Diesem Polizisten wurde eine teure Lektion erteilt

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Polizei, Notarzt, Feuerwehr & Co. haben regelmäßig Einsätze, die ihnen alles abverlangen. Es sind nicht selten gefährliche Situation in denen ihnen alles abgefragt wird. Nicht immer sind Einsatzleute am Einsatzort willkommen und oft dürfen sie sich gar beschimpfen lassen und das, obwohl sie sich für andere Menschen und deren Sicherheit einsetzen.

Doch es kann durchaus auch einmal passieren, dass sich einer der Einsatzleute nicht regelkonform verhält und daher für Ärger beim Einsatz sorgt. Blockiert ein Polizist zum Beispiel den Notarzt, muss wohl nicht gesagt werden, dass es sich hier um ein grobes Fehlverhalten handelt. Was sich einfach unmöglich handelt, ist in den Staaten tatsächlich passiert.

1. Notarztwagen eingeparkt

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Als es in den USA zu einem tragischen Unfall kam, waren schnell ein Notarztwagen mit zwei Notärzten und ein Polizeifahrzeug vor Ort. Während ein Notarzt direkt versuchte den verletzten Insassen des Unfallfahrzeuges wiederzubeleben, war der andere Notarzt damit beschäftigt die Polizeifahrzeuge aus dem Weg zu schaffen.

Mittlerweile hatte sich ein richtiger Stau aufgrund des Unfalls gebildet und daher war für die Notärzte kein Weg raus, weder vor noch zurück. Daher war es umso wichtiger, dass der Einsatzwagen der Polizei aus dem Weg geschafft wurden. Doch während sich das vielleicht anhört gestaltete sich das Ganze in der Realität wesentlich schwieriger als gedacht.

2. Keine Mithilfe

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Bei Einsätzen ist es besonders wichtig, dass die Einsatzkräfte alle zusammenarbeiten. Dabei ist es egal ob Polizei, Notärzte, Feuerwehr oder irgendein andere Helfer. Im Normalfall funktioniert das auch, doch nicht so an dem Tag dieses Unfalls.

Einer der Notärzte machte sich auf den Weg zu den Polizeifahrzeugen, um einem der Polizisten mitzuteilen, dass sie bitte ihre Einsatzfahrzeuge auf die Seite schaffen, damit sie sich mit dem Patienten auf den Weg ins Krankenhaus machen können. Doch der Polizist starrte ihn einfach nur an und verweigerte einfach seine Bitte. Der Notarzt verstand nicht, was das Problem war und warum der Polizist nicht kooperieren wollte.

3. Unruhe machte sich breit

Der Notarzt verstand wirklich nicht, was hier vor sich ging. Wollten die Polizisten wirklich den Verkehr behindern und noch dazu den Notarzt hier eingeparkt lassen? Er sah wie der Polizist, mit dem er gerade gesprochen hatte, in sein Auto zurückging und es sich dort gemütlich machte.

Der Notarzt näherte sich also dem Auto und wollte die Türe öffnen, um mit den Polizisten zu reden. Doch diese war abgesperrt. Der Notarzt, mit dem Namen Troy, wurde mittlerweile wirklich ungeduldig und fing an die Polizisten anzuschreien, um ihnen klarzumachen, dass sie Platz machen mussten, da der Notarzt bereit war sich auf dem Weg ins Krankenhaus zu machen.

4. Notausgang

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Troy wurde nicht nur ungeduldig, sondern auch wirklich besorgt um seinen Patienten in dem Rettungsfahrzeug. Jede Sekunde zählt und wenn die Polizei weiterhin die Straße blockiert könnte das dem Patienten das Leben kosten.

Troy verstand außerdem nicht woher diese Verhalten kommt, immerhin sollte die Polizei eigentlich mit den Notärzten kooperieren und diesen ihre Arbeit einfacher machen. Doch das Verhalten dieser Polizisten wurde nun wirklich nicht mehr aushaltbar. Die Notärzte waren bereit die Autos von der Straße zu schieben oder die Scheiben einzuschlagen. Da sah Troy einen Abschleppwagen auf der anderen Seite der Straße du das brachte ihn auf eine geniale und dennoch riskante Idee.

5. Abschlepphilfe

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Bei einem genaueren Blick auf den Abschleppwagen sah Troy, dass der Fahrer in seinem Fahrzeug saß und wohl gerade nicht viel zu tun hatte. Er dachte daher nicht lange nach, denn ihm war klar, dass er schnell reagieren musste, um diese Situation zu lösen. Immerhin könnte der Fahrer im aus seiner Situation helfen.

Tatsächlich erklärte sich der Fahrer direkt bereit ihm zu helfen und das ebenfalls, ohne nur einmal darüber nachzudenken. Die Polizei hatte mittlerweile schon eine Ahnung was hier vonstattenging, aber unternahm erstmal noch nichts. Das Verhalten der Polizisten war wirklich unerklärlich, aber zum Glück schien eine Lösung nahe.

6. Das Abschleppen

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Der Fahrer des Abschleppwagens und der Notarzt einigten sich auf eine Summe für das Abschleppen und dann ging es auch schon los. Das war schneller als erwartet und der Notarzt fühlte bereits eine gewisse Erleichterung. Immerhin würde das entfernte Polizeifahrzeug bedeuten, dass sie den Patienten endlich ins Krankenhaus befördern könnten.

