Welpenliebe: Das sind die 15 teuersten Hunderassen

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Ein Welpe ist das süßeste Wesen des Planeten, nicht wahr? Doch wenn es um die Entscheidung eines „felligen“ Weggefährten geht, wird der Hundeliebhaber mit einer immensen Auswahl überflutet. Dennoch gibt es einige Dinge zu beachten. Zu berücksichtigende Aspekte sind die Rasse, die Persönlichkeit, das Temperament, die Intelligenz des Hundes und das Aussehen. 

Doch wie viel Kostet ein Hund? In diesem Beitrag stellen wir Ihnen die beliebtesten und teuersten Hunderassen vor: es folgen 15 der teuersten Hunderassen der Welt. Unabhängig davon, ob sie in Ihrem Budget liegen oder nicht, diese Informationen müssen Sie kennen! Freuen Sie sich auf zuckersüße Fellnasen, die Ihr Leben glücklicher machen!

1. Der Berner Sennenhund

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Kosten zwischen 800 und 2.000 Euro. Die Teddybärnase ist sehr geduldig, ruhig und liebevoll, auch zu Kindern. Zudem sind diese Vierbeiner exzellente Wachhunde. Eigentlich ist der Berner Sennenhund ausgesprochen gutmütig und auch Fremden gegenüber loyal. Dennoch sollten Sie wissen, dass der Berner Sennenhund nur dann angreift, wenn sein Besitzer bedroht wird.

Ursprünglich wurde dieser Hund als allgemeiner Bauernhofhund gezüchtet. Zudem wurde die Rasse genutzt, um schwere Karren zu ziehen. Der treue Wegbegleiter wurde in Dreifarben-Kombination gezüchtet. Vor allem in den USA ist diese Rasse sehr beliebt. Der Berner Sennenhund ist die beliebteste Rasse der Deutschen. Sie wollen lieber einen hartnäckigen Hund? Dann sehen Sie sich die nächste Rasse an!

2. Der Staffordshire bull terrier

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Kosten zwischen 800 und 1.500 Euro. Die Eigenschaften dieser britischen Rasse heben sich weit anderen Hunde ab: sie neigen dazu, stämmig, muskulös und für ihre Größe sehr stark zu sein. Darüber hinaus sind diese Fellnasen mutig und sehr hartnäckig. Eine konsequente Hand ist ein muss. Sie entstanden durch die Kreuzung zwischen der Bulldogge und dem englischen White Terrier. 

Diese Vierbeiner wurden vor langer Zeit in England als Kampfhund eingesetzt. Die wenigsten wissen, dass sie sehr freundlich sind. Sie gelten als treu, mutig und liebevoll. Außerdem sind diese Hunde sehr soziale Tiere und können ängstlich oder aggressiv werden, wenn sie nicht richtig sozialisiert sind. Ihr Ruf? Kämpferisch und herausfordernd.

3. Der Yorkshire-Terrier

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Kosten zwischen 1.200 und 1.500 Euro. Dieses Fellknäuel wird oft als „Yorkie“ bezeichnet. Eine kleine Rasse, die in verschiedenen Größen gezüchtet wird. Es gibt eine Miniatur– und sogar eine Teetassen-Version dieser Rasse. Er erweist sich als treuer Begleiter. Nur mit Kindern kann das „so eine Sache“ sein. Außerdem sind sie ungern alleine.

Der schmusige „Yorkie“ ist aktiv, möchte seinem Besitzer stets gefallen. Seine Eigenschaften: neugierig und äußerst aufmerksam. Die Farbe dieser Rasse verändert sich von dem dunkelschwarzen und braunen Fell, das viele als Welpe zeigen. Es kann durchaus sein, dass nach einigen Jahren, dass Fell endgültig seine Spitzenklasse an Farbe erreicht hat.

