9 unglaubliche Fakten aus dem Tierreich

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Tiere sind schon faszinierende Wesen. Sie sind schneller, schwerer, gefährlicher und einfallsreicher als die meisten Menschen und haben manchmal Eigenschaften, die ganz unglaublich sind. Wer wusste zum Beispiel, dass Schildkröten über hundert Jahre alt werden können oder manche Schweine so viel wiegen wie Polarbären?

Hunde haben ein unglaubliches Gedächtnis und Elefanten speichern einen enormen Wasservorrat in ihrer Haut, um in der heißen Wüste zu überleben. Selbst gewöhnliche Mäuse sind in der Natur zu erstaunlichen Überlebensleistungen fähig, mit denen du wohl kaum gerechnet hättest. Wir präsentieren 9 unglaubliche Fakten aus dem Tierreich.

1. Manche Schweine wiegen so viel wie Polarbären

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Schweine sind gesellige Tiere und entgegen der Annahme sehr reinlich. Was auf den ersten Blick deutlich wird: Sie sind auch besonders schwere Tiere. Schweine können das Gewicht eines ausgewachsenen Polarbären erreichen. Das macht sie zu den schwersten Farmtieren, neben Kühen und Rindern, und zu einer echten Naturgewalt.

Trotz ihres enormen Gewichts können Schweine sehr schnell werden – bis zu 16 Kilometer pro Stunde erreichen sie im Bestfall. Gewöhnliche Wildschweine können sogar bis zu 50 Kilometer pro Stunde schnell durch das Unterholz jagen. Schweine und Wildschweine gelten deshalb auch als jene Tiere, die man sich besser nicht zum Feind machen sollte.

2. Die schwerste Schildkröte der Welt

Schildkröten werden besonders alt und manchmal auch besonders groß. Das schwerste Exemplar soll über eine Tonne gewogen haben und mehr als 100 Jahre alt geworden sein. Es war mehrere Meter lang und erinnerte mehr an einen Dinosaurier als an die gewöhnliche Landschildkröte.

Leider wurde diese Schildkröte bei einem Unfall getötet. Seitdem gab es kein Exemplar, welches auch nur ansatzweise diese Größe und Schwere erreichte. Auch deshalb vermuten inzwischen viele Menschen, dass es sich bei der Schildkröte, die damals an einem Strand an der Südsee gefunden wurde, wirklich um ein einzigartiges Tier handelte.

3. Kängurumäuse brauchen kein Wasser

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Die Kängurumaus ist in der Wüste Nevada heimisch und kommt ganz ohne Wasser aus. Flüssigkeit braucht das kleine Nagetier zwar trotzdem, doch diese nimmt es über Samen und Kerne auf, die es vom Boden aufliest. Das kleine Tierchen ist zudem enorm intelligent und kann selbst Vögel und andere Fressfeinde problemlos überlisten.

Die Kängurumaus ist natürlich auch in der Lage, großer Hitze und Kälte standzuhalten. In der Wüste Nevada wird es tagsüber über 50 Grad Celsius heiß. Nachts sinkt die Temperatur bis in den Minusbereich. Zum Glück ist die Kängurumaus dafür bestens gerüstet!

4. Gorillas und Kartoffeln sind miteinander verwandt

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Es mag zwar ungewöhnlich erscheinen, Gorillas und Kartoffeln miteinander zu vergleichen, doch beide haben eine einzigartige Verbindung. Beide haben 48 Chromosomen, während Menschen nur 46 haben. Damit enden die Gemeinsamkeiten aber auch schon.

Doch jeder kann sich vorstellen, wie ein Gorilla eine Kartoffel verspeist. Vielleicht sind sich die beiden doch nicht so unähnlich. Klar ist, dass Gorillas mehr Ähnlichkeit mit Kartoffeln haben als mit Menschen. Das trifft zumindest dann zu, wenn man lediglich die Anzahl der Chromosomen betrachtet. Geht man nach der Evolutionstheorie, so stammen Menschen vom Affen ab und sind sich daher schon ausgesprochen ähnlich und sogar miteinander verwandt.

5. Kröten führen nicht zu Warzen

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Keine Angst: die Berührung mit einer Kröte verursacht keine Warzen. Dabei handelt es sich lediglich um eine urbane Legende, die durch diverse Märchen geschürt wurde. Wer einen Frosch sieht, kann ihn also ganz vorsichtig hochheben, ohne einen Hubel auf der Haut befürchten zu müssen.

