Leute, die es auf die harte Tour lernen mussten

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Gehörst du auch zu diesen Leuten, die schon einmal etwas getan haben, was sie definitiv besser sein gelassen hätten? Natürlich! Denn das passiert viel häufiger, als wir annehmen würden. Und am Ende der Aktion bereuen wir sie in der Regel, wenn wir nicht ganz viel Glück hatten.
Doch glaubt uns, dass ihr es noch nicht mit den Helden des Alltags zu tun hattet, die wir euch jetzt vorstellen werden.

Du wirst Aktionen sehen, bei denen dir die Haare zu Berge stehen. Das Hauptmerkmal aller folgenden Bilder ist wohl, dass die betroffenen Personen wohl den klassischen Engel und Teufel auf der Schulter sitzen hatten. Wer den Kampf um die Aufmerksamkeit gewonnen hat, ist unschwer zu erkennen. Und jetzt: Vorhang auf für die besten Aktionen, bei denen hoffentlich niemand zu Schaden kam.

1. Nicht ihr Ernst?!

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Da hat wohl jemand in der Schule nicht gut aufgepasst. Oder einfach komplett unter Stress versagt. Wir hoffen, es war zweite Option, denn das erste wäre wirklich zu traurig. Eine Erdnuss ist winzig klein, immerhin weiß sie dies.

Dass ein Elefant groß ist, da stimmen wir noch zu. Aber in Relation zum Mond zu sagen, dass es das größte ist. Na ja, das scheint falsch. Unter Stress hat sie sich vor der ganzen Nation im Fernsehen blamiert und ist nicht über die Vorrunde hinausgekommen. Hier kann man wohl nicht von über sich hinaus wachsen sprechen. Immerhin ist es definitiv eine Lektion, die sie hier gelernt hat.

2. Lesen als Grundkompetenz

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Wow, wir fühlen mit dem Empfänger dieses Umschlages. Wie fühlt man sich, wenn auf dem Umschlag ganz klar steht „Nicht knicken“ und er dann aufgerollt im Briefkasten liegt? Zumal es sich offensichtlich um ein wichtiges Dokument handelt, wie auch unschwer auf dem Aufdruck zu erkennen ist.

Was soll die Uni denn noch machen? Größere Schrift verwenden? Aggressiver schreiben? Und wieder mal zeigt sich die Behauptung bestätigt „Wenn man nicht alles selber macht!“ Wir sind gespannt, wie es dem Schuldigen gefallen würde, seine Post im gleichen Zustand zu erhalten.
Wer auch immer dieses Zeugnis ausgeteilt hat, sollte sich schämen. Denn das ist wirklich uncool.

3. Hervorragend gelöst

Problem gelöst, nächstes erschaffen. Als Mitbringsel in der neuen Wohnung gab es Wein und natürlich fehlen anfangs immer noch Dinge. So der Weinöffner. Wer konnte auch ahnen, dass der so schnell gebraucht wird.

Doch kein Problem für unseren Experten, der kurzerhand ein Messer zum Flaschenöffner umfunktioniert. Blöde nur, dass dieses definitiv nicht dazu geeignet ist. Für folgende Versuche: Hör auf das Messer zu drücken, wenn der Korken in der Flasche ist.“ Das erspart lange Rettungsversuche für das verloren gegangene Besteck und dem Besuch einiges zu lachen.
Wir sehen das Gute: Immerhin ist ihm der Boden der Flasche nicht rausgebrochen.

4. Erwischt

Im digitalen Zeitalter wird die Geheimhaltung immer schwieriger. Dennoch stellt sich die Frage, warum manche Menschen sich das Leben unnötig erschweren. Und sich auch noch selber in die Pfanne hauen. Hier sind wohl zwei im Fehler.

Papa sollte Mom nicht anschreien, wenn sie ins Restaurant geht und Mom keine Geheimnisse vor Papa haben… Ein Glück gibt es Kompromisse. So einen müssen die Zwei jetzt wohl ausarbeiten, wo Mom doch aufgeflogen ist. Ein Mist, dass diese Gruppen immer so schwer von Einzelchats zu unterscheiden sind… Hier braucht wohl jemand eine kleine WhatsApp-Einweisung, damit so etwas nicht mehr passiert.

