Die Schrecken des Alltags, die in Wirklichkeit keine sind…

Bild: Tunatura / Shutterstock.com

Möchtest du wahre Horrorbilder sehen, die in Wirklichkeit gar keine sind? Genau das beweisen die nachfolgenden Bilder, dass der vermeintlichen Horror auch im Alltag auf uns lauert, bevor er bei genauerem Hinsehen seinen Schauer verliert. Wie soll das gehen? Wir können das nicht in Worte fassen, helfen dir jedoch auf die Sprünge mit einigen Bildern.

Wir zeigen die Paradoxien im Alltag, die uns ständig umgeben. Widersprüchlichkeiten, die in Wirklichkeit keine sind, wenn diese genauer betrachtet werden. Klingt verwirrend, oder? Genau deshalb folgen jetzt die Bilder, damit du verstehst was wir meinen. Worte können nur schwer diese Banalitäten im Alltag wiedergeben.

1. Sonderangebote beim Slenderman, derzeitig im Angebot: Angst

Wie wäre es sich eine Hose vom überaus großen Slenderman reichen zu lassen? Was ziemlich gruselig wirkt, war wohl eine reine Werbeidee, doch hinsichtlich des Größe und der Form wäre es besser auf andere Formate zu setzen.

Wir fühlen uns jedenfalls vom Slenderman verfolgt beim Anblick dieses Bildes und denken an alles andere nur nicht an den Kauf einer Hose. Immerhin steht der Slenderman nicht in der Kinderabteilung, anderenfalls würde es sicherlich zu finanziellen Einbußen kommen und die Spielzeuge würden selbst an Weihnachten in den Regalen stehen bleiben.

Jedoch würde die Werbefigur sich ziemlich gut bei einem Horrorstreifen machen, vielleicht hat der Werbemacher die falsche Branche erwischt?

2. Bruce Willis beim Dreh? Nicht ganz…

Beachtlich wie täuschend echt ein Feuer oder eine Explosion doch wirken kann. Aber auch hier können wir dich beruhigen, denn es handelt sich um die Reflexion der Sonne. Wir haben grad auch einen zweiten Blick darauf geworfen und können es uns nur schwer vorstellen, doch es ist in der Tat kein echtes Feuer.

Ist unser „langweiliger“ Alltag nicht actiongeladen mit ein wenig Fantasie? Da kann wirklich so mancher Film nicht mithalten. Wir hoffen, dass die Fotos dir ebenso den Atem rauben konnten, wie es bei uns der Fall war. Wir mussten mehrmals genau hinsehen, um es zu durchschauen! Doch wir haben noch mehr explosives Bildmaterial dieser Art!

3. Es grüßt der Fremde am Fenster

Was würdest du tun, wenn du eine fremde Person an deinem Fenster siehst? Laufen und die Polizei rufen? Oder einfach die Kleidung nächstes mal woanders aufhängen?

Hier hat sich wohl ein Bewohnerselbst einen Schrecken eingejagt. Es geht schneller als gedacht. Wie bereits gesagt, ist die menschliche Fantasie überaus kreativ und spielt uns gerne mal einen Streich.

Deshalb solltest am besten nicht dieselben Fehler begehen, sonst musst du die Polizeirechnung nämlich am Ende selbst bezahlen, wenn du diese aufgrund eines Jacketts am Fenster zur Hilfe rufst. Wie nah doch manchmal Alltag und Horror beieinander liegen und uns den Atem rauben können.

4. Mutter Natur und… ein zerteilter Hund?

Bist du noch dabei? Sehr gut! Keine Sorge, dem Hund auf dem Bild geht es gut. Wir versichern dir, dass er bei bester Gesundheit ist, auch wenn deine Fantasie das Gegenteil suggeriert. Jedenfalls ist der Vierbeiner nicht geteilt worden und der hintere Baumstamm hat sich nicht mit dem Hund verbunden.

Doch es ist durchaus paradox, dass ein Alltagsfoto, welches die Schönheit der Natur mit dem Vierbeiner zeigen soll, skurrile Züge annimmt.

