Viele Menschen träumen davon, auf eine Trauminsel zu gehen, und mit den Fischen zu schwimmen oder einfach nur in der Sonne zu liegen. Wer die schöne Insel La Gomera einmal besucht hat, wird diesen Ort niemals vergessen. Die Insel gehört zu den Kanarischen Inseln. Abgesehen von den atemberaubenden Küsten und Stränden gibt es hier Berge zum Klettern, oder Ruinen und die heimischen Dörfer zu besichtigen.
Besucher können hier angeln, schnorcheln, tauchen, im wunderschönen Meer schwimmen oder einfach nur an den faszinierenden Stränden spazieren gehen. Genauso stellt man sich das Paradies vor. Wer einmal hier war, wird immer wieder auf diese wunderbare Insel zurückkommen wollen.
1. Ein kleiner Junge namens Joel
La Gomera ist die zweitkleinste der Hauptinseln der spanischen Kanareninseln. Sie ist geprägt von steilen Vulkanbergen, die von wunderschönen Wanderwegen und dichten Fernwäldern durchzogen sind. Am weiß getünchten Klippendorf La Calera vorbeiführt die Schlucht Valle Gran Rey. Sie endet an schwarzen Atlantikstränden.
Ein einheimischer Junge namens Joel hat hier vor kurzem für Aufsehen gesorgt. Joel erlebte einen fantastischen Sommer. Er hat eine Begegnung mit einer seltsamen Kreatur aufgenommen. Dieses Video sollte viral gehen. Plötzlich sprachen alle über La Gomera. Auf der Insel gibt es einen sehr beliebten Ort. Dieser befindet sich im Valle Gran Rey und wird The Valley oft the Great King genannt.
2. Die Statue des großen Königs
Das Wahrzeichen dieses wunderschönen Ortes ist die Statue des großen Königs. Daneben gibt es hier die herrlichsten Strände. Die Insel ist für ihre Tauchplätze wie La Calera und La Puntilla bekannt. Ein anderer Strand mit ruhigerem Wasser ist der El Charco del Conde. Eine Stadt auf La Gomera ist Valle Gran Rey. Ganz in der Nähe befindet sich der Aussichtspunkt Mirador César Manrique mit Blick auf den Nationalpark Garajonay.
Hier gibt es auch einige Docks, von denen die Taucher und Fischer ins Wasser starten. Viele übernachten sogar an den Docks. Von hier aus können die Künste und die perfekte Landschaft genossen werden. Niemand konnte jedoch ahnen, was hier bald geschehen würde.
3. Dieser Ort sollte bald berühmt werden
Diese unglaubliche Geschichte beginnt genau hier. Niemand hat damit gerechnet, wie schnell der Ort Berühmtheit erlangen wird. Joel konnte nicht ahnen, dass er schon bald durch das Internet berühmt sein würde, als seine Sommerferien begannen.
Das wunderschöne Wasser auf der Insel La Gomera spült über den schwarzen Sandstrand. Der Strand ist angenehm, felsig und verfügt über eine dramatische Küstenlinie. Ein entzückendes malerisches Tal, das in die üppigen grünen Berge hineinzieht, rundet das Gesamtbild ab. Die Insel ist zwar nur eine Autostunde von Los Cristianos entfernt, aber hier ist man in einer ganz anderen Welt als auf Teneriffa, einem der beliebtesten Urlaubsziele überhaupt. Die Natur hier ist einfach nur atemberaubend.
4. Begegnung mit einem seltsamen Meeresbewohner
Der Star dieser Geschichte war allerdings kein Urlauber, sondern ein Einheimischer. Eines Tages machte er sich auf den Weg zu den Docks, um von dort auf einen Angelausflug zu starten.
Im Hafen von Vueltas bereiten Fische r ihre Boote zum Angeln bereit. Auch Touristen viele Touristen kommen hier her, um einen Segelausflug zu machen. Die Segelyachten schaukeln im ruhigen Wasser am Fuße der Felswände. Bunte Geschäfte, rustikale Bars und Restaurants sorgen für ein betriebsames Treiben.
Daher ist es nicht verwunderlich, dass viele Besucher vor Ort waren, als Joel an jenem Tag in den Hafen kam. Seine Geschichte sorgte schnell für internationale Schlagzeilen.
5. Der Charme der Stadt
Joel und seine Familie wollten an jenem Tag einen Angelausflug unternehmen. Als sie sich auf den Weg machten, konnten sie noch nicht ahnen, dass etwas Unerwartetes dazwischenkommt. Sie wollten einfach einen schönen Tag erleben.
Die meisten Dinge geschehen dann, wenn man am wenigsten damit rechnen. So war es auch in dieser Geschichte. Mutter Natur hatte eine Überraschung für Joel parat, die seine Eltern schockierte.
Endlich erreichte die Familie den Hafen von Vueltas. Sie hatten alles dabei, was man für einen Angelausflug brauchte. Als Joel sich dem Fischerboot näherte, bemerkte er, dass die Wellen etwas seltsam waren. Im ersten Moment dachte er aber nicht weiter darüber nach.
