Achte darauf, diese 8 Fehler zu vermeiden, wenn du deine Spülmaschine benutzt

Bild: Leszek Glasner / Shutterstock.com

Der Besitz eines Geschirrspülers ist zweifellos eine willkommene Erleichterung im Alltag. Die Zeit und Mühe, die durch das manuelle Abwaschen gespart werden, sind unschätzbar. Nach einem geselligen Abendessen mit Freunden ist die Erleichterung groß, wenn das schmutzige Geschirr bequem in die Spülmaschine geräumt werden kann. Doch trotz der Bequemlichkeit, die ein Geschirrspüler bietet, ist es wichtig, einige häufige Fehler zu vermeiden, um die bestmögliche Leistung und Haltbarkeit deiner Maschine sicherzustellen.

Es kommt nicht selten vor, dass das Geschirr nach dem Spülgang immer noch schmutzig ist oder beschädigtes Geschirr in der Maschine vorzufinden ist. Dies kann auf falsche Handhabung und Pflege zurückzuführen sein. Um im Alltag ärgerliche Pannen zu verhindern, ist es ratsam, sich über die richtige Nutzung der Spülmaschine zu informieren und die 10 häufigsten Fehler zu vermeiden, die oft beim Umgang mit Geschirrspülern gemacht werden. Dies gewährleistet nicht nur sauberes Geschirr, sondern verlängert auch die Lebensdauer deines Geräts.

1. Speisereste verbleiben auf dem Geschirr und in den Kochtöpfen

Bild: New Africa / Shutterstock.com

In manchen Fällen neigen wir dazu, uns allzu sehr auf die Fähigkeiten unserer Spülmaschine zu verlassen und sind zu faul, um Teller und Töpfe von Essensresten zu befreien, bevor wir sie in die Spülmaschine stellen. Doch dieser Nachlässigkeit sollten wir nicht verfallen! Es ist ratsam, grobe Speisereste vor dem Einladen in die Spülmaschine zu entfernen, da diese nicht immer vollständig von der Maschine entfernt werden können. Wer also zusätzlichen Arbeitsaufwand nach dem Spülgang und einen erhöhten Wasserverbrauch vermeiden möchte, sollte das Geschirr vor dem maschinellen Spülen von gröberen Essensresten säubern.

Diese einfache Maßnahme kann nicht nur die Effizienz der Spülmaschine steigern, sondern auch die Lebensdauer des Geräts verlängern und für sauberes, makelloses Geschirr sorgen. Ein kleiner Aufwand vor dem Spülvorgang kann also langfristig viel Ärger und zusätzliche Arbeit ersparen.

2. Es fehlen Salz und Klarspüler.

Bild: Wirestock Creators / Shutterstock.com

Es kann frustrierend sein, wenn trotz sorgfältiger Beladung deiner Spülmaschine dein Geschirr nicht mehr so sauber wird, wie es sollte. Das Problem könnte überraschend einfach sein: Es fehlen Salz und Klarspüler. Wenn diese beiden essenziellen Komponenten fehlen, ist es dringend erforderlich, deinen Geschirrspüler damit auszustatten. Klarspüler bietet nicht nur den Vorteil von tadellos sauberem Geschirr, sondern erspart dir auch die mühsame manuelle Nachbearbeitung. Daher ist es empfehlenswert, Klarspüler regelmäßig zu verwenden, um herausragende Spülergebnisse zu erzielen und die Lebensdauer deiner Spülmaschine zu verlängern.

Übrigens, hier ist ein praktischer Tipp: Klarspüler kann auch außerhalb der Spülmaschine verwendet werden, insbesondere beim Reinigen von Gläsern. Dadurch erstrahlen sie in vollem Glanz und hinterlassen einen eindrucksvollen Eindruck.

3. Eng aneinander gereiht

Bild: PHILIPIMAGE / Shutterstock.com

Dieses allzu bekannte Problem tritt immer wieder auf: Tiefe Teller und Schüsseln werden einfach dort in der Spülmaschine platziert, wo noch ein wenig Platz übrig ist. Oftmals rücken sie so eng aneinander, dass die Zwischenräume nicht ausreichend sind, um eine gründliche Reinigung zu ermöglichen. Das Spülwasser kann nicht überall hin gelangen und hinterlässt möglicherweise Essensreste und Rückstände auf dem Geschirr.

Um diesem Ärgernis vorzubeugen, empfiehlt es sich, beim Einräumen der Spülmaschine darauf zu achten, dass ausreichend Platz zwischen den tiefen Tellern und Schüsseln bleibt. Alternativ kannst du die übrigen Teller in einer separaten Ladung platzieren, um sicherzustellen, dass jedes Stück Geschirr die gründliche Reinigung erhält, die es verdient.

Durch diese einfache Maßnahme wird nicht nur die Effizienz deiner Spülmaschine verbessert, sondern auch die Gewissheit, dass dein Geschirr nach dem Spülgang makellos sauber ist und du keine zusätzliche Handwäsche durchführen musst.

4. Umgedreht

Bild: Olena Ivanova / Shutterstock.com

So sehr dieses Lied uns auch zum Tanzen animiert, sollten wir es nicht unbedingt beim Einräumen der Spülmaschine hören. Denn in diesem Fall könnten wir dazu neigen, das Besteck mit dem Griff nach oben in den Besteckkasten zu stellen. Die effektivere Methode ist jedoch das Einräumen mit dem Griff nach unten, da der Schmutz so gründlicher und effizienter entfernt wird. Es gibt jedoch eine Ausnahme, nämlich spitze Messer, die aus Sicherheitsgründen lieber mit dem Griff nach oben eingeräumt werden sollten.

