Mieter hinterlassen unbeschreibliches Chaos!

Bild: Imago / imagebroker

Ein Albtraum offenbarte sich dem französischen Vermieter seiner Wohnung. Der Anblick seines Eigentums ließ ihn erschaudern. Die ausgewählten Mieter erwiesen sich als der pure Albtraum. Er erkannte seine Wohnung nicht wieder. Die Mietzahlungen blieben dauerhaft aus. Monat für Monat erfolgten keine Zahlungen. Selbst bis zum Tage des Auszugs kamen keine Mietzahlungen auf seinem Konto an.

Handelte es sich um Mietnomaden? Die Mieter zogen ein und seit über einem Jahr erfolgte keinerlei Mietzahlung. Er hat bis dato nicht eine Mietzahlung erhalten. Der Vermieter ahnte nicht, was ihn erwarten würde. Als der Schockmoment beim Öffnen der Tür verdaut war, beschloss er, dieses Szenario nicht auf sich sitzen zu lassen.

1. Gutgläubigkeit rächt sich

Die Wohnung musste neu vermietet werden. Thomas war froh, die für ihn passenden Mieter gefunden zu haben. Sein unbekümmertes Gemüt und seine stets optimistische Weltanschauung ließen keinen Zweifel daran, mit der neuen Familie die richtigen Nachmieter gefunden zu haben. Die Familie mit ihren drei höflichen Kindern machten den allerbesten Eindruck. Sie traten sympathisch auf und sie wurden sich schnell einig.

Der Mietvertrag wurde geschlossen. Die routinemäßige Sicherheitsabfrage bezüglich er Kreditwürdigkeit verlief ohne Komplikationen. Beide Seiten waren glücklich und die Mietsache schien für Thomas positiv unter Dach und Fach zu sein. Noch ahnte er nicht, was auf ihn warten würde.

2. Wie alles seinen Lauf nahm

Thomas war es wichtig, dass sein Wohneigentum ordnungsgemäß übergeben wurde. Die gesamte hübsche französische Wohnung erhielt einen neuen weißen Anstrich. Zimmer für Zimmer wurde sorgsam gestrichen. Die gesamte Wohnung wurde im Detail überprüft und die Schrauben der Türgriffe festgezogen. Sämtliche Beschläge wurden kontrolliert. Sämtliche Rohrleitungen der Wohnungen waren vollständig intakt.

Die schönen Hartholzböden polierte er mit einer geliehenen Maschine. Die gesamte Wohnung glich anschließend einem Schmuckstück. Er freute sich innerlich auf den baldigen Übergabetermin. Endlich war es so weit und er hatte sich so viel Mühe mit der Renovierung seiner Wohnung gegeben.

3. Der Umzugstag

Nachdem alles perfekt hergerichtet war, konnte seine Wunschfamilie endlich einziehen. Thomas überreichte die Schlüssel und begrüßte persönlich die Familie als sie mit dem Umzugswagen vorfuhren. Die Kisten wurden ordentlich im Hausflur gestapelt. Es gab keinen Grund, dass Thomas etwas vorausahnen hätte können. Alles war einfach nur perfekt. Die Sonne lachte und die Familie konnte ihren Umzug reibungslos vollziehen.

Doch die Freude hielt bei Thomas nicht lange an. Erst dachte er noch, es handelt sich um ein Versehen. Mit drei Kindern umzuziehen ist sicherlich stressig und da kann das ein oder andere in Vergessenheit geraten. Doch da irrte sich Thomas ganz gewaltig.

4. Wo blieben die Mietzahlungen?

Bei der ersten fehlenden Mietzahlung war Thomas davon überzeugt, dass es sich um einen Bankfehler handeln könnte. Vielleicht wurde der Dauerauftrag für die Mietzahlung vergessen oder zu spät eingerichtet? Dies konnte schon einmal passieren. Er konnte sich nicht vorstellen, dass es sich um Absicht handeln könnte.

Doch der nächste Monate folgte. Der dritte und vierte Monat verging und noch immer wurde keine einzige Miete bezahlt. Thomas reif bei seiner Hausbank an. Konnte es sein, dass die Mietzahlung fälschlicherweise auf ein anderes Konto verbucht wurden? Doch die Bank konnte leider nach Recherche keine Fehlbuchung feststellen.

5. Es wurde eng

Thomas selbst war mit seiner Familie auf die Mieteinnahmen angewiesen. Er geriet allmählich unter finanziellen Druck. Nochmals nahm er den Kontakt mit seiner Hausbank auf. Seine Kundenbetreuerin teilte ihm klar mit, dass weiterhin keine Mietzahlungen eingegangen sind. Es war endlich genug!

