Diese 13 Schnappschüsse wurden genau im richtigen Moment von Drohnen aufgenommen

Bild: Dmitry Kalinovsky / Shutterstock.com

In den letzten Jahren hat die Drohnen Technologie enorme Fortschritte gemacht. Auf Drohnen montierte Kameras sind mehr und mehr leistungsfähiger geworden. Die folgenden Bilder wurden von einigen dieser Drohnen aufgenommen.

Doch auch der Verkauf von Drohnen ist in den letzten Jahren stetig gestiegen. Dies ist auf den dramatischen Preisverfall bei unbemannten Luftfahrzeugen zurückzuführen, welche zuvor ausschließlich vom Militär eingesetzt worden sind. Mittlerweile nutzen immer mehr Menschen Drohnen als Hobbyartikel. So können mithilfe der Kameras Fotos in bisher unmöglichen Winkeln aufgenommen werden.

Auch Einzelhändler, Polizei, Rundfunkanstalten, Krankenhäuser und Weitere nutzen Drohnen. Es ist außerdem bekannt, dass Drohnen einige überaus unerwartete Fotos aufnehmen können, wenn dies am wenigsten erwartet wird.

1. G-G-Gefahr, pass auf dich auf!

Drohnen können so viele Dinge erfassen, von denen wir niemals zu träumen gewagt haben. Dinge die wir in früheren Zeiten nie realisiert hätten. Eine Drohne fing demnach Momente auf, von denen diese Seeleute keine Ahnung hatten. So zeigen sich uns Momente, die ohne die Aufnahmen dieser Drohnen niemand glauben würde, wenn man ihnen davon erzählen würde. Verborgene Momente die uns die Augen öffnen.

Das Video, von dem dieses Foto stammt, zeigt einen sehr großen Löwen Und genau dieser läuft ganze 15 Minuten dem Weg der Drohne hinterher. Zum Glück war der Löwe nur neugierig und niemand war in wirklicher Gefahr.

2. Marmelade verpackt

China ist mit mehr als 1,4 Milliarden Einwohnern das bevölkerungsreichste Land der Welt. Dies bedeutet natürlich auch, dass China einige schreckliche Staus hat, die jemals gesehen wurden. Dieses Foto einer 50-spurigen Straße, die zu einem Engpass wurde, wurde auf der Autobahn Peking-Hongkong-Macau an der Grenze zu Hongkong aufgenommen.

Die „Goldene Woche“ ist eine chinesische Ferienwoche, in der Menschen nach Hause reisen, um ihre Familien zu sehen. Jedes Jahr gehen immer mehr Menschen auf die Straße. Im Jahr 2010 war dieser Stau so schlimm, dass er 12 Tage dauerte und einige Leute nur eine Meile pro Tag zurücklegen konnten.

3. Six Flags

In New Orleans befindet sich ein verlassener Six Flags-Themenpark. Der Park ist seit dem Hurrikan Katrina im August des Jahres 2005 geschlossen. Dieses Foto wurde nur zwei Wochen nach dem Sturm von einer fliegenden Drohne aufgenommen. Wie Sie sehen, ist der Park immer noch überflutet.

Es wurden verschiedene Pläne zur Sanierung des Standorts angekündigt, aber keine wurden tatsächlich abgeschlossen. Das Gelände bleibt verlassen und in einem schlechten Zustand. Trotzdem wird der Park 24 Stunden am Tag von der Polizei in New Orleans bewacht, während Nervenkitzel-Suchende versuchen, in den Park einzubrechen, um den Vergnügungspark der Geisterstadt mit eigenen Augen zu sehen.

4. Desert Boneyard

Eine Angelegenheit, woran man vielleicht nicht allzu oft denken mag ist, wohin Kampfflugzeuge geschickt werden, sobald sie außer Betrieb sind. Die Antwort lautet: Sie werden nach Tucson, Arizona, geschickt.

„The Boneyard“ ist eine Entsorgungs- als auch Lagereinrichtung, die nach dem Zweiten Weltkrieg geschaffen wurde. Hier sind mehr als 4.000 Flugzeuge gelagert. Die niedrige Luftfeuchtigkeit in der Umgebung macht es als Standort bzw. Lagerort für die ausrangierten Flugzeuge mehr als perfekt.

