Die gruseligsten Hunde der Welt

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Hunde gelten wegen ihres liebevollen Wesens, ihrer Sanftmut und ihrer unvergleichlichen Loyalität als die besten Freunde des Menschen. Wer freut sich nicht darüber einen Hund zu sehen, der freudig mit Schwanz wedelt, wenn er einen entdeckt?

Abhängig von unterschiedlichen Faktoren könnten einige jedoch auch gefährlich sein und. Große, muskulöse Hunde können äußerst einschüchternd und schwer zu kontrollieren sein. Tatsächlich überraschen uns sogar kleinere Hunde manchmal immer noch mit ihrer Fähigkeit und Stärke. Wer den Film Cujo kennt, der weiß, was wir damit meinen.

Dies sind die Hunderassen, die am furchteinflößendsten auftreten können, wenn man nicht weiß, wie man mit ihnen umzugehen hat.

1. Tosa Inu

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Dieser Hund kann eine Masse von 65 bis zu 90 Kilo erreichen. Er kann auch bis zu fast einem Meter groß werden. Alles in allem ist er ein bisschen einschüchternd in Bezug auf seine Größe.

Wenn er provoziert wird, kann er leicht eine Person oder einen anderen Hund überwältigen. Dieser Hund wurde damals für den Kampf gezüchtet und seitdem gilt er als gefährlich. In einigen Ländern ist der Besitz dieser Rasse sogar beschränkt.

Dabei sollte man immer bedenken, dass Hunde nicht von Grund auf gefährlich sind. Meist liegt es an ihrer Erziehung oder wie der Besitzer mit dem Tier umgeht.

2. Bull Terrier

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Bullterrier haben große Köpfe und sind dafür bekannt, dass sie viel mageres Muskelgewebe haben. Das verleiht ihnen ein sehr drahtiges und durchaus aggressives Aussehen.

Sie sind Jäger, daher neigen sie dazu, Tiere anzugreifen, die kleiner sind als sie. Dies verleiht ihnen einen schlechten Ruf als möglicherweise gefährliche Rasse. Dass diese Rasse ursprünglich für Tierkämpfe gezüchtet wurde, trägt ihr weiteres zu ihrem schlechten Ruf bei.

Bull Terrier wurden in Mittelengland gezüchtet. Dort hatte es Geschichte, Tierkämpfe auszurichten. Um die Kämpfe besonders spannend zu machen, wollte man ein Tier züchten, das besonders aggressiv und schnell ist. So entstand die Rasse der Bull Terrier.

3. Deutsche Dogge

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Die Deutsche Dogge ist mit einem der größten Rassen und kann bis zu über einen Meter groß werden. Ursprünglich aus Deutschland stammend, sind sie dafür bekannt, Wildschweine zu jagen.

Aufgrund ihres großen Körperbaus und wegen ihrer Ausgelassenheit benötigen Deutsche Doggen einen großen Lebensraum. Es wird empfohlen, dass sie bereits als junger Welpe sozialisiert werden, damit sie sich an den Menschen gewöhnen.

Man geht davon aus, dass die Deutsche Dogge auf einen Urhund der Kelten zurückgeht, die diesen nach England und Irland gebracht haben. Es ist auf jeden Fall belegt, dass verwandte Hunderassen im zweiten Jahrhundert in römischen Zirkussen kämpften und dort die stärksten Hunde waren.

4. Schäferhund

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Deutsche Schäferhunde sind wirklich schöne Hunde, aber manche Menschen haben vielleicht Angst vor ihrer Größe. Diese Hunde stammen ursprünglich aus Deutschland, obwohl sie auf der ganzen Welt sehr beliebte Haustiere sind.

In einigen Fällen kann diese Rasse aggressiv werden, besonders wenn jemand sie provoziert oder wenn sie sich bedroht fühlen. Sie besitzen einen sehr starken Beschützerinstinkt und verteidigen ihre Familie, ihre „Herde“, bis zum äußersten, wenn es sein muss.

Zum größten Teil sind Deutsche Schäferhunde jedoch wirklich freundliche Begleiter und auch für Familien mit Kindern bestens geeignet. Da sie besonders ausgelassen sind und viel Bewegung brauchen, sollte man jedoch früh auf die Erziehung und genügend Auslauf achten.

