Peinlich! 13 Spiegelfotos, die der Kameramann so nicht beabsichtigt hat

Bild: Imago / Indiapicture

Haben Sie schon einmal einen Gebrauchsgegenstand im Internet verkauft? Auf verschiedenen Plattformen kann man dort ungenutzte Gegenstände verkaufen und wieder Platz im Keller schaffen. Hierfür beschreibt man den Gegenstand genau. Zu einer guten Kleinanzeige im Internet gehört auch das passende Foto. Das ist oft eine Herausforderung. Man will den Gegenstand schließlich ins beste Licht rücken, um möglichst viele Interessenten darauf aufmerksam zu machen.

Leider machen sich nicht alle Menschen so viele Gedanken darum und stellen seltsame Fotos ins Internet. Wir haben einige Fotos gefunden, bei denen das mächtig schiefgegangen ist. Hier sind 13 Spiegelfotos, die so nicht ins Internet gehören:

1. Grüße von der Toilette

Bei diesem Bild handelt es sich zwar nicht um eine Verkaufsanzeige, aber seltsam ist es trotzdem. Haben Sie denn Sinn dahinter verstanden? Wir grübeln noch immer. Die einzige logische Erklärung für das lustige Foto ist, dass es von dem Handwerker gemacht wurde, der die Toilette fertiggestellt hat. Wenn man den Spiegel ansieht, ist sie aber auch nicht ganz neu.

Möglicherweise war hier etwas zu reparieren und das Ergebnis wurde festgehalten. Es wirkt fast so, als würde die Person die Toilettentür festhalten, damit sie so um Raum stehen kann. Vielleicht kann man die Tür käuflich erwerben. Haben Sie Interesse an einer blauen Tür?

2. Der Arm will anonym bleiben

Dieser Verkäufer war auf jeden Fall vorbereitet und hat die Maße des Spiegels auf einem Zettel an den Spiegel gehängt. Dann bleiben bei den potenziellen Käufern wenig Fragen offen. Wir wundern uns nur sehr, dass die Person ihren Arm unkenntlich machen wollte. Es würde ja Sinn ergeben, wenn man sein Gesicht verpixelt.

Warum der Arm nicht zu erkennen sein soll bleibt ein Rätsel. Die Person gibt tatsächlich eine Menge Auskunft über sich. Anscheinend hat sie kleine Kinder. Darauf lässt jedenfalls die kindgerechte Dekoration schließen. Der Preis für den Spiegel ist auf jeden Fall angemessen. Wir wünschen viel Erfolg beim Verkaufen.

3. Auf dem stillen Örtchen

Der Spiegel sieht auf den ersten Blick sehr chic aus. Die Größe eignet sich sicher gut für die Gästetoilette. Woher wir diese Idee haben? Schauen Sie sich dieses Prachtexemplar von Toilette an, die auf dem Bild zu sehen ist. Für noch tiefere Einblicke wurde sogar der Deckel offengelassen.

Eigentlich sind wir fast verwundert, dass niemand auf der Schüssel sitzt. Ansprechend ist das Foto jedenfalls nicht. Bei fremden Toiletten will man lieber wegsehen und das ist hier quasi unmöglich. Es wäre interessant, ob der Spiegel am Ende verkauft wurde. Das fragen wir uns auch bei dem nächsten mehr oder weniger verlockendem Foto.

4. Detailansicht

Dieser Spiegel hat eine wunderbare Sonderfunktion. Auf einer Seite hat er eine Vergrößerungsfunktion, bei der jede einzelne Pore sichtbar ist. Das ist praktisch, wenn man beim Schminken oder Rasieren auf die Details achten will. Genau das wollte der Verkäufer hier wohl demonstrieren. Zugegeben haben wir uns ein wenig erschrocken. Auf den zweiten Blick finden wir das Bild aber ziemlich lustig.

Der Verkäufer hat auf jeden Fall Sinn für Humor. Durch die Vergrößerungsfunktion ist seine Nase auch ein wenig verzerrt. Dadurch erkennt man ihn auch nicht mehr so gut. So kann man sein Gesicht natürlich auch unkenntlich machen. Die nächste Person erkennt man höchstens am Outfit.

5. Schnelles Foto zwischendurch

Wer kennt es nicht: Man will den Müll rausbringen und läuft auf dem zur Tonne an einem ungenutzten Spiegel vorbei. Diese Dame hat kurzen Prozess gemacht und spontan ein Foto von dem Spiegel gemacht. Den Müllbeutel hat sie dafür neben sich auf den Boden gestellt. Bei dem großen Handy musste sie beide Hände freihaben.

Leider wirkt die Anzeige dadurch wenig ansprechend. Es wäre besser die Dame hätte zuerst den Müll entsorgt und dann das Foto gemacht. Und ist das ihr Schlafanzug? Profis stellen sich im richtigen Winkel hin und verdecken so solche Outfits. Die sind wirklich nicht für die Öffentlichkeit bestimmt.

6. Ich bin dein Vater

Bei dieser Kopfbedeckung mussten wir jedenfalls direkt an Darth Vaders berühmte Worte denken. Der Herr scheint wohl ein echter Fan zu sein. Es kann natürlich auch sein, dass er diesen beim Aufräumen im Keller gefunden hat und seitdem auf dem Kopf trägt. Nebenbei hat er sich so gleich ein wenig unkenntlich gemacht.

Es wäre natürlich noch cooler gewesen, wenn er den Rest des Kostüms auch noch angezogen hätte. Vielleicht befindet der sich ja noch in einem der Kisten aus dem Hintergrund. Der Spiegel ist wohl auch ein Fund aus dem Keller. Der Fotograf wirkt etwas unbeholfen während er das Foto schießt.