Es ist von entscheidender Bedeutung, beim Einräumen der Spülmaschine auf eine optimale Anordnung zu achten, um ein herausragendes Reinigungsergebnis zu erzielen. Auf diese Weise kann der Klarspüler seine volle Wirkung entfalten und das Geschirr strahlend sauber machen, während wir uns gleichzeitig von der mitreißenden Musik mitreißen lassen. So bleibt die Küchenarbeit effizient und unterhaltsam zugleich.

5. Besser nicht die Löffel eng aneinanderlegen

Bild: ingree / Shutterstock.com

Ein weiterer Fehler, den du beim Einräumen des Bestecks vermeiden solltest, wird oft unbewusst begangen, da er auf den ersten Blick sinnvoll erscheint. Dennoch, wer Löffel eng aneinanderlegt und dicht beieinander einräumt, riskiert, dass sie nicht gründlich gereinigt werden, da das Wasser nicht an alle schmutzigen Stellen gelangen kann.

Daher kannst du dein Besteck ruhig munter vermischen und einräumen. Durch die Durchmischung des Bestecks wird das Wasser effizienter verteilt, und alle Teile erhalten eine gründliche Reinigung. Wichtig ist jedoch, darauf zu achten, dass sich keine Besteckteile überlappen, um eine optimale Spülleistung zu gewährleisten.

Also keine Angst vor einer fröhlichen Mischung im Besteckkasten – die Spülmaschine erledigt den Rest!

6. Spülmaschinentabs sind nicht immer die perfekte Lösung

Bild: Nadezhda Mikhalitskaia / Shutterstock.com

Auch wenn Spülmaschinentabs oft als bequemere Lösung erscheinen, sollten sie nicht immer alleinig vertraut werden. Dies hängt von der Region, in der du lebst, und der Wasserhärte ab.

In Gebieten mit weichem Wasser reichen Tabs mit integriertem Klarspüler oft aus, da sie bereits die notwendigen Inhaltsstoffe besitzen, um Kalkablagerungen zu verhindern. Sie bieten eine praktische All-in-One-Lösung.

Hingegen sollte in Gegenden mit hartem Wasser zusätzlich Regeneriersalz verwendet werden. Hartes Wasser enthält mehr Mineralien und kann zu Kalkablagerungen führen. Das Regeneriersalz hilft, diese Mineralien im Wasser zu binden und schützt die Spülmaschine vor Verkalkung. Es ist entscheidend, die Wasserhärte in deiner Region zu kennen und entsprechend die richtigen Produkte zu verwenden.

7. Wiederholt und kontinuierlich dasselbe Programm ausführen

Bild: Monkey Business Images / Shutterstock.com

Immer und immer wieder dasselbe Programm anstellen – das ist ein häufiger Fehler, den viele Menschen bei ihrer Spülmaschine machen. Hast du schon einmal einen Blick auf die verfügbaren Programme deiner Spülmaschine geworfen? Jede Spülmaschine verfügt über eine Vielzahl von Programmen, die oft übersehen werden, da man immer wieder das gleiche auswählt.

Dabei bieten diese Programme viele Vorteile. Zum Beispiel kann das Eco-Programm nicht nur die Umwelt schonen, sondern auch Geld sparen, obwohl es länger läuft. Dieses Programm nutzt Ressourcen effizient und spart Wasser und Energie.

Wenn dein Geschirr weniger verschmutzt ist, lohnt es sich, den kürzeren Spülgang zu wählen. Dadurch sparst du Zeit und Energie, ohne die Reinigungsleistung zu beeinträchtigen. Schau also genauer auf die verschiedenen Programme deiner Spülmaschine und nutze sie entsprechend, um optimale Ergebnisse zu erzielen und gleichzeitig ressourcenschonend zu spülen.

8. Die oft übersehene Herausforderung: Die Pflege der Spülmaschine vernachlässigen

Bild: Nadezhda Mikhalitskaia / Shutterstock.com

Die oft vergessene Pflicht: Die Reinigung der Spülmaschine selbst

Es ist ein häufiger Irrglaube, dass die Spülmaschine sich selbst reinigt, indem Wasser bei jedem Spülgang hindurchläuft. Ganz im Gegenteil – ähnlich wie eine Dusche benötigt auch die Spülmaschine regelmäßige Pflege. Das Sieb, das sich in der Maschine befindet, kann sich schnell mit Essensresten füllen und sollte regelmäßig gereinigt werden. Ein vernachlässigtes Sieb kann nicht nur unangenehme Gerüche verursachen, sondern auch die Reinigungsleistung der Maschine beeinträchtigen.

Zusätzlich ist es ratsam, die Spülmaschine in bestimmten Abständen mit speziellen Reinigungsmitteln zu entkalken, um Ablagerungen und Verstopfungen zu verhindern. Eine saubere Spülmaschine sorgt nicht nur für bessere Spülergebnisse, sondern verlängert auch die Lebensdauer des Geräts. Vergiss daher nicht, die Königsdisziplin des Spülens zu berücksichtigen und deine Spülmaschine regelmäßig zu reinigen.