11 Geheimnisse, die Flugbegleiter vor dir verbergen

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Als Flugbegleiter wird man sehr oft belächelt und darüber hinaus wird man sehr oft als ein besserer Kellner bezeichnet. Dies liegt daran, dass man denkt, dass Flugbegleiter lediglich den Fluggast bedienen, in der Welt herumreisen und zudem eine schicke Uniform trägt.

Aber neben dem Anbieten und Servieren von Getränken und Speisen sowie dem Verkaufen von Dingen aus dem sogenannten Duty-Free Shop, gibt es Dinge, wovon Fluggäste nichts wissen, was allerdings jeder Flugbegleiter in jedem Fall beachten muss.

Nachfolgend eine Liste über die Dinge, die Flugbegleiter vor den Fluggästengeheim halten. Aus gutem Grund. Denn oftmals sind die Gründe für die Geheimhaltung bestimmter Dinge nicht sehr angenehm.

1. Flugbegleiter beobachten alles und jeden

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Steigt man in ein Flugzeugein, wird man in der Regel immer nett von den Flugbegleitern begrüßt. Die Wahrheit ist, dass diese Begrüßung auch eine Einschätzung beinhaltet.

Ausschlaggebende Dinge, die ein Flugbegleiter hierbei beobachten muss, sind beispielsweise, wie groß und wie schwer ist der Fluggast, ist der Fluggast nervös, hat der Fluggast Kinder, ist der Fluggast schwanger, ist der Fluggast nervös, wie viel Handgepäck trägt der Fluggast bei sich und vieles mehr.

Aufgrund dieser Einschätzung kann es beispielsweise sein, dass man einen anderen Platz zugewiesen bekommt. -Beispielsweise, wenn man schwanger ist und mehr Platz benötigt.

2. Darum geht das Licht nach dem Start aus

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Sicherlich ist es einem schon aufgefallen, dass immer nach dem Start und auch vor der Landung das Licht ausgeht beziehungsweise ausgemacht wird. Bisher wird man sich darüber kaum Gedanken gemacht haben, aber der wahre Grund ist nicht angenehm.

Das Abheben sowie das Landen eines Flugzeuges ist immer sehr riskant und dabei passieren auch schon einmal Missgeschicke. Damit die Augen sich an die Dunkelheit bei einem etwaigen Missgeschick gewöhnen können, werden somit beim Abheben sowie beim Landen die Lichter ausgemacht.

Zugegeben, diese Vorgehensweise ist eine kluger Schachzug, dennoch wird man dieses Vorgehen künftig anders bewerten als bisher.

3. Darum sollten Schuhe nicht ausgezogen werden

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Gerade auf einer langen Flugreise möchte man es sich bequem machen und dabei zieht man sich auch schon einmal gerne die Schuhe aus. In der Regel wird ein Flugbegleiter nichts dazu sagen.

Sollte ein Flugbegleiter dennoch sich dazu äußern, hat das nichts mit dem schlechten Geruch zu tun, sondern vielmehr mit der Hygiene an Bord.

Wie bekannt sein dürfte, bleibt dem Bodenpersonal nur sehr wenig Zeit, das Flugzeug zu reinigen. Der Boden wird nur kurz gewischt und ist somit nicht immer hygienisch einwandfrei, weshalb man es einfach lassen sollte, die Schuhe auszuziehen.

4. Die Bezahlung

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Man sollte meinen, dass Flugbegleiter ein üppiges Gehalt haben. Dem ist aber leider nicht so.

Unbekannt ist zum Beispiel, dass für das Gehalt nur die reine Flugzeit berücksichtigt wird. Nicht berücksichtigt werden Arbeiten, welche vor und nach dem Flug anfallen.

Beachtet werden sollte auch, dass das Gehalt eines Flugbegleiters nicht im Verhältnis steht, mit dem, was ein Flugbegleiter tagtäglich leisten muss. Immerhin befindet man sich nicht auf festen Boden, hat ständig Zeitdruck und muss immer freundlich sein, auch wenn es einem einmal nicht so gut geht. Darüber hinaus ist man ständig unterwegs und nur selten zu Hause.

5. Die geheimen Botschaften unter den Flugbegleitern

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Flugbegleiter verraten kaum etwas über die „geheimen Botschaften“ an Bord. Der Grund hierfür liegt ganz klar auf der Hand, denn man möchte die Fluggäste nicht unnötig in Angst versetzen.

Das Klingeln und das Piepen, welches unregelmäßig aber eigentlich bei jedem Flug immer mal wieder ertönt, soll den Flugbegleitern mitteilen, dass eine kritische Flugphase vorbei ist.

Zu beobachten ist, dass nach dem Klingen oder dem Piepen die Flugbegleiter viel entspannter wirken, als zuvor. In diesem Zusammenhang kann auch sehr oft beobachtet werden, dass nach dem Ertönen eines der Signale allgemein mehr Ruhe im Flugzeug herrscht.

6. Darum sind die Hände oft hinter dem Rücken versteckt

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Vielleicht oder vielleicht auch nicht ist es dem Einen oder auch dem Anderen schon einmal aufgefallen, dass Flugbegleiter oft die Hände hinter dem Rücken verstecken.

Man könnte annehmen, dass dies eine Art vorgeschriebene Haltung ist, welche die Flugbegleiter einnehmen müssen. Dem ist jedoch nicht so.

Der wahre Grund, weshalb Flugbegleiter oft die Hände hinter dem Rücken verstecken ist schlichtweg der, dass die Hände als Hilfe zum Abzählen der Fluggäste benutzt werden. Flugbegleiter zählen regelmäßig die Fluggäste und es sähe doch sehr komisch aus, wenn diese dabei mit den Händen vor den Gesichtern der Fluggäste herumfuchteln würden.

7. Darum sollte man ein bestimmtes Getränk lieber nicht bestellen

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Reist man im Flugzeug, genießt man ein umfassendes Angebot an Getränken. Dies sowohl alkoholisch als auch nicht-alkoholisch.

Gäbe es eine Liste an Getränken, welche Flugbegleiter ungern zubereiten und servieren, geht man davon aus, dass auf dieser Liste frisch gepresste Säfte ganz weit oben stehen. Dem ist aber nicht so. Nun, dann denkt man, dass es Alkohol jeglicher Art ist. Aber auch diese Antwort ist leider nicht korrekt.

Tatsächlich sind es sogenannte Zero-Getränke. Der Grund ist ganz einfach. Zero-Getränke enthalten viel Kohlensäure und dies ist insbesondere in der Luft unangenehm. Das Einschenken dauert dabei sehr lange.