Die geheimsten Orte der Welt

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Geheim sein ist für manche nur faszinierend. Denn an den Orten darf kein Mensch hin. Man weiß nicht einmal genau, wo die liegen und was dort so vor sich geht. Sie werden streng bewacht und sind meist von den nächsten Dörfern viele Kilometer weg.

Deshalb ist es auch nicht besonders gut, wenn die Mitarbeiter dort die Geheimnisse ausplaudern. Das ist meist für sie tödlich. Um genau das zu vermeiden, arbeiten dort meisten nur verschwiegene Leute oder Menschen, die weit ab von der Zivilisation leben. Es ist wichtig, das Geheimnis zu wahren.

1. Fort Knox

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Es gibt viele geheime Orte in der USA, einer davon ist Fort Knox. Man kann an den Ort nicht reisen und es träumen viele davon. Doch der Wunsch wird nicht in Erfüllung gehen. Denn hier liegen wichtige Dokumente, die bereits während dem II. Weltkrieg dorthin gebracht wurden. Sie werden streng bewacht.

Selbst die Staatsschätze sollen hier schlummern und warten, bis sie einer mal wieder mitnimmt, vielleicht ein Präsident, andere Leute haben kein Recht diese zu bekommen. Die Theorien über Fort Knox gehen auseinander. Leider sind verbotene Dinge immer für die Menschen was Reizendes. So auch dieser Ort, wo viel Gold aufbewahrt wird und Geheimnisse im Umlauf sind. Das Lüften wäre langweilig.

2. Das Gewölbe der Mormonenkirche

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Kirchen sind meist eh Orte mit Geheimnissen. Einmal in einer Kirche übernachten, kann auch ganz reizvoll sein. Es gibt gewisse Herbergskirchen, die ihre Pforten für die Menschen öffnen, Wanderer, Pilger und viele andere. Aber das Gewölbe der Mormonenkirche ist noch einmal etwas ganz Besonderes.

Es liegt auf der Nordseite des Little Cottonwood Canyon. Hier wird etwas gelagert, aber was, das weiß keiner. Es gibt Tresore hier, wo Unterlagen der Kirche drin aufbewahrt werden. Aber auch eine Verwaltung und Labore. Dort werden Mikrofilme ausgewertet und wiederhergestellt. 2,4 Millionen solcher Filme lagern hier. 3 Milliarden Bilder sind das in Familiengeschichten der Mormonenfamilie.

3. Das Yanomami-Dorf

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Es gibt viele Völker auf der Welt, die fernab der Zivilisation leben und auch nichts mit den anderen Menschen zu tun haben wollen. Urvölker in Dörfern im Dschungel und auf einsamen Inseln kämen dafür infrage. Eins davon ist das Yanomami-Dorf, welches an der brasilianischen Grenze zu Venezuela liegt.

Sie sind glücklich, wenn man sie in Ruhe lässt und das ist alles, was man für sein Leben braucht. Natürlich kennen sie keine Nachrichten und keine Dinge, die in anderen Teilen der Welt passieren. Doch vielleicht sind sie glücklicher als wir hier, mit all den Kriegen und Problemen.

4. Wer sind die Yanomami?

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Auf der Welt gibt es wohl ca. 22.000, die in verschiedenen Dörfern leben. Sie möchten keine Fremden einlassen und leben unter sich, haben ihre eigene Kultur, Sprache und ihren Freundeskreis. Sie wissen auch nichts von der Welt außerhalb des Dorfes und müssen sehr erschrocken gewesen sein, als sie einen Hubschrauber sahen.

1000 Menschen leben in diesem einem besagten Dorf und die hatten noch nie Kontakt zu anderen Menschen. Die Hütten bilden einen Kreis und dieser ist in sich geschlossen. Sie wünschen keinen Besuch. Aber es gibt mehrere dieser Dörfer, die sich mitten im Urlaub befinden.

