Bei diesen 11 Urlaubern lief die Reise anders als geplant

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Urlaub ist doch die schönste Zeit im Jahr. Ab dem Moment der Reisebuchung ist die Vorfreude immer groß. Egal ob das Budget klein ist oder man sich eine besonders luxuriöse Reise gönnt, wünscht man sich einen perfekten Urlaub. Nur blöd, dass dabei einiges schiefgehen kann. Dabei ist die Enttäuschung dann sehr groß.

Wir wünschen natürlich niemandem einen geplatzten Urlaubstraum oder eine Enttäuschung während der Reise. Trotz alledem ist es schon ziemlich unterhaltsam zu sehen, was alles schiefgehen kann. Im besten Fall können Sie dabei noch von den Fehlern der Anderen lernen. Hier finden Sie einige Urlaubsfotos von Reisenden, deren Urlaub nicht so verlief wie geplant.

1. Hungrige Affen

Regel Nummer 1 lautet: Wenn der Reiseführer vor den Affen warnt, dann sollten Sie sich vor den Affen in Acht nehmen. Das gilt natürlich auch für andere Tierarten. Mit der Zeit haben sich die Tiere an die vielen Touristen gewöhnt und machen sich deren Unvorsichtigkeit zu Nutzen. Besonders bei Lebensmitteln werden die Affen schnell zu Dieben.

Leider ist dann oft der Schreck groß, denn die Tiere sind oft aggressiv und können die Menschen verletzten. Schwäne sind da auch ein Paradebeispiel dafür. Sie sehen aus der Ferne majestätisch aus. Ärgert man sie, werden sie schnell aggressiv und können auch mal zuschnappen.

2. Baustellen

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Bevor man eine Sehenswürdigkeit besucht sollte man immer recherchieren, ob dort gerade Bauarbeiten stattfinden. Diese können einem nämlich die Aussicht zerstören. So erging es auch diesen Touristen, die sich den Mount Rushmore ansehen wollten. In den Bergen von South Dakota in den USA finden sich die Skulpturen früherer amerikanischer Präsidenten.

Diese wurden in den Fels geschlagen. Jährlich kommen bis zu zwei Millionen Besucher in den Park, in dem sich Mount Rushmore, befindet. Natürlich müssen regelmäßig die Wege erneuert und andere Bauarbeiten durchgeführt werden. Für die Besucher ist es natürlich enttäuschend, wenn auf jedem Foto ein Bauzaun im Hintergrund zu sehen ist.

3. Schlechte Urlaubsfotos

Manche Enttäuschungen kommen erst nach dem Urlaub ans Tageslicht. Dieser Fotograf sollte sich vor der nächsten Reise unbedingt mit der Bedienungsanleitung seiner Kamera auseinandersetzen. Die Dame wird sicher nicht erfreut sein, wenn sie das Foto sieht, auf dem ihr Gesicht völlig verzehrt aussieht. Was ist hier nur schiefgelaufen?

Möglicherweise wurde hier aus Versehen die Panoramafunktion benutzt. Wie auch immer dieses Foto entstanden ist, es war sicher keine Absicht. Hoffentlich sehen nicht alle Fotos genau so aus. Wir drücken die Daumen und raten Ihnen vor der nächsten Reise die Kamera ausgiebig zu testen. Zum Glück ist das Foto wenigstens sehr lustig geworden.

4. Heute keine Aussicht

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Die Golden Gate Bridge muss man unbedingt gesehen haben, wenn man eine Reise nach San Francisco im amerikanischen Bundesstaat Kalifornien macht. Von dort aus hat man einen tollen Blick auf die Skyline der Stadt. So ist es jedenfalls in der Theorie. Es kann aber passieren, dass man weder Brücke noch Skyline sieht.

Dieser junge Mann hatte sich während seiner Reise extra ein Fahrrad ausgeliehen, um die Brücke zu erkunden. Das lohnt sich, denn die Brücke ist knapp drei Kilometer lang. Das hätte er sich aber sparen können, denn dank des dichten Nebels ist die Sicht gleich null. Sie sollten vorher unbedingt das Wetter checken.

5. Zu viele Tauben

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Venedig ist für vieles bekannt: Brücken, Kanäle, Gondeln, überteuerten Cappuccino und Tauben. Letztere sind wirklich eine Plage. Dank der Touristen, die sie fleißig füttern, vermehren sie sich mehr und mehr. Da helfen auch die Verbotsschilder nicht, die das verhindern sollen. Viele Besucher übersehen oder ignorieren diese schlichtweg. Wenn einem dann eine Taube unerwartet nahe kommt, ist der Schreck oft sehr groß.

Besonders ärgerlich ist es, wenn die Tauben dann auch noch die Kleidung beschmutzen. Taubendreck ist nicht nur eklig, riecht unangenehm, sondern kann auch der Haut oder der Kleidung schaden. Halten Sie sich lieber an die Verbotsschilder und füttern sie die Tiere nicht.