5. Kommunikation


Diese tolle Kreation wurde von Reddit Nutzerin mirandaasantos gepostet und zeigt uns wieder einmal, dass Sprache auch ein Hindernis sein kann. Mit dem Titel „Die Autoversicherungsdame fragte meine Mutter nach Front-, Seit- und Rückansichtsfotos. Doch irgendwie hat sie nicht ganz kapiert.“

Sie wunderte sich noch, warum sich das so komisch anfühlte. Bilder wie auf der Polizeistation schießen, gehört sonst eher nicht zum Alltagsgeschäft einer Versicherung. Dies hätte ein Hinweis sein können, dass hier etwas falsch läuft. Doch nein, sie sendet die Bilder und gibt ihrer Tochter und uns allen Grund zum Lachen. Ihr Gegenüber fühlte sich dann doch gezwungen, ihr ihren Irrtum aufzuzeigen und wies darauf hin, dass die Versicherung Bilder vom Auto braucht.

6. Hammerwerfen mit „schweren“ Folgen

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Dass Trinken auch zu Nebenwirkungen führen kann, das ist uns wohl allen bewusst. Auch wenn wir diese Tatsache allzu oft gerne auf die Seite stellen und uns davon nicht beirren lassen. Doch diesem Gentleman ist wohl das zu tief ins Glas schauen seines Kumpels zum Verhängnis geworden.

Wir können uns jedenfalls nicht vorstellen, wie dieser präzise geworfene schwere Hammer sein Ziel verfehlen sollte und uns nur ausmalen, wie der Klang des auftreffenden Hammers und das darauffolgende Klong beim Bodenkontakt sich anhörte. Tauschen wollen wir in keinem Falle mit dem perfekt positionierten Zielscheibenmann, der gleich üble Schmerzen verspüren wird und noch nichts von seinem Glück weiß.

7. Festgefroren

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Auch hier ist wieder ein Experte am Werk. Was genau ihn dazu getrieben hat, an dem Pfahl zu lecken – war es der Drang, herauszufinden, wie er schmeckt? Eine Wette, ein dummer Streich? – werden wir wohl nie erfahren.

Fakt ist, dass dies wohl nicht die beste Idee war und zu seinen Sternstunden zählt. Simple Physik: Kalt, friert, etwas Nasses gefriert auch und tadaa, das Resultat lässt sich eindrucksvoll bestaunen. Wenn sich jemand erbarmt dem armen Kerl zu helfen, wird er diese Lektion in Sachen Alltagswissen wohl nicht so schnell vergessen.

8. Es war alles da

Jaa, das ist dann wohl nicht so glattgelaufen. Selbst mit fein säuberlich aufgezeichneten Erklärungen und no goes hat es dieser Held geschafft, die Klorolle auf den denkbar schlechtesten Weg zu installieren. Ob da nicht Absicht hinter steckt?

Aber seien wir mal ehrlich? Wieso ist das gerahmte Erklärschild eigentlich nötig? Ist in dieser Wohnung niemand fähig, ohne Gebrauchsanweisung die einfachsten Dinge durchzuführen? Zumindest gibt es einen kreativen Problemlöser, der bald sein Schild auffrischen darf. Und garantiert einen anderen kreativen Chaosmaker, der sich erneut überlegt, welche Art und Weise noch funktioniert und festgehalten werden sollte.

9. Öl hieß es, einfach Öl! Oder?

Es gibt einfach Lebenslektionen, die muss man auf die harte Tour lernen. Im besten Falle sollte dabei kein Auto zerstört werden, doch was soll man hier noch sagen? Nur weil irgendwo Öl draufsteht, bedeutet das noch lange nicht, dass alles passt.

0Der Rasenmäher fährt schließlich auch nicht auf Rapsöl und Schmieröl findet sich nicht in der Küche. Also eine gewisse Logik scheint im Alltag weit verbreitet und überall zu finden. Wie diese Frau dann auf diese Handlungsidee kommt, wird uns wohl ein Rätsel bleiben. Bleibt nur zu hoffen, dass sich das noch reparieren lässt und nicht zu einem Totalschaden deklassiert wird.