11 vermeintlich gesunde Lebensmittel, die gar nicht so gesund sind

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Es gibt Lebensmittel, die sind ungesund und man weiß auch, dass diese ungesund sind. Man denke hier zum Beispiel an Cola oder aber Pizza sowie viele weitere Lebensmittel, die zwar gut schmecken, aber auf Dauer eher schädlich sind.

Dann gibt es Lebensmittel, die vermeintlich gesund sind. Aber Vorsicht! Auf Dauer können diese gesunden Lebensmittel ebenso schädlich wirken. Sei es, weil diese beispielsweise Giftstoffe enthalten oder aber einen sehr hohen Salzgehalt vorweisen.

Nachfolgend eine Auflistung von Lebensmittel, von denen man eigentlich denkt, dass diese gesund sind, aber es in großen Mengen gar nicht sind. Man wird überrascht sein, um welche Lebensmittel es sich hierbei handelt.

1. Fruchtsaftkonzentrat

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Denkt man an Fruchtsaft, denkt man an Obst und Obst ist bekannterweise gesund. Aber hier sollte man genauer hinsehen, ob es sich hierbei um einen Direktsaft oder aber ein Fruchtsaftkonzentrat handelt. Bei letztgenannten sollte man eher die Finger davon lassen.

Der Grund ist folgender: Durch die Pasteurisierung wird der Fruchtsaft zwar länger haltbar gemacht, allerdings verliert der Fruchtsaft dabei an Vitamine. Darüber hinaus ist im Fruchtsaftkonzertrat ein sehr höher Anteil an Fruktose und wie erst kürzlich bekannt wurde, ist Fruktose in zu großen Mengen schädlich.

Fruktose löst Probleme im Dünndarm aus und kann zu Diabetes sowie zu Herzerkrankungen führen.

2. Künstliche Süßstoffe

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Zucker ist auf Dauer für den Körper schädlich und daher greifen viel zu Süßstoff. So weit, so gut. Aufpassen sollte man hierbei nur, wenn es sich um künstliche Süßstoffe handelt, denn diese können das Risiko an Diabetes zu erkranken enorm steigern. Darüber hinaus können künstliche Süßstoffe auch Schuld an Herzerkrankungen sein.

Sollte man auf Zucker verzichten wollen, empfiehlt sich natürlicher Süßstoff. Natürliche Süßstoffe sind beispielsweise Honig oder aber Agavendicksaft.

Im Übrigen: Eine Studie hat ergeben, dass künstlicher Süßstoff das Gleichgewicht des Mikrobioms stören kann. Dies bedeutet ein Anstieg der Entzündungswert im Körper.

3. Pflanzliche Öle

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Eigentlich gelten pflanzliche Öle, wie zum Beispiel Sonnenblumen- oder aber Sojabohnenöl, als Cholesterinsenker. Die Rede ist hier natürlich vom „schlechten“ Cholesterin. Aber hier ist Vorsicht geboten.

Man sollte vor dem Kauf immer das „Kleingedruckte“ lesen. Denn im Öl können gentechnisch veränderte Zutaten sein, welches böse Folgen haben kann. Bisher ist leider nicht ganz genau bekannt, was diese auf lange Sicht im Körper anstellen, jedoch ist sicher, dass es Probleme mit den Nieren geben kann.

Linolsäure, welches oft in pflanzlichen Ölen vorkommt, kann laut einer Studie bei übermäßigem Konsum die Entzündungswerte im Körper erhöhen.

4. Lebensmittel in Dosen

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Viele haben Lebensmittel in Dosen zuhause. Gerade erst durch die Corona-Pandemie war es sinnvoll sich einen kleinen Vorrat an „Dosenfutter“ anzulegen. So weit ist das auch überhaupt nicht schlimm, man sollte nur nicht regelmäßig auf Lebensmittel in Dosen zurückgreifen.

Der Grund hierfür ist, dass Lebensmittel in Dosen Bisphenol A (kurz BPA) enthalten können. BPA ist bekannt dafür, dass es Krebs erregen kann. Zudem wird BPA auch mit Entwicklungsstörungen in Verbindung gebracht.

