15 Alltagsgegenstände, die falsch verwendet werden

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Es gibt verschiedene Alltagssituationen, in denen handeln wir einfach so, wie wir es gewohnt sind. Es ist dabei egal, ob es die beste Art und Weise ist, in dieser Situation zu handeln, aber wir tun es einfach.

Ähnlich ist es mit Gegenständen aus dem Alltag. Wir nutzen Dinge nur genauso, wie man es uns einst beigebracht hat. Dass man sich das Leben durch ein bisschen Offenheit für die Nutzung der Gegenstände jedoch so viel einfacher machen könnte, wissen viele nicht. Im Folgenden werden euch einige Gegenstände gezeigt, die ihr in Wirklichkeit viel besser benutzen könntet.

1. Die einzig wahren Toffifee

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Mit Sicherheit hat mit der Zeit jeder seine eigene Taktik entwickelt, Toffifee aus der Verpackung zu holen. Es gibt wahrscheinlich unendlich viele Methoden, die mit Schokolade übergossenen Karamellbonbons mit Haselnusskern aus der Verpackung zu befördern. Dass die süßen Teile dabei das ein oder andere Mal etwas Gegenwehr leisten, wird dem ein oder anderen wohl auch schon aufgefallen sein.

Den wenigsten Menschen ist jedoch bekannt, dass die Verpackung von entwickelt Toffifee ganz bewusst so gestaltet und konstruiert wurde. Immer zwischen den einzelnen Toffifees sind kleine Mulden in der Verpackung. Drückt man diese nach unten, so springen die einzelnen Stückchen heraus, ohne dass man dabei Kraft aufwenden muss oder die Verpackung zerschneiden muss.

2. Das Toilettenpapier

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Die meisten Menschen benötigen, wenn sie auf die Toilette gehen, ausreichend Komfort. Für manche Menschen kann der Komfort nur dann entstehen, wenn die Umgebung genauso ist, wie man das möchte. Erst dann fühlen sie sich wohl und können in Ruhe ihr Geschäft erledigen. Immer wieder gibt es dabei Diskussionen, wie rum denn das Klopapier abgerollt werden sollte.

Für alle, die bislang unsicher waren, welche Richtung denn die Richtige sein soll, haben wir in unserem Beitragsbild die Lösung. Auf der Originalskizze des Patents von 1891 ist nämlich die einzig wahre Position und Abrollrichtung des Klopapiers festgelegt. Nun können alle, die sich unsicher waren, wieder in Ruhe auf die Toilette gehen.

3. Das berühmt-berüchtigte Topfloch

Jeder hat schon einen Kochlöffel verwendet. An sich ist das ja auch keine große Sache. Soße in den Topf, dann umrühren und fertig. Anschließend kann man wieder kurz mal nach den Nudeln schauen. Doch aus dem Nichts taucht ein sehr lästiges Problem auf. Was macht man mit dem Kochlöffel, an dem noch einiges an Soße hängt. Einfach auf den Tisch legen, kann nicht die Lösung sein. Da würde ja alles dreckig werden.

Wenn man sich jedoch mal genau seine Töpfe und Pfannen anschaut, dann entdeckt man in den meisten Fällen am Griff ein kleines Loch. Dieses Loch ist genau für dieses Problem gedacht, der noch dreckige Löffel kann dort reingesteckt werden und die restliche Soße tropft einfach wieder in den Topf.

4. Die guten, alten Nudelboxen

Wer isst sie nicht gerne? Die leckeren Nudelboxen, die perfekt für unterwegs sind, wenn es mal schnell gehen muss. Eine gute Soße zu den Nudeln und fertig. Das einzig Ärgerliche ist dabei jedoch, dass die Soße meistens nur mit den Nudeln in Kontakt kommt, die ganz oben liegen. Das Durcheinander mixen ist meistens nur sehr schwierig umzusetzen. Es gibt jedoch einen ganz besonderen Trick dabei.

Die Verpackungen kann man in Wirklichkeit ganz einfach auffalten. Durch nur sehr wenige Handgriffe wird aus dem Behältnis ein Teller, auf dem man alle Nudeln ganz einfach mit der gesamten Soße vermischen kann. So lässt sich jede einzelne Nudel mit mehr Soße genießen.

5. Das Schloss im Vorhängeschloss

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Wer schon einmal mit einem Vorhängeschloss in Kontakt getreten ist, wird sich dabei mit Sicherheit auch schon gewundert haben, warum neben dem eigentlichen Loch für den passenden Schlüssel auch noch seitlich nebenan ein paar Löcher sind.

Einige werden sich sagen, dass der Sinn dabei ist, das Schloss im Zweifel noch über einen anderen Weg öffnen zu können. Dann wäre die Macht des Schlüssels aber relativ schnell entkräftet. Die Löcher dienen vielmehr als Schutz vor Rost. Durch sie kann nämlich das Wasser ablaufen und das Schloss bleibt somit funktionstüchtig.

6. Die Tankanzeige im Armaturenbrett

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Hat man mit dem Auto noch nicht so oft getankt, kann man schon mal nervös werden. Es wissen nämlich eigentlich alle, dass Tanken nicht sehr anspruchsvoll ist. Gerade wenn man das erste Mal mit einem neuen Wagen an die Tankstelle fährt, möchte man natürlich möglichst souverän wirken. Peinlich wäre es dann, wenn man aussteigt und an der Zapfsäule bemerkt, dass der Tankdeckel auf der gegenüberliegenden Seite ist.

Dieser unangenehmen Situation kann man jedoch mit einem einfachen Blick auf die Tankanzeige verhindern. Neben der Füllstandsanzeige ist eine kleine Zapfsäule abgebildet, neben der sich ein Pfeil befindet. Dieser Pfeil zeigt an, auf welcher Seite sich der Tankdeckel befindet.

7. Die kleine Jeanstasche in der Jeanstasche

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Wahrscheinlich hat jeder schon einmal etwas in seine Jeanstasche stecken wollen und ist dabei an der kleinen Tasche, die sich direkt über der Hosentasche befindet, hängen geblieben. Mehr als ein oder zwei Finger passen da nicht rein. Wirklich hinterfragt haben es wahrscheinlich die wenigsten, da die meisten Jeans ja dann doch noch Taschen in Normalgröße haben.

Die kleine Tasche würd jedoch tatsächlich mit einem Hintergedanken eingeführt. Ursprünglich sollten nämlich kleine Taschenuhren ihren Platz genau in dieser Tasche finden. Dass heutzutage wahrscheinlich keiner mehr eine Taschenuhr besitzt, scheint den Herstellern der Jeans wohl entgangen zu sein. Sie produzieren die kleinen Taschenuhrtaschen konsequent weiter.

8. Die Bierflasche

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Bier ist eines der Grundnahrungsmittel der Deutschen. Wer so viel Bier trinkt, der weiß ja wohl auch, wie das geht. Das sollte man zumindest so denken. Die meisten Biertrinker halten aus den unterschiedlichsten Gründen die Bierflasche am Bauch fest.

Jedem Biertrinker wird auch schon aufgefallen sein, dass ein kaltes Bier einfach deutlich besser schmeckt als ein lauwarmes Bier. Dennoch geben sie durch ihre Handfläche in großer Fläche an das Getränk ab. Würde man die Flasche am Hals greifen, gibt man nicht so schnell und auch nicht so viel Körperwärme an das Bier ab, sodass es schön kühl bleiben kann.