Während dem Gassi gehen mit „Lucky“ fanden Sie etwas sehr Wertvolles

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Er dachte, dass es ein ganz normaler Tag wäre, aber da wusste er noch nicht das sich bald alles ändern würde. Ganz in Gedanken verloren trotte er den Strand entlang, der Sand unter seinen Füßen knirschte und er fühlte eine warme Brise, die über ihn hinweg wehte.

Sofort fühlte er sich besser, was konnte es denn auch besseres geben nach einem harten Arbeitstag? Es war kein schlechter Abschluss für den Tag und generell konnte er doch sehr zufrieden mit seinem Leben.

Plötzlich hörte er jedoch ein Kreischen hinter ihm. Als er sich umdrehte, sah er das sich seine Tochter auf dem Boden zusammenkauerte und etwas im Sand betrachtete. Was war das?

1. Ein Muttertag wie kein Zweiter

All das fand an einem warmen, angenehm milden Tag im Mai statt. Um genau zu sein, war es nicht irgendein Tag im Mai, es war sogar Muttertag. Was für ein unfassbarer Zufall? Aber was seine Tochter an diesem Tag am Strand finden würde, war auch unglaublich.

Der Muttertag ist für jede Frau etwas Besonderes. An diesem Tag soll sie geschätzt und verhätschelt werden. So hat es auch diese Familie gemacht. Wie in so vielen Familien üblich wurde auch ihr das Frühstück ans Bett gebracht. Ein wirklich schönes Highlight und ein Luxus über den sich jede Frau freuen würde. Aber noch wussten sie nicht, was an diesem Tag noch alles passieren sollte.

2. Lucky, der Hund

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Der Mischling Lucky gehörte nun seit fast drei Jahren zur Garrett Familie. Entdeckt haben sie den aufgeweckten Hund in einem Tierheim, in dem sie eigentlich auf der Suche nach einem Welpen waren.

Ellie, die Tochter der Familie, entdeckte ihn sofort zwischen den vielen anderen Hunden und schon auf den ersten Blick hatte sie sich in ihn verliebt. Schon bald hatte sie auch den Rest der Familie überzeugt und so entschieden sie sich Lucky zu adoptieren.

Aber zu diesem Zeitpunkt wussten sie auch noch nicht wie viel Glück ihnen Lucky am Ende noch bringen sollte. Keiner hätte sich das vorstellen können.

3. Ein Muttertagsspaziergang

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Nachdem die Mutter ihr Frühstück im Bett beendet hatte und das Geschirr wieder sauber und aufgeräumt war, entschloss sich die Familie, den Sonntag mit einem gemütlichen Spaziergang am See zu beginnen.

So machten sie sich alle bereit und brachen auf, um an dem See in ihrer Nachbarschaft spazieren zu gehen. Der Weg am See entlang war aber nicht der einfachste und so ging der Vater immer ein paar Schritte voraus und achtete auf gefährliche Stellen.

Als er nun aber den Schrei seiner Tochter hörte, fuhr er angsterfüllt herum, denn er erwartete ein Unglück zu sehen. Zum Glück aber ging es seiner Tochter gut.

4. Finanzielle Schwierigkeiten

So schön dieser Tag jedoch auch war, konnte er John nicht vollkommen von seinen Problemen ablenken. Zwar tat er sein Möglichstes, um es vor seinen Kindern zu verbergen, aber in letzter Zeit stapelten sich die Rechnungen bei ihm. Seine Familie erlebte eine finanziell schwierige Zeit und John wusste nicht, wie er dieses Problem lösen könnte.

Er hatte in letzter Zeit einfach zu viel Pech gehabt. In seiner Jugend wurden in den Hügeln nahe der Stadt, in der er lebte Gold gefunden. Nun dachte er wehmütig darüber nach, wie es ihm wohl heute gehen würde, wenn er damals auch Gold gefunden hätte.

5. Depressionen

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Das Gefühl, das er seine Familie nicht versorgen kann, führte dazu, dass sich John wie ein Versager fühlte. Für ihn musste ein Vater seine Familie ernähren können. Aber nicht nur das, er wollte seiner Familie das bestmögliche Leben ermöglichen.

Als es ihm und seiner Familie noch besser ging, hatte er Rücklagen gebildet, um seinen Töchtern das College zu finanzieren. Aber die Zeiten waren so schlecht, das er auch an diese Reserve gehen musste. Nun waren aber auch diese aufgebraucht. Das Wasser stand ihnen sprichwörtlich bis zum Hals, was nur mehr dazu, führte das, John sich so schlecht wie noch nie fühlte.

6. Der Goldrausch

Bendigo, die Stadt, in der die Garrets leben, ist berühmt für den großen Goldrausch der in dieser Stadt im frühen 19ten Jahrhundert herrschte. Zu jener Zeit hatte man im Umland Gold gefunden und es zogen unermesslich viele Glücksritter nach Bendigo.

Auch in späteren Zeiten hatte man immer wieder Gold im Umland der Stadt gefunden. Zwar war nie wieder soviel Gold wie damals gefunden worden, aber es kam vereinzelt immer wieder zu einem wahren Rausch nach dem seltenen Edelmetall.

Aber mit jedem mal war es weniger Gold gewesen, das man in den Flüssen und in der Erde gefunden hatte und mittlerweile dachten alle, das schlussendlich alles Gold gefunden worden war.