Darüber hinaus haben Lebensmittel in Dosen immer etwas Aluminium. Dies kann laut einer Forschung unter anderem Alzheimer oder aber Parkinson hervorrufen.

5. Margarine

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Gerade in der heutigen Zeit, in der Lebensmittel immer teurer werden, greift man eher zur billigen Alternative. Die von Butter ist Margarine.

Margarine wird aber oft aus (billigen) pflanzlichen Ölen hergestellt. Zudem kommen auch noch Salz sowie Aromen und Farbstoffe, welche auf Dauer nicht gesund für den Körper sind.

Damit die Margarine in Form bleibt, wurde diese hydriert. Dies sorgt dafür, dass Öle in Transfette umgewandelt werden, welche schädlich sind. Neben einem Anstieg der Cholesterinwerte können auch noch weitere Probleme auftreten. Alternativen ist Margarine mit Öl aus Oliven oder aber aus Avocados.

6. Fertige Salatsaucen

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Man möchte sich gesund ernähren und bereitet sich deshalb einen frischen Salat zu. Dann kommt die Salatsauce, welche fertig oftmals viel besser schmeckt als selbstgemacht. Aber hier sollte man dringend aufpassen.

Fertige Salatsaucen enthalten oft viel Salz, was zu Bluthochdruck führen kann. Zudem beinhalten die fertigen Salatsaucen oft auch Konservierungs- und Zusatzstoffe, welche den Geschmack und ebenso die Farbe verbessern soll. Auf Dauer ist dies definitiv nicht gesund.

Alternative ist eine selbstgemachte Salatsauce aus Olivenöl und Balsamicoessig. Oder aber den frischen Salat einfach mit etwas Salz, Pfeffer sowie Knoblauch aufpeppen.

7. Rohes Fleisch

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Nur die wenigsten von uns werden rohes Fleisch essen. Aber es gibt tatsächlich Lebensmittel, wie beispielsweise Mett, welches rohes Fleisch beinhaltet. Ab und an ist dies nicht weiter schlimm, aber auf Dauer sollte der Verzehr von rohem Fleisch eingestellt werden.

Rohes Fleisch kann unter anderem Toxoplasmose auslösen. Diese Krankheit verursacht unter anderem Hals-, Kopf- und Muskelschmerzen und kann die Lymphknoten zum Anschwellen bringen. Diese schwere Krankheit kann aber noch viele weitere Symptome hervorrufen, wie Gleichgewichtsstörung, Verwirrung und Übelkeit.

Daher rohes Fleisch nicht zu lange an der Luft liegen lassen, da es ansonsten kontaminiert.

8. Kuhmilch

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Kuhmilch verwendet man im Alltag oft. Beispielsweise im Cappuccino oder aber im Müsli und so weiter und so fort. Allerdings sollte man einmal darüber nachdenken auf pflanzliche Alternativen umzusteigen. Dies hat nicht nur mit den aktuellen Problemen mit der Umwelt zu tun.

Kuhmilch beinhaltet nämlich Laktose. Dies ist eine Art Zucker, welchen der Mensch nur sehr schwer verdauen kann. Es gibt Menschen, die sind Laktoseintolerant und wissen, was der Genuss von Kuhmilch auslösen kann. Unter anderem Blähungen sowie Krämpfe und auch Übelkeit.

Kuhmilch enthält zudem Kasein, welches den Wachstum von Tumoren enorm fördern kann.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, warum der Mars rot ist?

Der Mars wird oft als der "Rote Planet" bezeichnet, weil seine Oberfläche von Eisenoxid, besser bekannt als Rost, bedeckt ist. Dieses Eisenoxid reflektiert das Sonnenlicht und verleiht dem Mars seine charakteristische rote Farbe. Die rostige Oberfläche des Mars ist ein Hinweis auf die geologische Geschichte des Planeten, einschließlich der Präsenz von Wasser in der Vergangenheit.