5. Akita Inu

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Akita Inu sind eine große Hunderasse, die in den Bergen Japans beheimatet sind. Es gibt ihn in zwei verschiedenen Typen – den japanischen Akita und den amerikanischen Akita. Hunde dieser Rasse sind dominant, daher ist es wichtig, dass der Besitzer Führung zeigt, damit er den Anweisungen folgt.

Während sie zu ihren Besitzern liebevoll sein können, verstehen sie sich nicht gut mit Fremden. Auch sind sie sehr territorial eingestellt. Das macht sie natürlich zu sehr guten Wachhunden, macht es aber auch schwierig, Freunde und Familie einzuladen, da man die Hunde erst an diese gewöhnen muss. Ansonsten aber sind sie wunderbare Hunde für Familien.

6. Wolf Hybrid

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Auch als Wolfshund bekannt, ist die Rasse, wie der Name schon sagt, eine Kreuzung zwischen einem Hund und einem Wolf. In den meisten Fällen haben sich ein Hund und ein grauer Wolf gepaart.

Die Verhaltensmuster eines Wolfshybriden sind schwer vorherzusagen. Diese Art von Hund kann in der einen Minute freundlich und kurz darauf aggressiv sein. Die natürlichen räuberischen Instinkte des Wolfs sind auch in dieser Hunderasse vorhanden, was diese Rasse potenziell gefährlich macht.

Man sollte sich also sehr gut mit der Hundehaltung und dem Tier selbst sehr gut auskennen, wenn man sich entscheidet sich einen Wolfshund zuzulegen. Das macht es für die meisten schwierig, einen solchen zu halten.

7. Dobermann

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Diese Rasse stammt ursprünglich aus Deutschland und ist bekannt für ihre Wachsamkeit und Intelligenz. Infolgedessen wurden sie oft als Wachhunde und Polizeihunde eingesetzt und sind dabei sehr erfolgreich.

Dobermänner sind großartige Wachhunde, die angreifen, wenn sie spüren, dass ihr Besitzer oder ihr Zuhause in Gefahr ist. Die Größe dieser Hunde sowie ihre Stärke machen sie aber auch ziemlich gefährlich. Tatsächlich soll ihre Beißkraft bis zu 270 Kilo Druck pro Quadratzentimeter betragen!

Wenn der Hund allerdings gut erzogen und an seine Familie gewöhnt wurde, ist er ein wunderbarer, freundlicher und liebenswerter Familienhund, der Dich bis zum äußersten verteidigt, wenn es sein muss. Mit diesen Hunden ist man wirklich sicher.

8. Kaukasischer Owtscharka

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Diese Hunde wurden einst gezüchtet, um das Vieh auf Höfen und Weiden zu schützen. Hunde dieser Rasse sind durchsetzungsfähig, aggressiv und willensstark. Wenn sie nicht richtig trainiert werden, können sie wild werden.

Wenn sie jemanden nicht mögen, machen sie das daher schnell klar, was sie extrem gefährlich machen kann. Ein Halter dieser Rasse muss den Hund wirklich gut erziehen und im Griff haben, um sicherzustellen, dass kein Unglück geschieht.

Auf der anderen Seite hat man aber einen besonders guten Wachhund an seiner Seite, der sich auch gegen größere Tiere und Menschen zu behaupten weiß. Sollte man also in der weiten Natur wohnen, kann das ein eindeutiger Vorteil sein.

9. Gull Dong

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Bild: Shaffu007, CC BY-SA 4.0 https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0, via Wikimedia Commons

Ähnlich wie beim Bull Terrier verhält es sich auch mit dieser Rasse. Der Gull Dong, auch als pakistanische Bulldogge bekannt, ist eine Mischung aus dem Gull Terrier und dem Bully Kutta.

Dieser Hund ist sehr stark und wurde historisch für den Kampf gezüchtet. Obwohl es sich eigentlich um eine sehr liebevolle Rasse handelt, kann er auch aggressiv sein, besonders gegenüber Fremden.

Es ist unwahrscheinlich, dass ein Gull Dong sofort mit Deinen Gästen warm wird, daher ist es ratsam, ihn früh darauf zu trainieren, Kontakte zu knüpfen und sich zu sozialisieren. Dann hat man einen besonders liebevollen Hund und muss sich keine Sorgen machen.