Haustiere gehen wirklich nicht besonders gerne zum Tierarzt. Leider müssen sie das allerdings manchmal tun. In diesem Artikel erfahrt ihr, was alles auf dem Weg zum Tierarzt passieren kann. Dazu erhaltet ihr einige lustige und weniger lustige Bilder – auf jeden Fall sind sie alle recht außergewöhnlich.
Zum Arzt zu gehen, ist leider manchmal nicht vermeidbar. Nicht nur für uns Menschen, sondern auch für unsere Haustiere. Wir Menschen können wenigstens froh sein, zumindest von einer tierärztlichen Behandlung verschont bleiben zu können. Schließlich gehen die Tiere nicht freiwillig zum Arzt, sind während der Behandlung nicht glücklich und müssen oft ganz still halten.
1. Der Hund merkt schon während der Fahrt, wo es hin geht
Bist du auch schon einmal auf der Fahrt zum Tierarzt an einem Hundepark vorbeigekommen? Der Hund sieht dann sehnsüchtig und auch traurig aus dem Fenster. Normalerweise geht er immer mit dir auf den Vergnügungspark. Aber diesmal muss er zum Tierarzt. Das untere Bild zeigt deutlich, dass die meisten Hunde gar nicht so dumm sind.
Viele würden den Blick auch als schockiert bezeichnen. Was passiert wohl als Nächstes? Die Vorstellung von der Zukunft macht auch Hunden Angst. Der Hund im Auto hat wahrscheinlich während der ganzen Autofahrt so geblickt. Er würde er fast lieber zum Friedhof mit dir gehen.
2. Freiwillig ist das nicht
Der Aufenthalt beim Tierarzt ist für den Hund eine Herausforderung. Noch schwieriger ist der Arztbesuch allerdings für den Besitzer. Kann man so einen großen Hund wie der mit dem hellen Fell überhaupt auf der Schulter tragen? Besonders einfach sieht das Ganze nicht aus. Ihn auf dem Boden herumzuschleifen, wäre allerdings auch etwas schwierig.
Im Grunde können wir sagen, dass der Hund es den Medizinern schwer macht, ihn behandeln zu lassen. Dasselbe gilt für seinen Besitzer. Das Tier rollt sich zusammen und zeigt damit seine Ablehnung gegenüber der kommenden Behandlung. Hoffentlich wird dein eigener Hund etwas verständnisvoller sein.
3. Stillhalten ist jetzt ganz wichtig
Katzen tarnen sich gerne in der Tierarztpraxis. Schließlich haben sie gute Augen und können ihr Fell mit anderen Farben abstimmen. Zum Beispiel mit den Wandfarben. Und so drückt sich diese Katze mit ihrem braunen Fell an eine Wand, die nur ein wenig dunkler ist. Wenn dann auch noch das Wattebauschen genauso hell sind wie ihr Fell am vorderen Körper, scheint alles perfekt zu sein.
Zum Unglück der Katze werden die Mitarbeiter der Praxis das Tier jedoch leicht entdecken können. Menschen besitzen nämlich immerhin bessere Augen als Hunde. Bald nimmt der Tierarzt sie von der Spüle weg und fängt mit der Behandlung an.
4. Wie ein Hund reagiert, wenn man ihn austrickst
Zunächst einmal wird das Haustier sehr enttäuscht von dir sein, wenn es bemerkt, dass du es hereingelegt hast. Doch sieht der Hund auf dem oberen Bild nicht auch ziemlich zornig und wütend aus? Angst wird er wahrscheinlich nicht haben. Wenigstens saß er während der Fahrt zur Arztpraxis auf dem Beifahrersitz. Doch leider hat er die ganze Zeit über so drein geblickt.
Vielleicht gabst du deinem Tier nach der Behandlung einfach etwas Leckeres zu fressen. Oder du spazierst mit ihm durch den Park oder am Strand entlang. Doch wird er dir danach wirklich schon verziehen haben?
5. Auch Hunde mögen keine Lügen
Kann ich überhaupt noch jemandem vertrauen? Dieser Gedanke ging wohl diesem kleinen Hund durch den Kopf. Ohne Reinlocken in das Auto kann man ihn eben nicht zum Tierarzt fahren. Und dann bleibt er dauerhaft krank, weil er nicht behandelt wurde.
Spätestens nach dem Eintritt in die Praxis wird er wissen, was auf ihn zukommt. Dabei wurde ihm etwas ganz anderes versprochen. Dein Tier ist unendlich enttäuscht und kann nun nicht einmal mehr seiner wichtigsten Bezugsperson vertrauen. Und alles hat mit dieser Autofahrt angefangen. Der Hund nimmt sich vor, künftig nicht mehr in ein Fahrzeug zu steigen.