6. Eine Berührung am Fuß
Etwas berührte Joels Fuß. Als er sich dann dem Wasser zuwandte, war er überrascht darüber, was er hier sah. Er konnte nicht erkennen, um was für ein Meeresbewohner es sich handelte.
Das Klima, die Strände und die wichtigsten Naturattraktionen des Archipels, insbesondere Maspalomas auf Gran Canaria machen die Insel zu einer der wichtigsten Touristenziele. Der Teide-Nationalpark gehört zum Weltkulturerbe. Hier ist der dritthöchste Vulkan der Welt zu bewundern.
Die meisten Besucher kommen hierher, um beim Schnorcheln oder Tauchen die Meeresbewohner zu beobachten. Der Kontakt mit der Unterwelt ist einfach atemberaubend. Joel hingegen plante an diesem Tag keine Begegnung mit einem der Meeresbewohner.
7. Darum kommen die Leute hierher
Es gab bereits zahlreiche Geschichten von Touristen über die Begegnung mit seltsamen Kreaturen im Wasser. Mit den Jahren wurde dem jungen Inselbewohner Joel bewusst, dass er an einem ganz besonderen Ort lebt. Dennoch warnten ihn seine Eltern stets vor den Gewässern an den Docks. Schließlich lauern hier viel Gefahren.
Touristen berichten immer wieder über seltsame Gestalten im Wasser. Gesehen hat sie zwar noch niemand, aber sie sind deutlich zu spüren. Die Einheimischen sehen der Sache mit etwas mehr Gelassenheit entgegen. Dennoch raten sie den Touristen davon ab, nach Einbruch der Dunkelheit schwimmen zu gehen. Man weiß nicht ganz genau, welche Kreaturen im Wasser von La Gomera leben.
8. Sicherheit der Touristen hat Vorrang
Die Geschäftsinhaber und die Einheimischen legen großen Wert auf die Sicherheit der Touristen. Sie hoffen darauf, dass sich die Besucher an ihre Anweisungen halten. Schließlich können jederzeit Unfälle passieren. Nachts gibt es keine Rettungsschwimmer, die einen Gast retten könnten.
Joel muss ständig an eine Geschichte denken, die er einmal gehört hat. Als er die Berührung an seinem Fuß spürte, war er sehr schockiert. Sein erster Gedanke war: Es kann nur Wasser oder ein kleiner Fisch gewesen sein.
Im Unterbewusstsein wusste er aber, dass dieser Gedanke falsch war. Hier musste es sich um einen anderen Meeresbewohner handeln. Hatte er vielleicht eine Begegnung mit einer der seltsamen Kreaturen?
9. Geschichten über seltsame Kreaturen im Wasser
Joel war ein mutiger kleiner Junge. Die Neugier war größer als die Angst, die er hätte zeigen müssen. Es konnte sich um keine Einbildung handeln. Zwar war das Wasser sehr dunkel, aber er schien erneut etwas gespürt zu haben.
Diesmal war die Berührung sogar stärker. Er fühlte etwa ungewöhnliches. Dabei konnte es sich nicht nur um einen Fisch handeln.
Die Emotionen ergriffen Joel. Er war hin- und hergerissen. Aber dennoch wollte er unbedingt erfahren, was da Genau unter seinen Füßen war. Eine Welle konnte es nicht sein. Aber ein Fisch war es auch nicht. Lesen Sie wie die Geschichte weitergeht.
10. Joel fasste allen Mut zusammen
Joel fasste allen Mut zusammen und beschloss, genau hinzuschauen. Die Leute hinter ihm waren wie erstarrt. Die Touristen hatten Angst, dass sich vielleicht ein Hai hierher verirrt haben könnte.
Niemand wagte es, auch nur eine kleine Bewegung zu machen. Alle waren angespannt. Der Junge durfte keinesfalls in Panik geraten und die rutschige Treppe herunterfallen.
Der mutige Junge bewegte sich immer weiter, um herauszufinden, was da am Meeresgrund lauert. Schnell erkannte Joel, dass die Kreatur ihm nicht schaden wollte.
Überraschenderweise war es ein riesiger Stachelrochen, der ihn um die Füße kreiste. Der Rochen flatterte fröhlich um Joels Füße, als wolle er mit ihm spielen.
11. Ein riesiger Stachelrochen mit freundlichen Absichten
Der Stachelrochen hatte keinesfalls böse Absichten. Er ließ sich sogar von Joel streicheln. Von nun an kam der Junge jeden Tag seiner Ferien an die besagte Stelle, um seinen neuen Freund zu begrüßen und eine Weile mit ihm zu spielen.
Eigentlich sollten Menschen im Umgang mit Stachelrochen vorsichtig sein. Der Stich verursacht sofort einen großen Schmerz. Im schlimmsten Fall kann der Stich eine tödliche allergische Reaktion hervorrufen.
Der Stachelrochen muss sich in Joels Nähe sicher gefühlt haben, ansonsten wäre er nicht so zutraulich. Die Touristen sind darüber sehr amüsiert. Schnell entstanden erste Handyvideos, die in Handumdrehen viral gingen und Joel berühmt machten.