7. Bitte nicht umfallen

Ob das wohl gut gegangen ist? Die Person hinter dem Spiegel muss sich sehr bemühen den schweren Spiegel festzuhalten. Es sieht so aus als hätten sie den Spiegel von der Wand weggekippt, um ein Foto für die Kleinanzeige zu machen. Der Preis ist jedenfalls sehr gut für einen Spiegel dieser Größe.

Wie soll man den Spiegel nur unversehrt an Ort und Stelle bringen? Man muss ihn auf jeden Fall gut polstern. Das Foto lässt auf jeden Fall viel Raum für Fantasie. Man kann sich nur vorstellen, was Sekunden später passiert ist. Hoffentlich ist er ganz geblieben und niemand verletzt worden.

8. Ein Geist mit bunten Socken

Es gibt zwei Arten von Menschen. Die einen tragen Socken, die zusammenpassen und die anderen tragen Socken, die nicht zusammenpassen. Diese Person zählt definitiv zur zweiten Gruppe. Viel mehr als die Socken sieht man von der Person auch nicht. Durch die dunkle Kleidung und das gedimmte Licht verschwindet sie fast.

Das Bild eignet sich auf jeden Fall für einen anonymen Beitrag im Internet. Erkennen kann man nämlich nicht viel von dem Fotografen oder der Fotografin. Für einen besseren Eindruck empfehlen wir nur den Hintergrund ein wenig aufzuräumen. Der Spiegel selber ist auch kein wirkliches Highlight und steht sicher noch bei der Person im Keller.

9. Tag der offenen Tür

Welche Bezeichnung kennen Sie für den offenen Reißverschluss an der Hose? Tag der offenen Tür ist unser absoluter Favorit. Man kann auch sagen: Offen gestanden steht Ihnen die Hose sehr gut. Für das Gegenüber ist das immer ein wenig peinlich. Dabei hilft es natürlich es mit Humor zu nehmen. Je nachdem wer vor einem steht, ist ein lockerer Spruch doch auch nichts Schlimmes.

Der Spiegel hätte dieser Person jedoch dabei helfen können selber darauf zu kommen, dass die Hose offen steht. Hier scheint einiges chaotisch zu sein. Man achte auf die abgerissene Tapete und die Putzutensilien vor dem leicht verschmierten Spiegel.

10. Kostümparty

Dieser junge Mann ist ebenfalls von der humorvollen Sorte. Er hat gleich zwei Spiegel zu verkaufen und hat sich die Mühe gemacht unterschiedliche Kostüme anzuziehen. Seine Verkleidungen sind auf jeden Fall unterhaltsam und für manche Käufer sich ein Verkaufsargument. Aber nicht nur die Kostüme sind sein Markenzeichen.

Auf beiden Bildern trägt er einen Mops in einer Tragetasche für Hunde. Diese Tragen kannten wir bisher nur für Babys. Vermutlich ist der Hund noch nicht so richtig erzogen und er muss ihn jederzeit im Blick haben. Mit einer solchen Tasche kann er jedenfalls nicht heimlich auf Schuhen rumkauen oder anderen Schabernack treiben.

11. Frisch gebackene Eltern

Bei dieser jungen Familie geht es ein wenig chaotisch zu. Während Mama noch schnell den Spiegel fotografiert, um ihn in den Kleinanzeigen zu inserieren, füttert Papa das Baby. Der Hund sitzt auf der Couch und passt auf, dass er alles richtig macht. Das Wohnzimmer besteht quasi nur aus Couch, Baby-Zubehör und Wäschesäcken.

Es sieht ein bisschen aus als wäre die Familie gerade mitten im Umzug. Der Spiegel passt wohl nicht in die neue Wohnung und wird deshalb verkauft. Auch hier hätte es nicht geschadet ihn vorher mit Glasreiniger zu säubern. Lustigerweise sieht der Rahmen des Spiegels aus wie eine gigantische Schokoladentafel.

12. Verrücktes Talent

Dieser Fotograf hat ein ganz besonderes Talent. Er kann Fotos mit dem Fuß machen. Sowas haben wir bisher auch noch nicht gesehen. Wie viele Versuche er wohl gebraucht hat, um das Foto so hinzubekommen. Den Spiegel kann man leider nicht wirklich gut erkennen. Da hilft es auch nicht, dass der Hintergrund in diesem Fall wenigstens aufgeräumt ist.

Wir hoffen, dass der Verkäufer dieses Schrankes das auch eingesehen hat und mit einem besseren Foto den Spiegel verkaufen konnte. Vielleicht wurde die Person auch von einem Talent-Scout kontaktiert und tritt nun im Zirkus auf. Kleinanzeigen öffnen sicher für viele Menschen einige neue Türen.

13. Auf Socken

Was war hier wohl der Arbeitsauftrag? Vermutlich wurde dieser Herr herbeigerufen, um den Spiegel für das Foto festzuhalten. In der Eile hatte er wohl nicht einmal genau Zeit sich seine Schuhe anzuziehen. Hoffentlich hat er seine weißen Socken damit nicht völlig ruiniert. Der Asphalt in der Einfahrt sieht wenigstens relativ sauber und trocken aus.

Leider ist der Spiegel auch nicht so gut zu erkennen. Oder können Sie mit Sicherheit sagen, dass dieser keine Macken oder Kratzer hat? Die Mülltonne im Vordergrund macht das Foto auch nicht ansprechender. Wir empfehlen den Spiegel gegen die Wand zu lehnen und ein neues Bild zu machen.