Vielleicht solltest du einen zweiten Blick auf deine Urlaubsfotos werfen, vielleicht findest du einige Paradoxien? Es ist überraschend wie scheinbar langweilige Fotos, eine andere Wirkungsweise auf uns einnehmen, als diese eigentlich haben sollten.

5. Zufall oder geniale Idee: Abschreckung durch Geistererscheinung

Wenn da mal nicht der Installateur der Alarmanlageselbst erschreckt. Die Fotosequenz könnte aus einem Horrorstreifen sein, doch es handelt sich tatsächlich um ein Zufallsbild aus dem Alltag. Die Lichtverhältnisse der Alarmanlage sind wirklich mysteriös und doch nichts außergewöhnliches, wenn unsere Fantasie nicht wäre.

Wir finden den Anblick jedenfalls äußerst gruselig und vielleicht gibt es hier eine noch eine klaffende Marktlücke, die es zu stopfen gilt? Wie wäre es mit Alarmanlage die paranormale Aktivitäten vorgaukelt? OK, es ist wohl jetzt unser Hirngespinst, welches beim Betrachten des Bildes entstanden ist. Ist es nicht faszinierend wie unsere Fantasiebilder aus dem Kontext reißt und eigene Interpretationen kreiert?

6. Ein Geist im Kinderbett

Dieses Bild demonstriert uns auf schockierende Weise, wie manch skurile Alltagssituation uns das Herz gefrieren lassen kann. Siehst du auch das Geisterbaby neben dem Kind schlafen? Es handelt sich dabei lediglich um einen Aufkleber, welches an der Matratze angebracht ist. Die schlechten Lichtverhältnisse haben die perfekte Illusion erzeugt.

Es sind Bilder ala Stephen King, der in seinen Bücher ebenfalls weiß, wie er Alltagssituationen zu schaurigen Geschichten macht. Doch manchmal sind wir selbst Regisseure des Schauers, auch wenn wir es nicht beabsichtigen. Doch ist es nicht ein gutes Gefühl, dass es nur Täuschungen sind, oder?

7. Tot oder lebendig, das ist hier die Frage

Der kleine Nager auf dem Bild versteht es bestens, wie er sein Herrchen in Aufruhr versetzt und bevorzugt diese eigenartige Schlafposition auf dem Rücken. Hoffen wir der Nager hat sich diese Schlafposition mittlerweile abgewöhnt, um seinen Besitzer zu schonen, bzw. dessen Herz.

Die Tiere stehen uns Menschen in einigen Dingen wohl näher als wir vermuten. Schließlich mögen wir es auch bequem und faul auf der Couch. Wieso sollten die Tiere nicht auch dieses Privileg haben? Der Nager auf dem Bild weiß jedenfalls wie Bequemlichkeit geht und lässt sich voll und ganz gehen im Käfig. Hoffentlich erschrickt sein Besitzer nicht!

8. Der unschuldige Blick passt nicht zum Kontext

Ist der Blick des Hundes nicht süß, während er das Bein eines Menschen zerkaut? Nicht? Ok, wir können dich beruhigen, es ist nicht der Knochen eines Menschen, aber das Bild ist ziemlich abstrus. Jedoch wäre es eine gute Idee für Halloween, die Überraschung würde bestimmt ankommen und so manchen Besucher in Schrecken versetzen.

Wir sind verblüfft über die Ideen mancher Haustierbesitzer. Doch vielleicht war es auch die Idee des Vierbeiners, doch wir können es uns bei diesem unschuldigen Blick nicht vorstellen. Oder setzt der Hund lediglich ein Pokerface auf? Nein, wir können uns das bei einem Hund
immer noch nicht vorstellen, du etwa?

9. Eine geisterhafte Nonne

Ist es ein neuer Horrorstreifen von James Wan über eine geisterhafte Nonne? Nein, es ist nur ein Kind mit der neuen Jacke, die uns gerade in Schrecken versetzt hat. Wie leicht uns selbst unsere eigenen Kinder in Schrecken versetzen können und die schlechten Lichtverhältnissen erledigen den Rest.