Der Fahrer des Abschleppfahrzeuges machte sich auf den Weg und fixierte sein Abschleppseil an dem Polizeifahrzeug. Die Insassen des Fahrzeuges wurden verärgert und wollten, dass das Fahrzeug wieder heruntergelassen wird. Das Gesicht des Polizisten färbte sich langsam rot. Kann man sich doch gut vorstellen, in so einer Situation, oder?

7. Kein Erbarmen

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Das Abschleppunternehmen hatte nun jedoch kein Erbarmen mehr. Der ganze Plan war immerhin schon mit den Notärzten vereinbart und diese wollten sich schleunigsten auf den Weg ins Krankenhaus machen. Daher war der Versuch der Polizei mit dem Fahrer des Abschleppfahrzeuges zu verhandeln vergebens.

Dieser machte sich an die Arbeit das Fahrzeug richtig zu sichern, damit er sich endlich auf die Arbeit machen kann und das Fahrzeug aus dem Weg zu räumen. Es kann sich wohl jeder vorstellen, wie verärgert die Polizisten waren und das wurde sicher nicht besser, als das Abschleppfahrzeug sich langsam mit dem Polizeiwagen im Schlepptau den Unfallort verließ.

8. Die Kosten des Abschleppens

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Während der Notarzt sich zwar mit dem Abschleppdienst auf einen Preis geeinigt hatte, hatten sie sich nicht darauf geeinigt, wer eigentlich die Kosten für das Abschleppen trägt. Sollte ein Fahrzeug einen Notarzteinsatz behindern, sind Notärzte dazu befugt ein Fahrzeug abschleppen zu lassen. In einem solchen Fall werden die Kosten dem Fahrzeugführer in Rechnung gestellt.

Das bedeutet in diesem Fall wird die Rechnung an die Polizei gestellt. Diese waren jedoch schon wegen des Abschleppens auf 180 und die Rechnung machte das Ganze nicht besser. Der Polizist musste sich die Regeln über das Abschleppen bei einer Verhinderung eines Einsatzwagens erklären lassen und letztendlich wollte er ja sein Fahrzeug wiederhaben.

9. Begleichung der Rechnung

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Natürlich wollte der Polizist sein Fahrzeug wiederhaben. Doch um sein eigenes Fahrzeug von einem Abschleppdienst wiederzubekommen, muss die entsprechende Rechnung gezahlt werden. Da blieben dem Polizisten nicht viele Optionen, immerhin wollte er nicht ohne Fahrzeug auf die Polizeistation zurückkehren.

Während der Polizist zwar einsah, dass er dem Fahrer des Abschleppfahrzeuges Geld bezahlen musste, versuchte er den Preis zu verhandeln. Doch selbst in diesem Vorhaben war er nicht erfolgreich. Am Ende blieb ihm nichts anderes übrig, als den vollen Betrag zu zahlen, um sein Fahrzeug wiederzubekommen. Aber sind wir einmal ehrlich, das hat er bei einem solchen Verhalten durchaus verdient.

10. Einmaliges Erlebnis

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Nachdem der Polizist die Rechnung endlich beglichen hatte, bekam er sein Fahrzeug wieder zurück. Der Fahrer des Abschleppwagens ließ das Auto von dem Abschleppseil und entfernte den Haken. Anschließend verließ der Polizist in Sekundenschnelle den Ort. Der Fahrer des Abschleppwagens konnte sich das Lachen nun nicht mehr verkneifen.

Das war tatsächlich eine einmalige Gelegenheit, denn wann ergibt sich schon einmal die Möglichkeit ein Polizeiwagen mit Polizist abzuschleppen und ihm dies dann noch in Rechnung zu stellen. Diesen Tag werden sicher keiner der Beteiligten so schnell wieder vergessen. Doch vermutlich hätten alle gerne darauf verzichtet, vor allem die Notärzte und der Patient in Not.

11. Lektion fürs Leben

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Der Polizist in dem Polizeifahrzeug war vielleicht einfach noch ein wenig jung, oder neu in seinem Beruf. Vermutlich wusste er noch nicht auf was es wirklich ankommt und dass es hier um Kooperation geht und nicht darum wer das Sagen hat.

Vermutlich mochte er einfach nicht, dass der Notarzt ihn ‚herumkommandiert‘ hatte. Doch eigentlich war es ja auch kein Kommando, sondern mehr eine Bitte in Not. Immerhin sollten alle Einsatzkräfte Hand in Hand arbeiten und nur das Beste für die Patienten wollen. In diesem Fall war dem leider nicht so, aber vielleicht hat der Polizist seine Lektion hier gelernt und wird bei zukünftigen Einsätzen etwas kooperativer sein.

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Der Farbwechsel beim Sonnenuntergang wird durch die Streuung des Sonnenlichts in der Atmosphäre verursacht. Wenn die Sonne tiefer am Horizont steht, muss ihr Licht eine längere Strecke durch die Atmosphäre zurücklegen. Dabei werden die kürzeren blauen und violetten Wellenlängen stärker gestreut, während die längeren roten und orangefarbenen Wellenlängen dominieren. Dies führt zu den beeindruckenden Farbschattierungen, die wir bei Sonnenuntergängen sehen.