7. Das Ufer

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Oft ging die Familie am Ufer des Sees spazieren, auch wenn das nicht immer ungefährlich war. Das Ufer war gespickt mit trügerischen Steinen, die schnell rutschig werden konnten. Aus diesem Grund hielt John immer ein Auge offen, um auf seine Familie auf zu passen.

Bald hatten sie aber die Luckys Lieblingsstelle erreicht. John sah dabei zu wie Ellie ihm die Leine abnahm und es war schön, die unbändige Freude des Hundes zu beobachten. Sofort stürmte der Hund davon. Plötzlich jedoch hörte John ein Kreischen und sein Blut gefror ihm in seinen Adern. Was war passiert? Ging es seiner Familie gut?

8. Die Pure Angst

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Als John sich umdrehte, sah er erst einmal nur, dass seine Tochter auf ihren Knien lag. Natürlich dachte er sofort an das schlimmste und machte sich Sorgen um seine Tochter. Was sollte er nur machen, wenn seiner geliebten Tochter etwas passieren würde?

So schnell er konnte rannte er zu ihr hinüber. Was, wenn sie nun auf einem dieser Felsen ausgerutscht war und sich den Fuß gebrochen hatte oder sich den Knöchel verstaucht hatte. Sofort fing er an darüber nachzudenken, wie er sie am schnellsten in das nächste Krankenhaus bringen könnte. Aber auch das wäre schwierig, wegen dem schwer zugänglichen Terrain. Was sollte er nur machen?

9. Es war ganz anders als er dachte

John hatte nicht sofort realisiert, dass seine Tochter etwas in den Händen hielt. Auch wenn das, was sie in den Händen hielt, so hell leuchtete, das es eigentlich gar nicht zu übersehen war.

Außerdem musste er feststellen, dass seine Tochter nicht aus Schmerz geschrien hatte, sondern das es ein Ausdruck des Erstaunens und der Überraschung gewesen war. All das sorgte dafür, das John in seinen Schritten innehielt, um noch einmal genauer hinzusehen.

Als seine Tochter dann zu ihm aufsah, würde sie etwas sagen, das ihr aller Leben sofort auf den Kopf stellen und alles von einem auf den anderen Moment verändern würde.

10. Ein echter Schatz

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„Ist das etwa Gold?“, fragte Ellie ungläubig und schaute zu ihrem Vater auf. Auch wenn man in einer Stadt lebt, die bekannt ist dafür, das man dort viel Gold gefunden hat, so ein Fund ist trotzdem nichts Alltägliches.

„Das könnte es sein“, flüsterte John ungläubig und nahm ihr das Objekt vorsichtig aus der Hand und begann es zu untersuchen. Sorgfältig untersuchte er das kleine, glitzernde Etwas. Konnte das denn wirklich wahr sein? Dieser Fund konnte die Lösung seiner Probleme sein. Aber noch war er sich nicht sicher, ob es überhaupt wirklich Gold war, was er da in den Händen hielt.

11. Das wertvolle Metall

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Schon immer waren die Menschen von diesem glänzenden und edlen Metall fasziniert. Im Altertum hatte man ihm sogar mystische Fähigkeiten zugesprochen. Vor allem lag das daran, da man es wegen der Farbe mit dem Licht der Sonne verband.

Später wurden daraus Münzen geprägt und es wurden Schmuck und Ziergegenstände daraus angefertigt. Bis zur Entdeckung des Platins gab es kein wertvolleres Metall. Heute verwenden wir es für Handys und andere Elektronik, es hat also auch noch einen ganz praktischen Wert gewonnen.

Aus diesen Gründen und weil es für uns immer ein schön anzusehendes Metall war, stieg es immer und immer mehr im Wert, sodass es heute neben Platin das wertvollste Metall ist.

12. Alle ihre Probleme wären gelöst

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Aber noch war sich John nicht sicher, ob er wirklich Gold in der Hand hielt. Zu sehr war das Etwas in seiner Hand mit Erde verklebt. Sorgfältig wischte er mit seinen nackten Fingern den Dreck weg um wirklich erkennen können was er da in Händen hielt.

Wenn er wirklich einen Goldnugget in den Händen hielt, dann musste er riesig sein. Fast so groß wie seine Handfläche. Sein Atem stockte ihm in seiner Kehle. Wenn es wirklich Gold war, dann wären alle Probleme seiner Familie gelöst.

Denn alleine der Verkauf dieses einen kleinen Nuggets würde schon ausreichen, um all seine Rechnungen zahlen zu können und auch die Collegefonds seiner Töchter wieder aufzufüllen.

13. Es war wirklich Gold

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Schließlich hatte John soviel Schmutz von dem kleinen Objekt abgekratzt, das er sich sicher sein konnte: Er hielt einen großen Goldnugget in seiner Hand. In seiner Hand befand sich ein unermesslicher Schatz.

Ungläubig und fassungslos sah er zu seiner Tochter hinunter und sagte mit belegter Stimme: „Wir haben wirklich Gold gefunden!“ In diesem Moment wurde es ihm klar und er realisierte, das die Pechsträhne seiner Familie beendet war.

Freudentränen liefen ihm über seine Wangen. Er umarmte seine Tochter. „Wir sind reich! Kannst du das fassen?“ Wenn Sie Lucky nicht an dieser Stelle von der Leine gelassen hätten, wären Sie vielleicht einfach daran vorbeigelaufen. Lucky hatte ihnen wirklich Glück gebracht.