20 Handwerker, die ihren Job einfach nur vermasselt haben

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Wir alle kennen es: einen Durchhänger in der Arbeit. Bei den meisten von uns ist das auch nicht weiter schlimm. Wir räumen ein Regal nicht so schnell ein, machen einen Bericht nicht so schnell wie möglich fertig oder dehnen unsere Kaffeepause aus.

Das kennt man und das ist auch vollkommen normal. Aber die Handwerker, die wir Euch in diesem Artikel zeigen werden, sind schon noch eine ganz andere Hausnummer. Dabei sind die Nachlässigkeiten und Pfuschereien, welche diese Handwerker begehen, wirklich nicht ohne. Dabei kann es schnell gefährlich werden und wir raten Euch dringend, diese Handwerker wirklich nicht zu engagieren. Ihr werdet es sicher bereuen.

1. Das wird schon halten!

Diese Handwerker geben wohl weder auf ihre Sicherheit, noch auf die anderer Menschen etwas. Uns schüttelt es schon, wenn wir das Bild einfach nur sehen und dabei wollen wir uns erst recht nicht vorstellen, wie sehr dieses Gerüst wackelt.

Dabei muss es dem Handwerker doch wichtig sein, dass er beim Arbeiten nicht auf einmal aus mehreren Metern Höhe fällt. Kann man sich denn da überhaupt konzentrieren? Also wir könnten das sicher nicht. Wir sind auch sehr froh, dass es eigentlich Gesetze gegen ein solches Verhalten gibt. Dann bleibt aber nur die Frage, wie sich dieser Handwerker trauen kann, so ein Gerüst öffentlich so aufzubauen.

2. Wenn es mal wieder schnell gehen muss

Auf dem Bau kann es schnell mal hoch hergehen und dann ist jede Sekunde wertvoll. Der Polier macht Druck und der Bauherr nörgelt herum, dass es einfach nicht schnell genug vorangeht. Dann lässt man sich gerne einmal etwas einfallen, damit die Arbeit doch ein wenig schneller erledigt werden kann. Aber auch das hat seine Grenzen, oder sollte es zumindest haben.

In diesem Bild sehen wir, dass manche Handwerker es dann doch übertreiben. Wir würden nicht über diesen Steg balancieren wollen. Ganz zu schweigen davon, wenn man noch etwas Schweres tragen muss. Wir wollen uns gar nicht ausmalen, was da alles passieren könnte.

3. Der Druck steigt!

Allein schon bei diesem Anblick wird uns ganz Angst und Bange. Was sollen wir denn davon halten? Wie würdet Ihr Euch fühlen, wenn an Eurem Arbeitsplatz eine der Säulen so aussehen würde?

Die andere Frage ist aber auch: Wieso wird da nichts unternommen? Vielleicht sollten die Inhaber oder die Vermieter zumindest mal jemanden anrufen, der sich das ansieht. Das muss doch am Ende gegen ein Gesetz verstoßen, oder?

Außerdem: Ist das hier die Schuld eines Handwerkers oder hat hier ein Architekt seinen Job nicht richtig gemacht und keine statischen Berechnungen durchführen lassen? Wir wissen nicht genau, was hier schiefgelaufen ist, aber irgendetwas ist ziemlich schiefgelaufen.

4. Wo soll das denn noch hinführen?

Da hat mal wirklich jemand entweder einen wirklich guten Streich gespielt oder ein paar Leute haben vollkommen versagt. Denn wenn das kein Scherz war, dann hat jemand eine wirklich schlechte Planung durchgeführt und den Leuten, die das umgesetzt haben, muss einfach alles egal gewesen sein.

Oder aber, das ist gar kein Zebrastreifen, sondern viel mehr die Markierung für ein Portal in eine andere Welt. Dann würden wir aber gerne einen Film darüber sehen. Wie sieht es in dieser anderen Welt aus? Wieso muss eine Dachrinne den Eingang tarnen? Leben dort Aliens? Leben sie schon unter uns und wollen die Weltherrschaft ergreifen? Fragen über Fragen.

5. Was nicht passt, wird passend gemacht!

Warum nur musste diese Tür genau dort so platziert werden? Das war sicher wieder der Fehler eines Architekten, denn ein Handwerker hätte das sicher nie so geplant. So einer hätte sicher von Anfang an gewusst, dass da ein bisschen mehr Platz notwendig ist.

Aber dieser Handwerker hat auf jeden Fall ganze Arbeit geleistet und hat sich mit seinem Improvisationstalent übertroffen. Hut ab dafür, dass er trotz einer solchen Lage, eine Lösung gefunden hat und die hat es auch wirklich in sich. Immerhin hat dieser Handwerker genau passend Löcher ausgeschnitten, sodass man die Tür schließen kann. Das war wirklich gute Arbeit.

6. Was soll man da noch sagen?

Wir haben ja nun schon einiges gesehen in dieser Liste. Schlechte Planung, gefährliche Provisorien und faule Handwerker. Aber wir finden, dass das hier wirklich jeden Vogel abschießt. Vergessen wir einmal, dass sich hier anscheinend niemand um die Hausfassade kümmert, die vollkommen beschmiert ist und von der die Farbe abblättert. Auch die kaputten Fenster vergessen wir einmal an dieser Stelle.