Das Metall rostet und korrodiert in dieser Umgebung nicht. Die Basis sendet etwa 500 Millionen US-Dollar an Ersatzteilen an die von der Regierung und dem Kongress genehmigten privaten Parteien zurück.

5. Clowns gesichtet

Im Jahr 2016 gab es einen ungeklärten Anstieg gemeldeter Clown-Sichtungen in den USA sowie Kanada. Eine Drohne in Huntsville, Alabama fing dieses schreckliche Bild eines Clowns auf einem Feld ein. Viele vermuten, dass dies kein Zufallsfoto war und eher inszeniert wurde – dennoch gruselig!

Viele Menschen waren besorgt, dass sich der Clown-Trend über die USA hinaus ausbreiten wird, und es gab zahlreiche Sichtungen ähnlicher gruseliger Clowns auf der ganzen Welt, wenn auch nicht annähernd so viele. Einige Leute denken, dass diese Sichtungen Streiche oder Teil geheimer Marketingkampagne für den Film IT gewesen sein könnten. Das Phänomen wurde so groß, dass selbst McDonalds auf sein typisches Clown-Maskottchen zeitweise verzichtete.

6. Pegasus unten

Bild: Imago / Ukrinform

Ein Albtraum für jeden Fluggast schlechthin! Natürlich wäre es ein einfachstes dieses Foto mit einem Programm wie zum Beispiel Photoshop so zu bearbeiten, dass es täuschend echt aussieht. Doch dieses Bild, welches im Jahre 2018 von einer Drohne aufgenommen wurde, stellt Pegasus Airlines Flug 8622 nach seinem schicksalhaften Absturz dar.

Alles verlief zunächst nach Plan. Der Flug von Ankara stand kurz vor der Landung am Flughafen Trapezunt. Doch das Flugzeug rutschte von der Landebahn die Böschung direkt hinunter. Zum Glück rutschte es nicht weiter bis ins Schwarze Meer. Wie durch ein Wunder wurde keiner der Passagiere des Flugzeugs verletzt.

7. Ein Albtraum am Himmel

Bild: YIUCHEUNG / Shutterstock.com

Diese beeindruckende Ansicht zeigt ein Luftbild einer Drohne mit Blick auf die Stadt Hongkong. Hongkong hat die weltweit die größte Anzahl von Wolkenkratzern und obwohl sie schön anzusehen sind, stellen sie dennoch auch ein größeres Grundproblem auf dem Immobilienmarkt der Stadt dar. Doch warum?

Hongkong ist die viertgrößte Region der Welt mit mehr als sieben Millionen Einwohnern in einem sehr kompakten Umkreis. Der Immobilienmarkt hat lange darum gekämpft, die Nachfrage nach mehr Wohnraum zu befriedigen, aber leider hat dies nur zu immer kleineren Wohnungen zu extrem hohen Preisen geführt die niemanden so wirklich zufriedenstellen. Ein tolles Foto, doch ein Albtraum für die Bewohner Hongkongs.

8. Das ist kein Protokoll

Bild: Imago / blickwinkel

Eine Drohne, die über die Küste der Insel Phuket in Thailand fliegt, hat dieses Foto eines drei Meter langen Krokodils aufgenommen. Diese stillen Mörder können Menschen ohne Vorwarnung sowohl schlagen als auch angreifen.

Insbesondere Nilkrokodile und Salzwasserkrokodile sind am gefährlichsten und sind darüber hinaus jedes Jahr für nicht wenige Todesfälle in Afrika und Südostasien verantwortlich. Nach den verfügbaren Informationen zeigt dieses Foto einer Drohne ein Krokodil, welches von einer nahe gelegenen Krokodilfarm entkommen ist. Mitunter stellt sich dabei natürlich die Frage aller Fragen, warum jemand überhaupt beschlossen hat, eine Krokodilfarm in der Nähe eines Badeortes mit vielen Badegästen zu errichten.

9. Morrisons Steinbruch

Bild: Jonathan Pierre / Shutterstock.com

Dieses versunkene Flugzeug in Morrisons Steinbruch in Chelsea, Quebec, wurde von einer Drohne fotografiert. Der Steinbruch liegt insgesamt 25 Autominuten von Ottawa entfernt, scheint aber ein tropischer Ort in der Ferne zu sein.

