Diese Menschen wurden von ihrem Urlaubsort bitter enttäuscht

Bild: Krakenimages.com / Shutterstock.com

Wenn man das ganze Jahr über hart gearbeitet hat, kann man den lange ersehnten Urlaub gar nicht abwarten. Man fährt in den Urlaub, um sich vom Alltag zu entspannen, neue Kraft zu tanken und sich von allem und jedem zu erholen. Doch manchmal will der Urlaub einfach nicht so laufen, wie man sich das vorgestellt hat.

Es läuft alles komplett schief, die Unterkunft stimmt nicht, der Strand ist ein ganz anderer als auf den Bildern und und und
Wir zeigen Ihnen die schlimmsten Enttäuschungen aus dem Urlaub, die Menschen je gepostet haben. Diesen Urlaub hätte sie sich echt sparen können.

1. Martin Luthers Tür

Im Jahr 1517 soll Martin Luther seine 95 Thesen an die Tür der dadurch berühmt gewordenen Schlosskirsche von Wittenberg gehängt haben. So wurde diese Kirche samt ihrer Tür zur beliebten Sehenswürdigkeit vieler Urlauber. Das hat sich auch dieser Tourist gedacht und fuhr nach Sachsen-Anhalt, um sich die weltberühmte Tür anzusehen.

Dort angekommen musste er leider feststellen, dass er sich diesen Weg hätte sparen können. Da zu diesem Zeitpunkt Renovierungsarbeiten an der Kirche unternommen wurden, fand der Urlauber nur eine Holzverkleidung vor der Tür, auf der die Tür selbst abgebildet war. Was für eine äußerst herbe Enttäuschung, anders kann man es wohl wirklich nicht sagen!

2. Casa Batlló in Barcelona

Im Stadtteil von Barcelona, der sich Eixample nennt, steht ein Gebäude wie es schöner nicht sein könnte. Das Büro- und Wohngebäude wurde von Antoni Gaudi entworfen. Es handelt sich hierbei um ein mit Rosen abgebildetes riesiges Gebäude, dass nicht nur bunt, sondern romantisch und einzigartig ist. Dieses Gebäude gilt als wahres Meisterwerk der Architektur und zählt zu den schönsten Sehenswürdigkeit der Stadt Barcelona.

Ein Urlauber, der davon wusste, wollte sich das Gebäude natürlich näher ansehen. Leider war zu dem Zeitpunkt das komplette Gebäude abgeriegelt und zur Renovierung vorbereitet. Er bekam also nur hässliche Baugerüste zu sehen. Zu schade, wenn man sich umsonst auf einen so langen Weg macht.

3. Die Golden Gate Bridge gibt es wirklich?

Am Eingang zur Bucht in San Francisco steht die weltberühmte Golden Gate Bridge. Es handelt sich hierbei um eine Hängebrücke, die als eines der Symbole für die USA steht. Die Golden Gate Bridge symbolisiert außerdem die ganze Bay Area.

Dieser Urlauber konnte sich ein Foto vor der Golden Gate Bridge nicht entgehen lassen. Nur hat er dabei nicht mit dem Nebel gerechnet. Wenn man sich sein Foto ansieht, fragt man sich, ob es die Golden Gate Bridge in seinem Fall wirklich gibt. Vielleicht hat er sein Urlaubsfoto ja im Garten gemacht. Sehen tut man darauf jedenfalls keinerlei Brücke. Enttäuschung pur, wie man sich denken kann.

4. Der mit den Vögeln spricht

Ein Strandurlaub ist doch was Schönes. Man sucht sich früh am Morgen ein passendes Plätzchen am Strand aus, liest ein Buch, trinkt ein Bier, schwimmt und entspannt bis in den kleinen Zeh. So ein Leben könnte man doch jeden Tag führen, oder? Auch jede Menge Spaß kann man am Strand haben. Beispielsweise vergräbt man sich gegenseitig bis zum Kopf im Sand.

Dumm nur wenn man im selben Moment von einer Gruppe Möwen umzingelt wird, die nicht gekommen sind, um sich neben einen zu legen. Eine der neugierigen Möwen denkt sich dann, warum sollte ich mein Geschäft nicht auf dem Kopf erledigen? Das hat man sich anders vorgestellt.

5. Urlaubsbild ohne Bild

Bild: Krakenimages.com / Shutterstock.com

Wir alle haben Freunde, die einfach immer etwas verderben müssen. Wenn man mit ihnen essen geht verschütten sie immer etwas, wenn man in den Club geht, betrinken sie sich und wenn man sie mit in den Urlaub nimmt, ruinieren sie die Urlaubsfotos.

Dies passiert meistens dann, wenn man einfach nur eine schöne Erinnerung aus dem Urlaub haben wollte. Man posiert vor einem traumhaften Motiv in einem fernen Land und zack – der Freund platziert seinen Finger vor der Kameralinse. Am Ende sind seine Finger das Einzige, was man auf dem Bild wirklich erkennt. Da denkt man sich – wäre man doch lieber alleine verreist.