Was allerdings zu Warzen führen kann, ist die Berührung einer anderen Warze. Wer die Hand eines Menschen schüttelt, der Warzen hat, sollte sich anschließend sorgfältig die Hände waschen. Der Papillomavirus verursacht das Wachstum der unangenehmen Hauterhebungen, die sich in der Regel nur schwer wieder loswerden lassen.

6. Unsere Vorfahren dachten, Lämmer wachsen auf Bäumen

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Unglaublich, aber wahr: unsere Vorfahren waren der festen Überzeugung, dass Lämmer auf Bäumen wachsen. Die Menschen in Europa und Zentralasien glaubten an den Lammbaum in Tartary, an welchem die Lämmer entweder mit dem Bauchnabel am Stamm festgewachsen sind.

Der Grund dafür, dass diese Bäume heutzutage nicht mehr zu finden sind: Sie sollen aufgrund ihrer Seltenheit alle gefällt worden sein. Das Fleisch und die Haut der Lämmer wurden laut dieser Länder geerntet und weiterverwendet. Natürlich handelt es sich bei diesem Glauben am Ende nur um einen Mythos, der heutzutage nicht mehr verfolgt wird.

7. Menschenzähne sind genauso stark wie Haizähne

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Wer immer schon geglaubt hat, dass Haizähne eine enorme Kraft haben, der liegt falsch. Tatsächlich sind die Zähne von Haien genauso stark wie die von Menschen. Der einzige Unterschied liegt in der Kraft des Gebisses. Außerdem sind Haizähne natürlich deutlich größer und schärfer.

Während die eigentliche Kraft also identisch ist, haben Haizähne aufgrund ihrer gesamten Struktur eine unvergleichliche Wucht. Nicht ohne Grund wird empfohlen, sich beim Anblick eines Hais sofort zu entfernen. Menschenzähnen wie Haizähne sind bestens dazu geeignet, selbst Knochen zu zermalmen. Bei Haizähnen geht dies jedoch weniger gut aus als bei Menschenzähnen.

8. Hunde haben ein unglaubliches Gedächtnis

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Hunde sind nicht nur der beste Freund des Menschen, sie erinnern sich auch an jeden ihrer Freunde. Hunde sind dafür bekannt, die Stimme ihres Herrchens nie zu vergessen. Immer wieder hört man davon, dass Hunde nach dem Tod ihres Besitzers zu dessen Grab gelaufen und dort gewartet haben.

In anderen Fällen sind ausgesetzte Hunde tausende Kilometer zu ihren Besitzern zurückgelaufen. Das ist umso erstaunlicher, wenn man bedenkt, dass das Gehirn eines Hundes kaum größer als ein Tennisball ist. Erstaunlicherweise haben Hunde kein merklich größeres Gehirn als eine Katze. Trotzdem erinnern sie sich an alles und vergessen nie jemanden, der ihnen ein Leckerchen gegeben oder sie gekrault hat.

9. Elefanten können hunderte Liter Wasser speichern

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Elefanten in freier Wildbahn müssen täglich viele Kilometer zurücklegen. Dabei durchqueren sie dürre Savannen und große Landstrecken ohne Nahrung. Um unter diesen Bedingungen zu überleben, müssen Elefanten enorme Wasservorräte speichern.

Sie haben die Möglichkeit, in ihren Rüsseln viel Wasser einzulagern und damit eine lange Zeit über die Runden zu kommen. Deshalb baden sich Elefanten nicht nur, wenn sie am ersehnten Wasserloch ankommen, sondern trinken auch eine ganze Menge Flüssigkeit. Auch in der Haut speichern sie viel Flüssigkeit. Die grauen Herdentiere waschen sich gegenseitig und sorgen so dafür, dass alle Tiere gut hydriert durch die Hitze kommen.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, wie hoch der höchste Wasserfall der Welt ist?

Der höchste Wasserfall der Welt ist der Salto Ángel in Venezuela, der eine beeindruckende Höhe von 979 Metern erreicht. Dieser spektakuläre Wasserfall, auch bekannt als Angel Falls, ist mehr als 15 Mal so hoch wie die berühmten Niagara-Fälle und bietet einen atemberaubenden Anblick inmitten des dichten Regenwaldes.