Jedenfalls wäre das Bild ein gutes Titelbild für einen neuen Horrorstreifen in Hollywood. Auch in diesem Fall hat es uns verwundert, wie diese schlichte Jacke uns das Blut in den Andern gefrieren lassen hat, obwohl es doch etwas Alltäglich ist. Der Alltag ist ebenso doch nicht so grau, wie wir manchmal denken.

10. Schon wieder die Wäschetrocknung…

Ja, wir hatten schon die Trocknung der Handschuhe, die uns auf dem ersten Blick den Atem geraubt haben. Doch dieses Foto übertrifft alles andere und wir können den Schock des Mitbewohners voll und ganz nachvollziehen. Doch ist es möglich dem anderen Mitbewohner einen Vorwurf zu machen, dass er seine Wäschen zum Trocknen aufhängt?

Ob der Mitbewohner die Polizei verständigt hat? Es wäre jedenfalls eine teure Rechnung für die Wäschetrocknung. Hoffen wir, dass der Mitbewohner den Schock verarbeitet hat, denn schließlich war es ja nur Wäsche, die zum Trocknen hing. Was wären wir Menschen bloß ohne unserer Fantasie, die uns den Alltag aus einer anderen Perspektive sehen lässt?

11. Suchst du Stress?

Überaus kreativ, aber ob es von Vorteil ist seine Mitmenschen im Straßenverkehr mit einem Hobbit aus Herr der Ringe zu erschrecken? Aber vielleicht ist es eine effektive Methode, um mit Dränglern fertig zu werden. Egal was der Hintergrund ist, uns würde es allemal in Schrecken versetzen, vor allen Dingen im Abendverkehr.

Kreativität hin oder her, wir raten von diesen Bildern ab, schließlich können andere Verkehrsteilnehmer vor Schreck einen Unfall bauen. Und sicherlich möchte keiner, dass ein älterer Fahrer am Steuer einen Herzinfarkt bekommt und zu Schaden kommt. Manchmal muss man es eben schaffen, eine klare Grenze zwischen etwas, dass man lustig findet und etwas das an Körperverletzung grenzt zu ziehen.

12. Eine Schnecke zum Erschrecken

Wie ist es möglich sich vor einem Totenkopf zu erschrecken, der von einem selbst platziert geworden ist? Ganz einfach: es fehlt nur eine Schnecke in der Augenhöhle! Es muss gewiss ein Schock gewesen sein, als der folgende Nutzer plötzlich vom Totenschädel angestarrt wurde. Was ein Glück, dass es keine zweite Schnecke gab.

Wie uns doch unsere Haustierbewohnererschrecken können oder sind es wir selbst, weil wir unserer Fantasie zu viel Spielraum gewähren? Wie dem auch sei, es ist allemal spannend, wie sich Banalitäten dieser Art im Alltag bemerkbar machen! Eine Schnecke ist eben doch nicht so harmlos wie es immer scheint.

13. Die Leiche im Keller

Ziemlich gruselig die Gliedmaßen der Hand am Trockner zu sehen, nicht wahr? Doch handelt es sich hier tatsächlich um polizeiliche Aufnahmen einer Krimiserie? Wir müssen dich leider enttäuschen, es ist alles andere als spektakulär. Hier hat jemand lediglich seine Handschuhe zum Trocknen über das Gerät gehängt.

Doch es verblüfft uns trotzdem, wie diese kleine Alltagssituation auf den ersten Blick schockierend wirkt, obwohl es nichts schockierendes zu sehen gibt. Unser Gehirn suggeriert uns etwas anderes und spielt uns einen Streich.

Es scheint als handele es sich bei dem Bild um eine Verfilmung von Stephen King, sodass einem der Schauer kalt über den Rücken läuft, doch in Wahrheit handelt es sich um die Trocknung von Handschuhen.