6. Der unsichtbare Mount Everest

Eines der beliebtesten Urlaubsziele und zugleich eines der schönsten Bergsteigerziele überhaupt – der Mount Everest. Dieser Berg ist weltberühmt und gilt als der höchste Berg der Welt. Viele Urlauber begeben sich an den Fuß des Mount Everest, um ihn wenigstens einmal im Leben mit eigenen Augen zu sehen und zu bestaunen.

So auch diese Urlauber. Sie waren gerade angekommen, als sie ein tolles Bild vom höchsten Berg der Welt machen wollten. Dumm nur, dass der unter dem dichten Nebel gar nicht zu sehen war. Das Bild sieht aus, als ob darauf ein unsichtbarer Berg abgebildet ist. Man kann sich die Enttäuschung nur ausmalen.

7. Der Mount Rushmore und sein Memorial

Viele Menschen suchen sich aus historischen Gründen besondere Urlaubsziele aus. So auch dieses Paar. Die beiden wollten unbedingt den Mount Rushmore besuchen, weil dort das Memorial der bis dahin bedeutendsten amerikanischen Präsidenten steht. Als stolze Amerikaner wollten sie natürlich unbedingt ein Bild von den Statuen haben.

Leider stehen sie vor einer blanken Nebelwand. Die populären Köpfe von George Washington, Thomas Jefferson, Theodore Roosevelt, und Abraham Lincoln sind somit vollkommen unsichtbar geworden. Die sollten nämlich eigentlich auf dem Bild mit zu sehen sein.
Dieses Urlaubsfoto hat sich das Paar wohl ganz anders vorgestellt. Der Kopf eines US-Präsidenten ist hier nirgendwo zu sehen, schade.

8. Der Grand Canyon oder auch nicht

Der Grand Canyon ist eine Schlucht im nördlichen Teil Arizonas. Die Schlucht ist weltbekannt wegen ihrer Größe. Der Grand Canyon zeiht sich über fast 500 km steil den Berg hinunter und das Tal entlang. Hier möchten viele Urlauber hin! Auch dieser Tourist wollte unbedingt das perfekte Foto vor dem Grand Canyon haben.

Dazu fehlte ihm nur der Grand Canyon selbst. Da er zu einer ungelegenen Jahreszeit an der Schlucht war, war der Nebel auch hier so dicht, dass hinter dem jungen Mann so gut wie nichts zu sehen ist. Vielleicht war er in Wirklichkeit nur auf der Ski Piste, man weiß es nicht genau. Sehen kann man es jedenfalls nicht.

9. Die Ruinenstadt ohne Ruinen

Jeder hat schon mal von der Stadt Machu Picchu gehört. Es handelt sich hierbei um die Ruinen einer Stadt aus längst vergangenen Zeiten. Die Stadt wurde von den Inka gebaut und das im 15-ten Jahrhundert.

Machu Picchu liegt auf über 2000 Metern Höhe in Mitten der Anden. Wer würde sich diese atemberaubende Stadt nicht wenigstens einmal im Leben ansehen wollen. Das hat sich auch dieser Urlauber gedacht.

Doch leider musste er nach tagelanger Wanderung feststellen, dass er in diesem Urlaub wohl kein Foto der Ruinenstadt mehr kriegen würde. Nur Nebel auf den Urlaubsbildern zu sehen muss frustrierend sein. Das hat er sich sicher anders vorgestellt. Ein Lächeln behält er trotzdem.

10. Der Virus des Teufels

Im Urlaub will man seine Sorgen loswerden, man will sich ausruhen und dem Alltag entfliehen. Momentan ist unser Alltag leider vom Coronavirus erfüllt. Man kann es gar nicht mehr hören, wo immer man auch hingeht lauern neue Tatsachen, Forschungen, Statistiken und Ratschläge was man tun oder lassen sollte.

Da kommt der Urlaub gerade gelegen, um Distanz zu schaffen. Dumm nur, wenn man auch im Urlaub auf gedruckte Rätsel trifft, die Corona als Werk des Teufels ablichten und sogar ein numerologisches Rätsel aus den Buchstaben, die das Wort Corona bilden, machen.

Da ist von Erholung im Urlaub gar keine Rede mehr. Der Corona Mythos scheint neue Dimensionen anzunehmen.

11. Nur der halbe Kopf ist auch ein Kopf

Bild: pathdoc / Shutterstock.com

Diese zwei Urlauber scheinen sich nicht sonderlich über ihre Urlaubs Fails zu ärgern. Sie besuchten im Urlaub verschiedene Sehenswürdigkeiten und haben davon natürlich auch reichlich Erinnerungsfotos gemacht.

Zu ärgerlich nur, dass man auf einigen Bildern zwar das komplette Gebäude im Hintergrund sieht, von den beiden aber nur der halbe Kopf zu sehen ist. Da plant man den Urlaub das ganze Jahr und möchte eigentlich nur ein paar schöne Fotos, die als Erinnerung dienen sollen.

Und was kriegt man? Den halben Kopf unter einem Gebäude. Was für ein Fail. Die Touristen würden ihren Trip sicher gerne wiederholen können. Aber immerhin, man sieht dass sie vor Ort gewesen sind. Ist ja auch was.