4. Der Deutscher Schäferhund 

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Kosten zwischen 500 und 1.500 Euro. Diese beliebte Hunderasse stammt aus Deutschland. Der Deutsche Schäferhund ist ein Arbeitshund und ein hervorragender Hirte. Seine Eigenschaften: loyal, wissbegierig und aufmerksam. Darüber hinaus ist der Deutsche Schäferhund in der Lage seine Fähigkeiten in vielen verschiedenen Funktionen umzusetzen.

Mit ihrem loyalen Auftreten, ihrer Gehorsamkeit, Geschwindigkeit und Stärke wird die Rasse oft als Polizeihund eingesetzt. Des Weiteren wird der Deutsche Schäferhund in weiteren wichtigen Aufgaben eingesetzt, z.B. des einen Spürhundes um Menschen aus einer Lawinenkatastrophe zu befreien. Sie suchen einen Retter in der Not? Dann sind Sie mit einem Deutschen Schäferhund auf der richtigen Seite.

5. Der Landseer

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Durchschnittliche Kosten 1.500 Euro. Wenn der Landseer Ersteinmal ausgewachsen ist, gleicht er einer Kuh mit schwarz-weißen Markierungen allerdings mit flauschigem Fell. Der Landseer ist eng mit dem Neufundländer verbunden und gehört somit zur Familie der Mastiffs. Der treue Weggefährte ist sehr liebevoll und gutmütig. Der Ursprung: Kanada, als Farmhund, der von Fischern eingesetzt wurde.

Außerdem hat der Landseer eine Geschichte als Wasserhund, da sie ausgezeichnete Schwimmer sind. Sie suchen noch ein weiteres Familienmitglied? Dann freuen Sie sich auf diese Rasse! Denn sie lieben Kinder jeden Alters. Mit einer durchschnittlichen Lebenserwartung von 10 Jahren, bleibt er Ihnen stets treu an Ihrer Seite. Schauen wir uns den nächsten „Kandidaten“ an.

6. Der Neufundländer

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Kosten zwischen 800 und 1.500 Euro. Diese großen, dunkel gefärbten Hunde haben den wohlbekannten Ruf, einen sanften Charakter und eine sehr starke Arbeitsmoral zu haben. Sie sind normalerweise schwarz, braun oder weiß und schwarz. Wenn der Neufundlänger einmal ausgewachsen ist, sind es in der Familie der Hunde wahre Riesen.

Ihre Eigenschaften: exzellente Schwimmer, sehr intelligent, haben große Stärke und sind loyal. Zu einer Zeit wurden sie für die Arbeit mit Fischern in Neufundland, Kanada, ausgebildet. Außerdem werden sie für lebensrettende Wasserrettung eingesetzt. Heute dient die Rasse meist als treue Familienbegleiter. Der Neufundländer hat eine sehr tiefe Rinde, ein süßes Temperament und ist leicht zu trainieren, wenn Sie früh genug beginnen.

7. Der Miniatur-Bullterrier

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Kosten zwischen 1.200 und 2.000 Euro. Dieser Clownprinz des AKC wird Ihnen sehr viel Geld aus der Tasche ziehen, sofern Sie sich für dieses wunderbare Wesen entscheiden. Ihre einzigartigen eiförmigen Köpfe hebt die Rasse in einer Menschenmenge hervor. Ihr Wesen: schelmisches Temperament, was Ihnen als Besitzer viel Aufmerksamkeit bringen wird. Leider wird diese Rasse als boshaft und furchtlos beschrieben.

Manchmal können sie extrem hartnäckig sein. Trotzdem sind es gute Seelen, denn kein Wesen dieser Welt wird „böse“ geboren. Allerdings braucht diese Rasse eine erfahrene „Hand“. Außerdem sind die Wegbegleiter sehr mutig und fordern gerne größere Hunde heraus. Fakt ist: sie lieben den Menschen.

8. Der Golden Retriever

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Kosten zwischen 500 und 2.000 Euro. Der Golden Retriever ist so beliebt, dass viele neue Rassen aus dem Teil Golden Retriever gezüchtet wurden. Mit Sicherheit lebt eine „Goldene Nase“ auch direkt bei Ihnen um die Ecke. Sie sind absolut hochintelligente Hunde. Wenn der „Goldi“ einmal ausgewachsen ist, wird er von den Experten als mittelgroßer Jagdhund bezeichnet. Warum wurde die Rasse gezüchtet? Nun, um gejagte und erschossene Wasservögel zu bergen. 