6. Noch mehr schlechte Fotos

Das Foto hätte so schön werden können. Leider hat der Fotograf keine wirkliche Ahnung, was er da tut. In diesem Fall lässt es sich das nicht mal auf die komplizierte Technik schieben. Jeder Mensch, der schon einmal eine Kamera bedient, hat sollte wissen, dass die Linse frei sein muss. Man musste schon bei den ersten Kameras aufpassen, dass kein Finger im Bild war.

Hier hat das leider nicht so wirklich geklappt, was sehr schade ist. Der junge Mann wird sich sicherlich ärgern, wenn er entdeckt, was aus seinem Foto geworden ist. Hoffentlich hat der Fotograf noch rechtzeitig seinen Finger aus dem Bild genommen und das nächste Foto ist besser geworden.

7. Einzigartige Aussicht

Eigentlich würden Sie hier eine einzigartige Aussicht auf den Grand Canyon sehen. Und eigentlich hatten sich diese Urlauber für ihre Reise schönes Wetter erhofft. Wenn Sie die Reise im Herbst geplant haben, dann sind sie quasi selber Schuld. In dieser Jahreszeit muss man mit Regenwetter und Nebel rechnen.

Auf dem Schild steht die Frage: „Wie ist die Aussicht?“ Diese Frage streut nur noch mehr Salz in die Wunde. Die passende Antwort wäre auf jeden Fall: „Die Aussicht ist nicht vorhanden.“ Nur Menschen mit Höhenangst freuen sich über den Nebel, denn dank ihm fällt nicht auf wie weit es in die Tiefe geht.

8. Streitende Familienmitglieder

Eltern können von solchen Situationen ein Lied singen. Man ist mit der ganzen Familie unterwegs und immer streitet sich jemand. Wir fragen uns, was hier gerade passiert ist. Vermutlich wollte die Mutter ein schönes Familienfoto aufnehmen. Der Junge im roten T-Shirt möchte nicht fotografiert werden und beginnt zu weinen. Das kleine Mädchen rechts außen ist müde.

Die große Schwester nimmt ihren Bruder auf den Schoß, welcher ihr mit voller Kraft an den Haaren zieht. Nur die Mutter bleibt gelassen, denn sie kennt diese Art von Situation nur zu gut. Respekt für so viel Gelassenheit. Das Gesicht vom Vater hinter der Kamera hätten wir gerne gesehen.

9. Zu wilde Fahrgeschäfte

In Urlaubsregionen finden sich meist auch Vergnügungsparks. Diese machen nicht nur kleinen Kindern, sondern auch jungen Erwachsenen sehr viel Spaß. Man sollte lediglich einen unempfindlichen Magen haben, damit einem bei der wilden Fahrt nicht übel wird. Zusätzlich gibt es noch ein paar weitere Regeln, die man beachten sollte.

Nach dem Essen sollte man auf jeden Fall eine kleine Verdauungspause machen. Sonst kommt die Mahlzeit schnell wieder hoch. Auch hochprozentige Getränke sollte man ebenfalls verzichten. Wenn einem übel wird, sollte man dringend eine Pause einlegen. Welche Regel dieser Junge Mann wohl missachtet hat? Die Personen hinter und neben ihm haben nun sicher auch genug von Achterbahnen.

10. Zimmer mit Aussicht

Für Zimmer mit besonderem Ausblick zahlt man meist einem Aufpreis. Diese Hotelbesucher haben sich diesen Luxus gegönnt, um den schönen Blick zu genießen. Nur leider haben sie den Schneefall unterschätzt. Der Schnee liegt so hoch, dass von dem Blick völlig versperrt ist. Ob es dafür eine Erstattung gibt wagen wir zu bezweifeln.

Das Hotel kann schließlich nichts an dem starken Schneefall ändern. Hoffentlich wurden die Gäste nicht komplett eingeschneit und konnten das sonnige Winterwetter etwas genießen. Der Himmel, den man durch das Dachfenster erkennen kann, sieht auf jeden Fall blau aus. Das war wohl einfach Pech für die unglücklichen Gäste.

11. Dauerbaustelle

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Wer in einer Großstätte lebt, kennt sicher das Problem mit den vielen Baustellen. Es ergibt natürlich Sinn, dass Straßen und Gebäude instand gehalten werden müssen. Leider sehen diese Baustellen nie sehr schön aus. Besonders bei alten Gebäuden ist das oft der Fall, denn sie müssen entsprechend dem Denkmalschutz erhalten werden.

Die berühmte Frauenkirche in München oder der Kölner Dom sind nur zwei Bauwerke, die man quasi nie ohne irgendein Baugerüst sieht. Mitte des Jahres 2020 soll die Frauenkirche in München das erste Mal seit Jahren, ohne Gerüst zu sehen sein. Für Touristen ist es natürlich schade, wenn sie ein berühmtes Bauwerk nur eingehüllt betrachten können.