Aber dieses Fallrohr! Das ist einfach wild. Einfach gerade nach unten, das war den Handwerkern anscheinend zu langweilig. Oder das Rohr einfach versetzen, damit es passt. Diese Handwerker waren wirklich viel zu faul. Oder wollte das am Ende einfach niemand bezahlen?

7. Kein Schatten für Dich!

Wie schön ist es doch, im Sommer auf dem eigenen Balkon oder auf der Terrasse zu sitzen, etwas Kühles zu trinken und dabei den Schatten der eigenen Markise genießen. Es könnte doch so schön und so einfach sein.

Wie sehr ärgert man sich dann, wenn der Handwerker, der die Markise anbringen sollte, so etwas macht. Diese kann man einfach nicht benutzen, weil niemand daran gedacht hat, dass man sie ausfahren muss. Wie faul muss dieser Handwerker denn gewesen sein, oder war ihm einfach alles egal? Egal was der Grund war, noch einmal sollte man diesen Handwerker auf jeden Fall nicht engagieren. Oder dieser Heimwerker sollte es in Zukunft bleiben lassen.

8. Provisorien halten immer am längsten!

Das ist ein altes Sprichwort und es entbehrt wirklich nicht einer gewissen Wahrheit. Wahrscheinlich liegt es daran, dass wenn man sich schon einmal die Mühe gemacht hat, etwas provisorisch zu reparieren, dann nimmt man es nicht mehr als dringend wahr.

Immerhin ist das eigentliche Problem ja gelöst. Aber schön ist es eigentlich auch nicht. Weil eigentlich sollte man es, wenn man etwas repariert, schon richtig machen. Aber manchmal kann man auch einfach nicht anders. Aber gerade dieses Provisorium schaut allerdings auch etwas sehr unbequem aus. Hoffen wir einfach mal, dass hier niemand mehr sitzen oder sich zumindest anlehnen will.

9. Lebensmüde

Es gibt so viele Handwerker, die wirklich unschlagbar sind. Profis, die in kürzester Zeit alles erledigen können. Und dann gibt es noch diese anderen Handwerker. Die, von denen man vielleicht sagen könnte, dass sie ein wenig lebensmüde sind.

Jeder von uns hat doch gelernt, dass man eine Leiter auf keinen Fall auf so eine Weise aufstellen sollte. Nichtsdestotrotz hat sich dieser Handwerker dazu entschieden, sie so instabil wie möglich aufzustellen. Wir hätten ja Angst, dass wir herunterfallen würden. Aber anscheinend sind andere da etwas weniger ängstlich als wir. Wir sollten aber auf keinen Fall daran denken, was alles passieren könnte.

10. Was ist das denn?

Was ist denn hier passiert? Es sieht so aus, als ob man den Zebrastreifen irgendwann so gemalt hatte, wie er sein sollte, aber danach musste man das Pflaster aufreißen und es wieder einsetzen. Zu blöd, dass der Handwerker anscheinend nicht darauf geachtet hat, dass der Zebrastreifen am Ende wieder so aussieht wie vorher. Vielleicht war es auch einfach ein Freitagnachmittag und irgendjemand hatte keine wirkliche Lust seine Arbeit zu erledigen.

Allerdings finden wir, dass das Muster, das dabei entstanden ist, wirklich cool aussieht. Fast ein bisschen wie Kunst. Wer weiß, vielleicht war das gar kein Pfusch, sondern eine wirklich abgefahrene Kunstaktion.

11. Digital will gelernt sein!

Das kann nur in Deutschland sein. Kein anderes Land würde die Digitalisierung so schlecht meistern. Wer hätte auch gedacht, dass ein Beamer nicht durch eine Lampe leuchten kann. Einfach schlecht geplant, weil niemand eine Ahnung davon hat.

Noch ein Grund gefällig? Wir glauben, dass dieser Beamer schon sehr lange so hängt und auch noch eine Weile so bleiben wird. Allein die Bürokratie um eine Änderung zu beantragen, wer will sich dieser Odyssee denn stellen? Aber immerhin kann man ja jetzt sagen, dass es ein digitales Klassenzimmer ist und was zählt denn bitte mehr? Genau, nicht einmal das man das Equipment einsetzen kann ist wichtiger, als das es da ist!

Interessant: Wussten Sie, dass Tardigraden extremen Bedingungen standhalten können?

Tardigraden, auch bekannt als "Wasserbären", sind winzige Lebewesen, die extreme Temperaturen, hohen Druck, Strahlung und sogar das Vakuum des Weltraums überleben können. Sie tun dies, indem sie in einen Zustand der Kryptobiose eintreten, bei dem ihre Stoffwechselaktivität nahezu zum Erliegen kommt. Diese Fähigkeit macht sie zu einigen der widerstandsfähigsten Organismen auf der Erde.