11 Dinge, die du niemals mit deiner Katze machen solltest

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Eins der beliebtesten Haustiere ist nach wie vor die Katze. Sie hat gleich mehrere Vorteile, weshalb sie weltweit gerne von den Menschen geliebt wird. Ein Stubentiger ist sehr reinlich und man kann mit ihm kuscheln. Es ist ein sehr anpassungsfähig und auch umgängliches Tier.

Trotzdem darf man sich nicht alles erlauben und sollte ein paar Fehler unbedingt vermeiden. Es versteht sich von alleine, dass jeder Halter eines Tieres, dafür Sorge zu tragen hat, dass es gut versorgt wird. Das Umfeld muss angemessen sein, sodass sich die Katze wohlfühlt und genügend zu fressen und zu trinken hat. Hier ein paar Tipps, was man einer Katze nie antun sollte.

1. Katzen nicht regelmäßig auf Flöhe usw. kontrollieren

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Nicht nur Katzen, die sich im Freien aufhalten, müssen in regelmäßigen Abständen sorgfältig kontrolliert werden, auch eine Hauskatze kann sich beispielsweise Flöhe, Zecken und Würmer einfangen. Diese kleinen Tierchen finden auch ohne weiteres den Weg in die eigenen vier Wände.

Das Übertragen kann ganz einfach über die Kleidung oder Mücken passieren. Gerade im Sommer, ist die Gefahr natürlich etwas größer, da man die Fenster oft geöffnet hat und diese Parasiten somit freien Zugang haben. Daher ist es auch bei Katzen, die sich immer im Inneren aufhalten, ratsam, einer Wurmkur unterziehen. Diese muss alle sechs Monate und bei frei laufenden Katzen alle drei Monate durchgeführt werden. Würmer können Katzen großen Schaden zufügen, wovor man die Haustiere unbedingt bewahren sollte.

2. Sie allein ins Freie lassen

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Man denkt immer, dass sich eine Katze gut im Freien auskennt und auch zurechtkommt. Dies ist aber nur selten der Fall. Nicht nur, dass das Haustier die Orientierung verlieren und somit den Heimweg nicht mehr findet, es gibt auch eine Vielzahl an Gefahren.

Dies kann ganz klassisch der Hund des Nachbarn sein oder auch die Straße. Es empfiehlt sich daher, seine Hauskatze zu begleiten oder zumindest im Auge zu behalten, wenn Sie die eigenen gewohnten vier Wände verlässt. Mit dem Vierbeiner Zeit draußen zu verbringen, kann sehr anstrengend sein. Man sollte auch bedenken, dass, je öfter sich die Katze im Freien aufhält, sie in der Wohnung nicht mehr ganz so glücklich ist.

3. Ein geöffnetes Fenster

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Ein offenes Fenster ist sowohl für eine freilaufende, als auch für eine Hauskatze immer eine Einladung, um nach draußen zu gelangen. Aber nicht nur der eventuell hohe Sprung kann sehr gefährlich sein, auch der Aufenthalt in freier Natur ist nicht ohne. Katzen sollte man nicht unterschätzen. Selbst wenn das Fenster nicht komplett offen steht, kann sie einen Weg nach draußen finden.

Dazu gehört, dass sie durchaus in der Lage ist, ein lediglich angelehntes Fenster zu öffnen oder sie bahnt sich ihren Weg auch durch ein Fliegengitter. Ein gekipptes Fenster sollte man auch nicht ohne Beobachtung lassen. Für eine schlanke und sportliche Katze stellt dies auch kein Problem dar, um so herauszukommen. Man sollte auf keinen Fall die Katze mit einem geöffneten Fenster alleine lassen.

4. Keine regelmäßige Untersuchung

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Man darf sich nicht täuschen lassen, wie sich die Katze verhält in Bezug auf mögliche Krankheiten. Es gelingt diesen Vierbeinern sehr gut, dass sie oft fitter wirken, als es ihnen tatsächlich geht.

Daher ist es unbedingt notwendig, eine Hauskatze und eine frei laufende Katze mindestens einmal im Jahr von einem entsprechenden Arzt untersuchen zu lassen. Des Weiteren sollte sie auch einmal im Jahr geimpft werden. Oft kann dadurch auch schon vorbeugend eine große Erkrankung verhindert oder überhaupt entdeckt werden.

5. Das Haustier im Auto transportieren

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Egal, ob sie die Katze zum Tierarzt oder auf dem Weg in den Urlaub, im Auto transportieren, es ist Pflicht, dass sie in einer Transportbox untergebracht wird. Viele Katzenbesitzer neigen dazu, den Vierbeiner auf dem Schoß zu platzieren, während einer Autofahrt, aber dies kann sehr schnell ziemlich gefährlich werden.

Eine Katze ist unberechenbar und springt schon mal auf. Wenn ihr Ziel das Lenkrad oder der Fahrer ist, wird die Situation schnell unüberschaubar. Daher muss sie in eine entsprechende Box, während der gesamten Fahrt und diese muss mittels eines Gurtes auch korrekt fixiert werden. Somit ist für alle Beteiligten eine sichere Autofahrt gewährleistet.