Dies sitzt tief in seinem Blut. Denn ihm gelingt es Gegenstände in seinem weichen Mund zu „apportieren“ ohne das „Opfer“ zu verletzten. Außerdem sind es leidenschaftliche Schwimmer. Zudem muss das Fell regelmäßig gepflegt werden. Der Golden Retriever ist durchweg: sanft, freundlich, geduldig und selbstbewusst und macht sie zu großartigen Haustieren in einer Familie mit Kindern.

9. Die Deutsche Dogge

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Kosten zwischen 600 und 3.000 Euro. Die Deutsche Dogge ist die größte Hunderasse der Welt und wiegen fast 100 kg. Der American Kennel Club hatte einst eine Mindestgewichtsanforderung für eine Deutsche Dogge, die älter als 18 Monate war, ca. 54 kg für das männliche Geschlecht und ca. 45 kg für Weibchen. Ihre Eigenschaften: sanfte Riesen mit einem freundlichen, geduldigen und freundlichen Auftreten.

Der Welpe verrät eigentlich schon die bald erreichte Größe, denn die Pfoten sind gigantisch! Diese Rasse kombiniert ein königliches Aussehen mit Stärke und Eleganz. Er wurde als Arbeitshund gezüchtet. Während der Hund groß und schlaksig erscheinen mag, beweist er Geschicklichkeit. Er liebt es sehr in Anwesenheit seiner Familie zu sein.

10. Der Akita Inu

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Kosten zwischen 750 und 2.500 Euro. Vielleicht werden Sie die Hunderasse aus „Hachiku“ kennen: eine wunderschöne stattlich und majestätische Erscheinung. In Japan sehr geschätzt. Wenn ein Züchter versucht, Ihnen einen Akita für unter 500 Euro zu verkaufen, stellen Sie die Gesundheit des Hundes infrage. Die Eigenschaften: furchtlos und mutig, verhält sich rücksichtsvoll und würdevoll. 

Ursprünglich wurden sie gezüchtet, um Bären zu jagen. Unvorstellbar, nicht wahr? Jetzt sind es aber großartige Haustiere, die ihrem Besitzer äußerst loyal sind und unabhängig und zurückhaltend gegenüber Fremden. Sie werden keinen Unsinn tolerieren. Zudem werden sie als Therapiehunde oder sogar Polizei- und Militärhunde eingesetzt.

11. Der Kaukasischer Ovtcharka

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Kosten zwischen 1.000 und 3.000 Euro. Dieser treuer Wegbegleiter ist ein ausgezeichneter Wachhund. Allerdings außerhalb von Russland nur schwer zu bekommen. Dieser kaukasische Ovcharka oder Schäferhund verliert ziemlich viel Fell, aber dieses dicke Fell benötigt er dringend, gegen die extreme Kälte. Wenn sie ausgewachsen sind, können sie bis zu 77 kg schwer werden.

Ihre Eigenschaften: sie besitzen eine immense Stärke, sind sanft und liebevoll. Aber Fremden gegenüber sind sie sehr distanziert. Sie wollen sich noch ein weiteres Tier anschaffen? Dann tun Sie das, denn der kaukasische Ovcharka liebt andere Tiere. Aufgrund seiner sanften Art wird er gerne als Therapiehund eingesetzt. Sie wollen den größten Hund der Welt sehen? Dann jetzt!

12. Der Irische Wolfshund

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Kosten zwischen 1.500 und 2.000 Euro. Haben Sie jemals so einen großen Hund gesehen? Der irische Wolfshund gehört zu den höchsten Hunderassen der Welt. Einige sind sogar größer als ca. 76 Zentimeter Schulterhöhe. Ihr Temperament variiert mit einer Vielzahl von Eigenschaften. Gerne schreibt der Besitzer ihm seine persönlichen Macken und individualistischen Ansichten zu.