5. Frankreichs Norden

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Nicht nur in den USA und in Brasilien gibt es Sperrzonen und Gebiete, die mysteriös sind. Auch im Nachbarland Frankreich findet man Zone Rouge, die rote Zone, die nicht betreten werden darf. Das ist schon mysteriös, weil man nicht weiß, wieso. Vielleicht hängt es noch mit dem I. Weltkrieg zusammen, als damals hier gekämpft wurde, aber sicher ist das nicht. Es ist ja bereits 1. Jahrhundert her.

Vielleicht ist der Boden dort verseucht. Man sollte die Schilder schon respektieren. Frankreich beschloss, es zu lassen, damit sich die Natur wieder ausbreiten kann. Die Tiere haben ihre Ruhe und vielleicht liegen Minen und Munition dort herum.

6. Svalbard Seed Vault in Norwegen

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Spitzbergen ist eine Insel im Schnee. Sie gehört zu Norwegen und liegt an einem nördlichen Polarkreis, also mitten in der Arktis. Hier gibt es eine Samenbank der besonderen Art. Es gibt einen Bunker mit einem großen Eingang. Er ist wohl der wertvollste Bunker der Welt. Es werden Samen dort aufbewahrt, also von Pflanzen und von all den Dingen, die wichtig für unser Leben sind.

Wenn die Erde einmal unbewohnbar wird, dann kann man hiermit einen Neuanfang machen. Diese Dinge sind also wertvoller, als Gold und sollten respektiert werden. Ein Welterbe der besonderen Klasse.

7. Die Samenbank der Menschen

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Das Gebäude ist ein Eisberg. Mitten in einen Berg hinein hat man riesige Tunnel gebaut, knapp 400 Fuß lang. Was dort genau geschieht, wissen nur die Menschen, die da arbeiten. Samen von Pflanzen aller Arten werden hier aufbewahrt und das über mehrere 100 Jahre. Noch dazu wird alles sehr streng überwacht und mit dem Computer gesteuert.

Das Gelände ist nur für ausgewählte Besucher offen. Normal ist da niemand, nur, wenn neues Saatgut gebracht wird. Die Pflanzen kommen nur zum Einsatz, wenn die Welt einen Neustart braucht. Also gibt es auf Spitzbergen den wichtigsten Safe der Erde.

8. Japans heilige Schreine

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Ise Grand Shrine heißen sie, die 100 Schreine, die durch die Göttin Amaterasu-Omikami erbaut wurden. Alles begann im 4. Jahr vor Christus. Doch auch viele Legenden ragen sich um diesen Ort. Isolation und Ruhe stehen hier im Mittelpunkt und er ist einer der reichsten Orte der Welt. Dinge des Glaubens werden hier aufbewahrt.

Es wird auch nichts gestohlen, denn es ist heilig. Davor haben die Japaner sehr viel Ehrfurcht. Auch der Spiegel der Yata no Kagami ist ein Teil der Tempel. Das Gelände wird von Militär bewacht und nur die königliche Familie hat hier Zutritt. Die Dächer werden aller 20 Jahre ausgewechselt und stellen Tod und Wiedergeburt dar.

9. Islands Vulkaninsel

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Surtsey ist für Touristen nicht freigegeben. Die Insel an der Küste Islands ist einfach zu gefährlich. Nur die Wissenschaft kommt hierher, um Forschung zu betreiben. Unfruchtbare Inseln werden so mit Pflanzen und Samen begrünt. Alle, die nicht zum Forschungsteam gehören, haben hier keinen Zutritt, schon allein, weil Menschen unachtsam sind und alles kaputt machen würden.

Auch das Ansiedeln von Tieren wird hier geübt. Es wäre zu gefährlich, für die Forschung der Spezies hier jemanden herzu lassen. Es leben Vögel, Robben, Orcas und verschiedene Pflanzenarten hier. Es ist gut, dass der Bereich dort geschlossen ist.