6. Die Katze von Gegenständen stoßen

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Für die Erziehung einer Katze sollte man zum einen sehr viel Zeit einplanen und zum anderen sehr einfühlsam vorgehen. Auf gar keinen Fall sollte man Gewalt anwenden, um dem Vierbeiner seine Grenzen aufzuzeigen.

Der Mensch neigt dazu, wenn die Katze beispielsweise auf den gedeckten Tisch oder an den Herd springt, sie durch eine Reflexbewegung runter zu schubsen. Dies sollte man absolut unterlassen, da die Katze erschrickt und sich bedroht fühlt. Natürlich darf man seiner Katze nicht alles erlauben und man sollte ihr ganz klare Grenzen, gleich von Anfang an aufzeigen und sie immer wieder geduldig aber bestimmt daran erinnern.

7. Keine Zahnreinigung

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Die Informationen, dass man der Katze am besten täglich, mindestens aber einmal pro Woche die Zähne putzen sollte, hören viele wahrscheinlich zum ersten Mal. Es ist aber extrem wichtig für diese Vierbeiner, da sie sehr zur Zahnsteinbildung neigen. Weitere Konsequenzen sind nicht nur ein unangenehmer Mundgeruch, sondern es können auch Entzündungen entstehen, die sich im ganzen Körper ausbreiten.

Um die Katze vor möglichen Zahnverlusten oder auch Nieren- und Herzproblemen zu schützen, sollte die Zahnreinigung regelmäßig durchgeführt werden. Um es der Katze schmackhaft zu machen, gibt es dafür extra Zahnpasta mit beispielsweise Fleischgeschmack. Erhältlich sind alle Produkte, die man dafür benötigt, entweder in der Zoohandlung oder bei einem Tierarzt.

8. Die Katze muss sich alleine reinigen

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Dieser Vierbeiner zählt zu einem der reinlichsten Tiere, die es gibt. Eine Katze ist den Tag über fast ausschließlich damit beschäftigt, sich zu säubern. Es ist aber durchaus eine gute Unterstützung, wenn man sie regelmäßig zusätzlich kämmt und von überschüssigen Haaren befreit.

Die Vierbeiner müssen sonst regelmäßig verschluckte Haare in einem ganzen Haarknäuel wieder hochwürgen. Dieser Vorgang ist zwar schmerzfrei, aber trotzdem sowohl für das Tier, als auch für den Besitzer nicht sehr angenehm. Durch das Kämmen werden die Haare auch nicht auf Teppichen oder andren Gegenständen verteilt. Man erspart sich somit auch, das mühsame entfernen von Katzenhaaren.

9. Ein schmutziges Katzenklo

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Dadurch, dass diese Vierbeiner sehr reinliche Tiere sind und auch ihren Urin und Kot immer sehr sorgsam im Katzenklo einbuddeln, sollte dies auch immer sauber sein. Auf keinen Fall sollten die Räume schon den Geruch aufnehmen.

Dadurch fühlt sich nicht nur der Katzenhalter, sondern auch die Katze selbst, sehr unwohl. Man sollte auf jeden Fall, auch bei nicht regelmäßig frei laufenden Katzen, ein Katzenklo zur Verfügung stellen. Es ist für diese Vierbeiner sehr wichtig, dass sie diesen Ort haben und sich darauf verlassen können, dass er regelmäßig gesäubert wird.

10. Zigarettenrauch im Wohnraum

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Zigarettenrauch ist nicht nur für den Menschen schädlich, sondern auch für Tiere. Wenn man sich dafür entschieden hat, ein Haustier zu halten, dann sollte man darauf unbedingt Rücksicht nehmen.

Die Lunge einer Katze ist um ein Vielfaches kleiner, als die eines erwachsenen Menschen und somit auch viel anfälliger, darüber sollte man sich im Klaren sein. Entweder man geht immer ins Freie, um zu rauchen oder man hört es sich und dem Tier zuliebe ganz auf. Auf gar keinen Fall darf man eine Katze direktem Rauch einer Zigarette aussetzen.

11. Den Napf mit Wasser nicht säubern

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Es genügt nicht, dass man das Tier regelmäßig mit Wasser und Futter versorgt, es ist auch extrem wichtig, diese entsprechenden Behälter regelmäßig gründlich zu reinigen.

Dadurch wird verhindert, dass sich Bakterien und Keime entwickeln, die für die Katze durchaus schädlich für die Gesundheit werden können. Um gut für den Vierbeiner zu sorgen, gehört auch diese Reinigung. Gerade bei Wasser und Nassfutter sollte dieser Vorgang mindestens einmal pro Woche durchgeführt werden. Somit fühlt sich die Katze sehr wohl, da ihr Sauberkeit extrem wichtig ist und sie bleibt somit lange fit und gesund.

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Die rosa Farbe der Flamingos stammt von den Carotinoiden in ihrer Nahrung, hauptsächlich aus Krebstieren und Algen. Ohne diese Nahrung würden Flamingos ihre leuchtende Farbe verlieren und eher grau oder weiß erscheinen. Die Intensität der Farbe kann auch ein Hinweis auf die Gesundheit und das Alter eines Flamingos sein, da jüngere und gesündere Tiere tendenziell eine intensivere Farbe haben.