Wenn die Fellnase sich einmal verliebt an, dann geht er eine immense Bindung zu seiner menschlichen Familie, sowie zu anderen Hunden ein. Ihre Eigenschaften: introvertiert, intelligent und etwas zurückhaltend. Diese sanfte Hunderasse ist im Allgemeinen ruhig in seinem Naturellen Wesen. Sie werden für ihre Loyalität, Zuneigung, Geduld und Hingabe geliebt.

13. Der Dobermann pinscher

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Kosten zwischen 1.500 und 2.500 Euro. Würden Sie diesen niedlichen Welpen fürchten? Eher nicht. Aber wenn der Dobermann pincher einmal ausgewachsen ist, wird von vielen Menschen mit Angst und Schrecken die Straßenseite gewechselt. Dieser Wachhund ist sehr intelligent und protzt vor Muskeln. Sie haben ca. 45 kg Muskeln und sie wissen sehr wohl diese zu nutzen.

Obwohl sie als Arbeitshunde gelten, haben sie das Stereotyp der Wildheit und Aggressivität erlangt. Dennoch sind sie aufmerksame und hartnäckige Begleiter, obwohl ihre Persönlichkeit zwischen den einzelnen Hunden sehr unterschiedlich ausfallen kann. Wenn sie richtig trainiert sind, gelten sie als eine sehr liebevolle und hingebungsvolle „Kuschelhunde“.

14. Der Berger Picard

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Kosten zwischen 2.000 und 2.500 Euro. Sein Ursprung? Diese Rasse wurde als französischer Schäferhund gezüchtet. Nach den Weltkriegen sind sie fast ausgestorben und gelten bis heute als seltene Hunderasse. Seine Eigenschaften: spitze, lange, aufrechte Ohren und einen sich verjüngenden J-förmigen Schwanz aus. Sie lieben es loyal und unabhängig zu sein. Ein perfektes Familienmitglied.

Dennoch kann der Berger Picard sehr hartnäckig sein, wenn er das so will. Sie müssen wissen, dass die Rasse ein konsequent positives Training erfordert. Mit seiner mittelgroßen und muskulöser Linie sind für ihn lange Ausflüge in die Natur ein „Klacks“. Sie sind lebhaft und intelligent, als auch sensibel und selbstbewusst in ihrem Wesen.

15. Französische Bulldogge

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Kosten zwischen 1.500 und 3.000 Euro. Ist diese Fellnase nicht niedlich? Die französische Bulldogge ist eine Kreuzung zwischen einer Toy Bulldog und Rasslern aus Paris. Die Zucht ist aber nicht ganz einfach: Um sie zu züchten, sind künstliche Befruchtung und Kaiserschnitte erforderlich. Mit dieser „Notwendigkeit“ wird der hohe Preis begründet.

Manchmal werden sie wegen ihres Gesichts als „Frosch“- oder „Clownhund“ bezeichnet. Ihre Eigenschaften: kompakte Hunde mit einer freundlichen, sanftmütigen Persönlichkeit. Französische Bulldoggen sind aufgrund ihrer Verspieltheit sehr beliebt. Zudem zählen sie zu den besten Begleithunden. Lassen Sie den Kleinen nicht lang alleine. Diese Angst und Anspannung kann dann im zerstörerischen Verhalten ausarten. Haben Sie sich für einen Wegbegleiter entschieden?

Interessant: Wussten Sie, dass der Mond einst Teil der Erde war?

Die gängigste Theorie besagt, dass der Mond vor etwa 4,5 Milliarden Jahren entstand, als ein marsgroßer Körper mit der jungen Erde kollidierte. Die Trümmer dieser Kollision sammelten sich und bildeten den Mond. Diese Theorie wird durch die Zusammensetzung des Mondgesteins gestützt, das dem der Erde sehr ähnlich ist. Dieses Ereignis war ein entscheidender Moment in der Geschichte des Sonnensystems.