schaden kam.

Interessant: Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, einen Doppelgänger zu haben?

Die Wahrscheinlichkeit, einen nahezu identischen Doppelgänger zu haben, wird auf etwa 1 zu 1 Billion geschätzt. Diese Schätzung basiert auf der genetischen Vielfalt und der Anzahl der möglichen Gesichter. Trotz dieser geringen Wahrscheinlichkeit gibt es immer wieder Berichte über Menschen, die ihren "Zwilling" zufällig treffen. Solche Begegnungen sind faszinierend und zeigen, wie einzigartig jeder Mensch ist, obwohl wir alle aus ähnlichen genetischen Bausteinen bestehen.