Thomas griff zum Telefon und rief seine Mieter an. Er schäumt vor Wut. Egal wie oft der die Nummer wählte, es nahm niemand den Hörer ab. Kurzum um, er fuhr nach Feierabend zu ihnen nach Hause. Es musste doch jemand die Tür aufmachen. Doch da irrte er sich gewaltig. Wie sollte es nur weitergehen?

6. Die Geduldsfaden fing an zu reißen

Bild: Fevziie / Shutterstock.com

Es musste nun etwas geschehen Allmählich wurde Thomas bewusst, seine Mieter gingen ihm aus dem Weg. So konnte es nicht mehr weitergehen. Er benötigt die Mieteinnahmen, um selbst seine Rechnungen begleichen zu können. Ihm wurde klar, er musste den neuen Mietern auf die Pelle rücken, bis sie die Tür öffnen würden.

Wieder fuhr er zur Wohnung seiner Mieter. Sie öffneten wiederholt nicht die Tür. Er klopfte und klopfte. Es geschah nichts. Kurzentschlossen fuhr er nach Hause und holte den Ersatzschlüssel für seine Mietwohnung. Doch er wollte seinen Augen nicht trauen. Was um Gottes willen war hier geschehen?

7. So etwas hatte er noch nie gesehen

Thomas war in einer Schockstarre. Überall lag Dreck. Vom Boden bis zur Decke war alles zugemüllt. Die Möbel waren kaputt und die Splitter aus Holz lagen überall verteilt in der Wohnung. Das Spielzeug war verdreckt und der so schöne Hartholzboden war kaputt. In der Küche türmte sich das Geschirr und es stank in der gesamten Wohnung. Verfaulte Lebensmittel lagen herum.

Thomas wusste sich im ersten Moment nicht zu helfen und ging aus der Wohnung. Er verschloss die Tür und fuhr nach Hause. Den Anblick musste er zunächst verarbeiten. Was war hier passiert? War es möglich, in einem solchen Dreck zu leben?

8. Als der Schreck verdaut war

Als er sich erst einmal beruhigt hat, fuhr er nochmals zu seiner Mietwohnung. Nicht nur, dass der schöne Boden nicht mehr zu erkennen war. In die Wände wurden sogar Löcher eingeschlagen. Zudem muss hier trotz Tierhalteverbots ein Hund mit im Haus gelebt haben. Allmählich wurde ihm klar, was geschehen war.

Er beschloss, dass er dieses Szenario nicht auf sich sitzen lassen würde. Er benötigt einen Plan, was er nun tun konnte. Thomas kam schnell eine Idee. Sie schien ihm geradezu genial und er fing an, gedanklich das Szenario festzuschnüren, um es umgehend in die Tat umzusetzen.

9. Der Anruf beim Anwalt

Wie konnten die Mieter nur mit seinem Eigentum so umgehen. Die schöne Altbauwohnung gehörte schon seinem Großvater. Thomas hatte die Wohnung von ihm geerbt. Die Entscheidung fiel ihm nicht leicht, die Wohnung zu vermieten. Doch er benötigt das Geld. Es war klar, dass es ein Mietobjekt werden würde.

Nach dem Telefongespräch mit seinem Anwalt, welcher ihm grünes Licht für seinen Plan gab, sollte dieser in die Tat umgesetzt werden. Die Nachbarn teilten ihm mit, dass die Mieter wohl seit Wochen weg sein müssten. Die Wut kochte in Thomas hoch. Doch er hatte Glück, seine Mieter waren in einem Verzeichnis mit der neuen Adresse gelistet.

10. Der Plan wurde vollzogen

Thomas besorgte sich seine LKW. Seine Kumpels unterstützen ihn bei der Planumsetzung. Alle packten an und luden das gesamte Chaos auf den Kipper. Sie waren genauso entsetzt wie Thomas selbst. Seine besten Kumpels waren begeistert von seinem Plan! Sie wollten alle sehen, wie die Chaosmieter reagieren würden.

Der Plan ging auf. Den Mieter wurde alles vor die Haustür abgeladen. Thomas machte Videos. Diese wurden auf YouTube und Facebook weltweit geteilt. Die lokalen Nachrichtensender griffen die Story auf. Die Mehrheit war in den Kommentar leisten begeistert. Manche User äußerten etwas Bedenken. Doch im Gesamten war klar, solchen Mietern musste eine Lektion erteilt werden.

Interessant: Wussten Sie, dass manche Bäume miteinander "sprechen"?

Bäume kommunizieren miteinander durch ein Netzwerk von Pilzen, das als "Wood Wide Web" bekannt ist. Über dieses Netzwerk tauschen sie Nährstoffe aus und senden Warnsignale bei Schädlingsbefall. Diese symbiotische Beziehung zwischen Bäumen und Pilzen hilft dem Waldökosystem, sich besser an Umweltveränderungen anzupassen und widerstandsfähiger zu werden.