Online-Shopping ist etwas sehr Praktisches. Es geht schnell und bequem von zu Hause aus und das Produkt ist innerhalb kürzester Zeit da. Doch vorausgesetzt die Bestellung erfolgt nicht unüberlegt und überhastet, denn wer das Kleingedruckte übersieht erlebt schnell eine böse Überraschung.
Die Euphorie für diese Art des Einkaufens sollte nicht Überhand nehmen, damit dir nicht dasselbe passiert wie den Menschen in unserer Bildergalerie. Wir zeigen dir in den folgenden Punkten die schlimmsten und gleichzeitig lustigsten Fehlkäufe, die anderen Menschen beim Online Shopping passiert sind.
Also, schau genau hin, damit dir nicht dieselben Fehler passieren. Und falls doch, gibt es am Ende wenigstens etwas zu lachen.
1. Wenigstens die Farben passen
Es gibt Momente, da hilft es auch nicht das Kleingedruckte zu lesen, wie das nächste Beispiel zeigt. Begeisterung sieht anders aus! Das Marketing dieser Verkaufsfirma ist zwar gut und die Bilder sehen atemberaubend aus, wenn es um das Verkaufsbild geht. Doch die Qualität sollte mit den Versprechungen mithalten. Genau das ist der Firma wohl misslungen.
Beim nächsten Design wäre es vorteilhaft die Kleider vorher anprobieren zu lassen, um zu klären, inwieweit es stilvoll ist. Aber Schönheit liegt auch im Auge des Betrachters, oder? Nein, nicht in diesem Fall, der Blick der Käuferin spricht Bände. Wir hoffen der nächste Kauf wird besser verlaufen.
2. Manchmal scheitert es an der richtigen Kommunikation
Das Netz ist voll von Bildern, die wir unbedingt haben möchten. Wie gut, dass Google uns viele Links „ausspuckt“, die zu eben diesen Bildern führen. Oder etwa nicht?
Dieser Online-Shopper hat sich das Motiv in seiner Fantasie bestimmt anders ausgemalt, doch die Schuld liegt wohl dieses Mal tatsächlich beim Käufer. Hier hätte eine bessere Kommunikation vonseiten des Käufers stattfinden müssen.
Hoffen wir, dass der Käufer aus seinen Fehlern gelernt hat und beim nächsten Einkauf ein Bild hochlädt, um das Motiv seiner Wahl zu bekommen in Form eines visuellen Bildes. Die Kappen sind jedenfalls alles andere als stilvoll geworden.
3. Ein persischer Teppich zu einem fairen Preis
Persische Teppiche sind berühmt für ihre Qualität und die damit einhergehende Handarbeit. Es handelt sich dabei um eine Handwerkskunst, die seit Jahrhunderten geschätzt wird. Doch die Preise liegen entsprechend hoch. Wie schön wäre es einen Teppich für 5 Pfund zu erwerben, der im Normalfall um ein Vielfaches teurer wäre?
Das hat sich der folgende Käufer wohl auch gedacht, doch der Blick ist alles andere als erfreut. Es handelt sich aber um einen qualitativ hochwertigen Teppich. Lediglich die Maße sind verhältnismäßig klein. Hier findet höchstens eine Maus Platz, aber sich kein Mensch. Eine Binsenweisheit für das Online-Shopping: Behalte die Maße im Auge!
4. Ist das noch Mode?
Allein ein Ansehen des Kleides tut weh! Hier passen nicht mal die Farbnuancen zu den Verkaufsbildern. Ein talentfreier Schneider war hier am Werk. Wenigstens kann die Käuferin es mit Humor nehmen, doch das Kleid wird sie wohl nirgends tragen. Und was hat sich eigentlich der Designer bei den Brust-Versteckern gedacht? Diese werden gewiss nicht in Mode kommen.
In manchen Fällen ist es wohl eindeutig besser die Bequemlichkeit beiseite zu legen und den Fußweg ins Bekleidungsgeschäft nicht zu scheuen, damit Überraschungen dieser Art erspart bleiben. Doch immerhin einen Verwendungszweck hat das Kleid, schließlich gibt es jedes Jahr Karneval!
5. Cocktailkleid für das Workout? Warum nicht?
Der Fitnessboomhält immer noch an und die nächste Sommersaison steht vor der Tür. Zum Glück gibt es beim Online-Shopping ein großes Angebot, um sich beim Workout von seiner besten Seite zu zeigen. Körperbetonte Tank-Tops sind die beste Wahl, um vor dem Spiegel zu posieren, während das Blut durch die Arme gepumpt wird.