6. Eine Flucht ohne Ausweg
Jetzt geht es für die Katze endlich ins Behandlungszimmer. Nun gibt es kein Entkommen mehr. Aufgeben ist dennoch keine Option. Vielleicht ist das Verstecken in einer Schublade eine bessere Lösung als eine einfache Tarnung? Zumindest lohnt sich ein Versuch. Also ab in die Schublade.
Am Ende wird man sie allerdings doch noch finden. Und dabei hat sie sich so sehr bemüht, nicht aufzufliegen. Wenigstens war zwischenzeitlich die Hoffnung vorhanden, dem Tierarzt auf diese Weise zu entkommen. Immerhin kann sie das nächste Mal wieder versuchen, sich zu verstecken.
7. Etwas anderes als ein Fressnapf
Dieser Hund sieht nicht sehr intelligent aus. Er fühlt sich dumm, da er nicht wusste, was ihn erwartet. Schließlich war er noch nie beim Tierarzt. Immerhin wurden die Behandlungen bereits durchgeführt. Doch dafür fühlt er sich nun verletzt und schämt sich. Auf einem Metalltisch zu sitzen, fühlt sich nicht feierlich an.
Da es alles so schrecklich war, nimmt er sich vor, in seinem Leben nicht mehr in eine Tierarztpraxis hineinzugehen. Leider wird dieser Plan fehlschlagen. Die nächsten Fahrten zum Tierarzt werden garantiert nicht einfach werden. Nicht für das Tier und nicht für seinen Besitzer.
8. Kann ich mit einem einzigen Blick die ärztliche Behandlung noch abwenden?
Im oberen Foto sehen wir einen großen Schäferhund, der seine Behandlung anscheinend noch vor sich hat. Mit dem Hundeblick kam er bereits aus so manchen Sachen wieder heraus – vielleicht gelingt es auch jetzt? Doch leider befindet er sich schon auf dem Behandlungstisch.
Die letzte Hoffnung für den Hund bleibt, dass der Besitzer ihn jetzt noch herausholt. Es sieht jedoch gar nicht danach aus. Wenigstens bekommt er nach der Behandlung einen Hundeknochen. Der Hund braucht nur alles durchzustehen, um gesund zu bleiben. Dann erfreut sich auch sein Besitzer noch lange an ihm und kann jeden Tag mit seinem Haustier spazieren gehen.
9. Besondere Situationen erfordern ungewöhnliche Maßnahmen
Von anderen Tieren unterscheidet sich die Katze in vielerlei Hinsicht. Katzen sind keine Waschbären. Sie möchten nicht im Müll herumwühlen. Eine Katze muss sich daher schon in einer sehr intensiven Situation befinden, wenn sie sich in einem Müllkorb versteckt. Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn sie einer ärztlichen Behandlung unterzogen werden soll.
Aus der Sicht von uns Menschen ist es eine sehr intelligente Entscheidung seiner Katze, wenn sie sich von Müll umgibt. Wer würde sie schließlich dort suchen? Der Tierarzt sicherlich nicht, da er sich bestens mit dem Charakter von Katzen auskennt und weiß, dass sie nicht gerne von Dreck umgeben sind.
10. Jetzt ist alles aus
So kann ein Hund auch aussehen, der von seinem Besitzer zum Tierarzt geschleppt wird. Sorgenvoll und mit weit aufgerissenen Augen wehrt er sich nicht mehr und ist ganz still. Hast du schon einmal einen Hund gesehen, dem so viele Sorgen im Gesicht standen? Es sieht irgendwie aus wie in einem Comic.
Bald kommen sie beim Tierarzt an, das weiß der Hund. Deshalb ist es schon einmal gut, dass er sein Schicksal akzeptiert, damit die Behandlung einfacher abläuft. Am Ende war der Arztbesuch relativ harmlos. Trotzdem sollten wir dem Hund Tapferkeit zuschreiben.
11. Das Vertrauen war umsonst
Nun haben wir die Arztpraxis endlich hinter uns gelassen. Jetzt muss der Besitzer diesen Blick seines Hundes ertragen. Von Aufregung oder gar Angst ist darin keine Spur mehr. Doch er wurde hintergangen und musste etwas über sich ergehen lassen, das er nicht machen wollte.
Beim Verlassen des Parkplatzes hegt der Hund keine guten Gedanken. Er und sein Besitzer hatten viele schöne Erlebnisse und Abenteuer miteinander. Doch das ist jetzt anscheinend vorbei. Der Besitzer hat quasi freiwillig das ganze Vertrauen zerstört, das er mit seinem Tier über die ganzen Jahre hinweg aufgebaut hat.