Das Wasser in dieser Gegend ist von großer Bekanntheit und ideal zum Tauchen als auch zum Bungee-Jumping. Es gibt auch Autos und viele andere Dinge auf dem Meeresgrund. Es mag seltsam erscheinen, dass all diese Dinge unter dem Meer sind, aber der Grund ist einfach. All diese Fahrzeuge und anderen Dinge wurden dort sorgfältig platziert, um ein interessanteres Gebiet für abenteuerlustige Taucher zu schaffen und sie anzulocken.

10. Das riesige rosafarbene Kaninchen genannt Hase

Bild: Fotorina / Shutterstock.com

Wenn Sie an Italien denken, würden Ihnen vielleicht die Worte Wein, Pizza, Pasta und Oper in den Kopf schießen. Doch das Letzte, was Sie in den Hügeln Italiens erwarten würden, ist ein riesiges rosafarbenes Kaninchen. Dieses Foto wurde 2005 von einer Drohne in der norditalienischen Region Piemont aufgenommen.

Der Name des Kaninchens lautet Hase. Es ist 200 Fuß lang und hat eine Höhe von 20 Fuß, als es ursprünglich gebaut wurde. Die Künstler dachten, dass das Kaninchen bis 2025 halten würde, aber es hatte sich bis 2016 vollständig zersetzt. Sie könnten sich fragen, warum jemand so etwas tun könnte. Wenn Sie den Künstler fragen, so lautet die Antwort einfach: Kunst.

11. Luftbär

Bild: FloridaStock / Shutterstock.com

Der Fotograf Florian Ledoux gewann die höchste Auszeichnung bei den Skypixel Awards im Jahre 2017 für genau dieses Foto. Wie man sieht, zeigt es einen Eisbären, der versucht, die Eiskappe der Arktis zu überqueren. Bei genauerer Betrachtung wird jedoch auch ein negativer Aspekt deutlich.

Denn dieses Bild zeigt auch eindeutig die schwerwiegenden Auswirkungen, welche mit der globalen Erderwärmung auf unseren Planeten Erde zusammenhängen. Florian wollte nicht nur ein schönes Bild machen, er hofft außerdem, dass sein Foto dazu beitragen wird, das Bewusstsein der Menschen zu schärfen, damit Lösungen gefunden werden können. Damit in Zukunft noch viele weitere Menschen solche Naturwunder genießen können.

12. Das Riesenloch in Guatemala

Bild: Imago / VWPics

Dieses Foto, das ebenso von einer Drohne aufgenommen wurde, zeigt ein riesiges Dolinenloch, welches in Guatemala geöffnet wurde. Das Loch erschien 2010, nachdem der tropische Sturm Agatha das Gebiet getroffen hatte.

Das Loch verschluckte eine dreistöckige Fabrik. Experten zufolge haben viele verschiedene, nicht alle natürliche Faktoren zur Entstehung dieser massiven Kluft beigetragen, einschließlich des Ausbruchs des Pacaya-Vulkans.

Das gesamte Loch war etwa 300 Fuß tief und 65 Fuß breit. Laut Experten werden solche riesigen Löcher in Guatemala immer häufiger. Dies ist teilweise auf das Fehlen strenger Regeln innerhalb der Stadt in Bezug auf sowohl Bauvorschriften als auch Zoneneinteilung zurückzuführen.

13. Mont Saint-Michel

Bild: milosk50 / Shutterstock.com

Dieses Foto wurde im Rahmen des Reisefotografiewettbewerbs „Dronestagramme“ aufgenommen. Es ist Mont Saint-Michel. Es ist eine der bekanntesten Stätten in Frankreich und zugleich UNESCO-Weltkulturerbe. Diese emblematische Stadt in der Normandie zieht jährlich mehr als drei Millionen Besucher bzw. Schaulustige an.

Die Insel hat seit der Antike strategische Befestigungen und ist seit dem 8. Jahrhundert n. Chr. Sitz des Klosters. Bei Ebbe ist die Insel für Pilger zugänglich, die die Abtei besuchen. Und bei Flut ist die Insel gegenüber potenziellen Eindringlingen mehr als verteidigungsfähig. Der Mont Saint-Michel blieb während des Hundertjährigen Krieges ungeschlagen, obwohl die Engländer mehrmals versuchten, die Stadt mit Gewalt zu erobern.