Doch wie wäre es mit einer kleinen Abwechslung? Wir schlagen da ein Cocktailkleid vor. Klingt unpassend? Ein Online-Shopper hat es trotzdem anprobiert, nachdem er anstelle eines Tank-Tops ein entzückendes Kleid zugeschickt bekommen hat. Ob er damit auch trainieren geht? Wir lassen das mal offen stehen.
6. Eine Beautymakse für die Stirn?
Wie schön, dass es zahlreiche Pflegeprodukte gibt im Internet. Ein Gang in die Drogerie ist somit nicht mehr notwendig, zumindest in den meisten Fällen. Die Regel bestimmt die Ausnahme, wie diese Frau uns zeigt. Die Schönheitsmaske hat sie sich bestimmt anders vorgestellt. Ob eine Pflege der Stirnpartie ausreicht? Wir glauben nicht!
Die Dame wird das nächste Mal wohl zum Händler des Vertrauens gehen müssen, um einen ähnlichen Vorfall zu vermeiden. Oder sie bestellt sich eine Schönheitscreme. Die lässt sich wenigstens auf dem Gesicht breitflächig verteilen. Im Nachhinein ist man immer schlauer. Das nächste Mal wird es bestimmt klappen; wir drücken die Daumen.
7. Sieht so ein Online-Shopping im April aus?
Ob der Käufer damit seine Vorhaben zu Ende bringen konnte bezweifeln wir, aber der Verkäufer hatte allemal eine gute Prise Humor. Ob der Humor auch beim Käufer angekommen ist? Dies hängt wohl am Preis, der für diese „Kettensäge“ hingeblättert wurde. Vielleicht lässt sich die Säge mit ein wenig Kreativität für irgendeinen Zweck einsetzen, uns fällt dieser Zweck zwar gerade selber nicht ein.
Doch was lernen wir daraus? Wenn ein Angebot zu gut ist, um wahr zu sein, sollten wir Vorsicht walten lassen! Es gibt kein iPhone für 5 Dollar und auch keinen persischen Teppich zum Schleuderpreis. Somit versucht es auch nicht bei Werkzeugen, die Enttäuschung wird entsprechend groß sein.
8. Weniger ist mehr? Nicht in diesem Fall!
Da hat wohl die Firma an Druckosten gespart oder die Band, die das T-Shirt vermarktet, macht nicht mehr genügend Umsätze. Doch Sparen am falschen Ende kann die Fans ebenfalls vergraulen, wie das Bild demonstriert. Begeisterung sieht wohl anders aus!
Hier ist mal wieder das Kleingedruckte Schuld an der Misere, nur in einem anderen Kontext. Wir hoffen der Fan nimmt es seiner Band nicht übel und hält trotzdem die Treue. Für den weiteren Erfolg wäre es durchaus empfehlenswert die Größe zu erhöhen. Anderenfalls könnten die Einkünfte einbrechen, denn wer will schon seine großen Vorbilder auf solch einem kleinen Motiv festhalten?
9. Eine schöne Idee zum Valentinstag – ein hässliches Ergebnis
Das Internet lässt uns in unserer Kreativität aufleben. Wie schön, dass es so viele Wege gibt seiner Freundin die Liebe zu bekunden. Doch manchmal kommt es zu einer bösen Überraschung, wie das Bild uns zeigt. Nein, es handelt sich nicht um einen Horrorfilm! Es ist ein Geschenk an die Freundin, jedoch hat es mit der visuellen Umsetzung nicht so ganz klappen wollen.
Es bleibt eine schöne Idee, auch wenn die Umsetzung gescheitert ist. Schließlich zählt der gute Wille. Doch es wäre keine gute Idee das Kissen tatsächlich der Freundin zu schenken, um die Beziehung nicht zu gefährden.
10. Die magische 5
Wie ein persischer Teppich für 5 Pfund aussieht wissen wir bereits. Doch wie könnte ein iPad für 5 Dollar aussehen? Es ist wenigstens sehr groß im Gegensatz zum Teppich, aber leider weit davon entfernt ein iPad zu sein. Hier ist wohl auch die Naivität des Käufers Schuld, denn seien wir mal ehrlich: Wer verkauft ein iPad für 5 Dollar?Richtig, niemand!
Es ist zumindest ein gutes Einsteige-iPad für Kinder, aber das war bestimmt nicht die ursprüngliche Intention des Kaufes. Wenigstens hat der Käufer nicht 500 Dollar bezahlt, denn das Internet birgt viele Verkäufer mit betrügerischen Absichten, die durchaus bereit wären solch ein iPad für mehr Geld zu verkaufen.
11. Für eine Demonstration gegen Rassismus ungeeignet
Im Grunde genommen ist die Message des Pullovers richtig, sofern es aus näherer Distanz gelesen wird. Doch von weitem kann es durchaus gefährlich werden auf einer Demonstration, es sei denn es handelt sich um eine Kundgebung von Rassisten. Der Käufer hat gewiss eine gute Absicht gehabt, lediglich die Qualität lässt zu wünschen übrig.
Jedenfalls ist davon abzuraten diesen Pullover noch zu tragen, denn nicht jeder hat die Zeit die Message aus näherer Distanz zu lesen. Anderenfalls wird der Käufer Menschen anziehen, von denen er sich distanzieren will. Hoffen wir das der Käufer unseren Rat befolgt hat und unbeschadet davon gekommen ist.
12. Und immer wieder die Maßeinheit
Das Bild demonstriert, dass es unter Umständen sinnvoll ist, den Verkäufer nach den Maßen zu fragen. Doch das Bild ist gut in Szene in gesetzt, sodass es wie ein großes Planschbecken aussieht. Hoffentlich hat der Käufer nicht mehr als 5 Dollar dafür bezahlt.
Die Vögel im Garten werden es dem Käufer wenigstens danken und können sich in den heißen Sommertagen abkühlen im schönen Planschbecken. Klein aber fein, oder? Zumindest aus Sicht der Vögel! Für die Kinder muss wohl ein neues Wasserbecken her, vielleicht lohnt sich ein Besucht im stationären Handel, um Fehler dieser Art nicht zu wiederholen.
13. Automatisierte Verkaufsprozesse
Beim Online-Shopping fehlt der persönliche Kontakt und viele Verkaufsprozesse erfolgen automatisiert. Es hat zwar den Vorteil, dass dadurch die Produkte schneller ankommen, aber es gibt Nachteile, wie das Bild deutlich zeigt. Die Überraschung ist jedenfalls dahin, dank des unübersehbaren Labels.
Gehen wir davon aus, dass die Party trotzdem gelungen ist, doch das nächste Mal ist es wohl besser gewisse Sonderwünsche und Nachrichtentelefonisch zu äußern, um böse Überraschungen zu vermeiden. Dann bleibt die Überraschung das nächste mal auch geheim. Persönlicher Kontakt ist auch in Zeiten des Word Wide Webunerlässlich, wie uns das Foto gezeigt hat.
14. Regenmantel statt Kleid?
Wenn es um regnerisches Wetter geht, so wäre das Kleidungsstück bestimmt eine gute Wahl. Aber die Käuferin hat bestimmt anderes im Sinn gehabt, als sie die Verkaufsfotos gesehen hat. Hier hat der Designer wohl sein Handwerknicht richtig erlernt, denn seine Kreation sieht alles andere als stilvoll aus. Karl Lagerfeld war jedenfalls nicht am Werk!
Bleibt nur zu hoffen, dass es eine Rückgabemöglichkeit gibt. Das Kleid ist gewiss nicht geeignet für einen schönen Cocktailabend. Wenigstens musste sie das Kleid nicht selbst stricken und wer weiß, vielleicht gibt es einen Verwendungszweck für das Kleid. Wie wäre es beim Umzug dieses anzuziehen?
15. Schöne Familiendecke, wenn sie einmal fertig gestrickt ist
Die Bilder auf Verkaufsportalen sind natürlich dazu gemacht, mit unseren Emotionen zu spielen und uns zum Kauf zu verleiten. Auch dieses Bild hat einen Familienmenschen davon überzeugt, sich eine kuschelige, gestrickte Decke für die ganze Familie zu kaufen. Die „Decke“ ist auch angekommen, nur leider als Rohmaterial, sprich: sie muss noch gestrickt werden.
Dass die Decke tatsächlich noch gestrickt werden muss, schien wohl nicht in Großbuchstaben auf der Seite gestanden zu haben, wobei das Verkaufsbild in einem Großformat eine Familie repräsentiert. Wir können uns hier nur wiederholen: Das Kleingedruckte sollte beim Online Shopping wirklich nicht außer Acht gelassen werden!
16. Hier finden nur die Zehenspitzen Platz
Nicht immer ist das Design schlecht, wie die Stühle zeigen. Aber in manchem Fällen kommt es auf die Maßeinheiten an. Hier passen höchstens die Zehenspitzen auf die Stühle und das ist folglich alles andere als bequem im Garten. Was schließen wir daraus? Ist der Preis zu klein, dann gilt es nach dem Haken zu suchen.
Jedenfalls gibt es keine Stühle, die nur für einige Münzen zu erwerben sind, denn nicht nur Qualität hat ihren Preis, auch die Größe erfordert es tiefer in die Tasche zu greifen. Sparen am falschen Ende zahlt sich nicht aus und das Ergebnis ist auf den Bildern ersichtlich.
17. Die Katze im Sack
In der Preisklasse hat der Käufer bestimmt erstklassige Schuhe erwartet, wie sie auf dem Bild zu sehen sind. Entsprechend groß muss der Schock gewesen sein als die Schuhe eintrafen! Die Schuhe waren eventuell im Mittelalter in Mode, aber werträgt sowas im 21. Jahrhundert? Da ist wohl Adidas ein Produktionsfehler unterlaufen.
Bleibt nur zu hoffen, dass die 750 Dollarerstattet worden sind, anderenfalls wäre es eine schmerzliche Erfahrung. Wie du siehst kann selbst ein hoher Preis vor Fehlkäufen nicht schützen und auch namhafte Hersteller wie Adidas machen Fehler. Doch die Schuhe würden perfekt zum Karneval passen oder eher zu einem Mittelalterfestival?
18. Wenn bloß diese Autokorrektur nicht wäre…
Es hätte perfekt werden können, aber es kam anders, denn die Autokorrektor hat aus einem „blonden Mädchen“ ein „blindes Mädchen“ gemacht. Appetitlich sieht der Kuchen immerhin trotzdem aus, weshalb dieses Malheur noch zu verzeihen ist. Aber das nächste Mal wäre es vorteilhaft den Text vorher zu lesen, denn wer weiß, was die Autokorrektur das nächste Mal vorschlägt. Naked girl? Wir hoffen nicht!
Deshalb gilt: Vorsicht ist besser als Nachsicht. Schaue ruhig zwei zweimal hin, bevor du etwas bestellst, es kann dir viele Peinlichkeiten, wie diese hier, ersparen und dein Kind wird es dir mit Sicherheit ebenfalls danken.
19. Der perfekte Look für die Puppe
Das Kleidungsstück hat wohl den Käufer überzeugt, auch wenn keine Kleidergröße dabei war. No risk, no fun, oder? Das hat sich der Käufer gedacht und bestellte die Hosen. Diese passen leider nur einer Spielpuppe. Sollte somit keine Größe im Internet angegeben sein, so wisst ihr in Zukunft die ungefähre Größe. Im Zweifelsfall kann der Verkäufer kontaktiert werden, damit Überaschungen dieser Art erspart bleiben.
Zum Glück hat der Käufer keinen Anzug für die Hochzeit bestellt, anderenfalls würde es ein kolossales Problem geben den Anzug anzuziehen. Wie schön, dass man von den Fehlern anderer lernen kann und gut, dass es mutige Käufer, die uns die Fehlkäufe präsentieren.
20. Ein Dinosaurier zum Kuscheln, doch etwas stört
Der Dinosaurier ist bestens in Szene gesetzt, doch was macht bloß dieser fremde Junge auf dem Bild? Tja, es wird das verkauft, was auf den Bildern zu sehen ist, auch wenn es ein schlafender Junge mit einem Dinosaurier ist. Das Geschenk wird wohl für mehr Verwirrung als Freude sorgen, aber einen Versuch ist es Wert.
Das Online-Shopping hat letztlich eine gute Angebotsvielfalt, doch ein Resümee können wir ziehen: Es ist wichtig die Beschreibung zu lesen. Wenn du jedoch Überraschungen magst, dann kannst du auch ein Produkt sofort bestellen und vielleicht hast du schon bald neue Puppenkleider oder eine schöne Peelingmakse für die Stirn?