Ekelhafter Karnevalsskandal: Verein reagiert auf schockierende Berichte über ungenießbare Kamellen!

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An Rosenmontag bevölkerten erneut zahlreiche Narren die Karnevalshochburg Köln, wo sie von diversen Umzügen mit thematischen Festwagen begrüßt wurden. Ein fester Bestandteil dieser Tradition sind natürlich die Kamellen, die auch dieses Jahr wieder reichlich durch die Luft wirbelten.

Für die jüngsten Karnevalsfans zählen diese Süßigkeiten zu den Highlights der Feierlichkeiten. Es versteht sich von selbst, dass Erwachsene genau im Auge behalten, was die Kinder von den Straßen auflesen. In Moers stieß eine Mutter dabei auf eine unschöne Überraschung. Vor allen Dingen Eltern sind über die Berichte des Karnevalsskandals äußerst empört und wütend. Die Reaktion des Vereins ist alles andere als harmlos.

1. Wie kann man nur…?

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Am feierwütigen Rosenmontag zog der traditionelle Karnevalsumzug durch die Straßen von Moers und Duisburg-Homberg, ein Ereignis, das laut Berichten der „Rheinischen Post“ 64 Einheiten umfasste. Diese Vielfalt spiegelte sich in der Teilnahme von Karnevalsvereinen, Musikgruppen, Tanzgarden, sowie Einsatzkräften von Polizei und Rotes Kreuz wider.

Entlang der Zugroute versammelten sich zahlreiche Jecken, die in froher Erwartung standen. Bei günstigen Wetterbedingungen erwartete die Polizei rund 100.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die gemeinsam das karnevalistische Treiben feiern wollten. Die ausgelassene Stimmung bekam jedoch einen Dämpfer. Einige der Feiernden zeigten sich nach dem Umzug schockiert, nicht etwa wegen der Darbietungen oder der Organisation, sondern wegen der Kamellen, jenen Süßigkeiten, die traditionell von den Wagen in die wartende Menge geworfen werden.

2. Jecken finden angeblich abgelaufene Süßigkeiten unter Kamellen

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Zu ihrem Entsetzen entdeckten sie unter den bunten Leckereien abgelaufene Süßigkeiten. Diese Entdeckung löste nicht nur bei den direkt Betroffenen Bestürzung aus, sondern auch in den sozialen Medien, wo eine Facebook-Nutzerin ihr Unverständnis mit den Worten „Das ist echt ein Armutszeugnis“ zum Ausdruck brachte.

Die Vorstellung, dass ausgerechnet bei einem Fest, das Freude und Gemeinschaft zelebrieren soll, die Gesundheit und das Wohlbefinden der Teilnehmenden durch nachlässige Praktiken gefährdet werden könnten, wirft ernste Fragen auf. Es geht hierbei nicht nur um den materiellen Wert der Kamellen, sondern um das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Veranstalter und darum, wie Traditionen gepflegt werden.

3. Hochgradige Gefährdung der Gesundheit!

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Die Erwartungen an solche Veranstaltungen sind hoch, nicht zuletzt, weil sie einen wesentlichen Bestandteil der lokalen Kultur und des gesellschaftlichen Lebens darstellen. Diese Vorkommnisse rufen nach einer kritischen Reflexion darüber, wie solche Feste organisiert und durchgeführt werden, insbesondere in Bezug auf Sicherheit und Qualität der verteilten Güter.

Sie verdeutlichen die Notwendigkeit einer sorgfältigen Überprüfung und Kontrolle der für die Öffentlichkeit bestimmten Produkte, um sicherzustellen, dass die Freude am Karneval nicht durch vermeidbare Missstände getrübt wird. Letztendlich ist es die Verantwortung der Organisatoren, die Integrität und den guten Ruf dieser traditionellen Feiern zu wahren, indem sie hohe Standards in allen Aspekten des Ereignisses garantieren, von der Sicherheit bis zur Qualität der Kamellen.

4. Absolute Dreistigkeit!

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Ein Foto, das in einer lokalen Facebook-Gruppe aus Moers gepostet wurde, zeigt kleine Tütchen mit Gummibärchen, die vermutlich als Wurfmaterial beim Karneval dienten. Der Schock: Die darauf abgebildeten „Party Bärchen“ waren laut Aufdruck seit dem 26.09.2019 abgelaufen – das heißt, sie waren zum Zeitpunkt des Postens bereits fast 4,5 Jahre über dem Verfallsdatum. Die Person, die das Bild teilte, appellierte eindringlich: „Bitte nicht essen!“ Das Verfallsdatum war auf dem Foto klar und deutlich zu sehen.

In den Kommentaren unter dem Beitrag erzählte dieselbe Person, dass sie mit drei Kindern beim Karneval unterwegs war. In ihren Taschen fanden sie drei solcher Tütchen. Erst nachdem die Kinder die Gummibärchen bereits probiert hatten und über den merkwürdigen Geschmack klagten, überprüften sie das Datum. Auf die skeptische Vermutung einer anderen Person hin, es könne sich vielleicht um einen Druckfehler handeln, bekräftigte sie ihre Ansicht mit den Worten: „Denke Datum stimmt“. Die Erfahrung unterstrich die Notwendigkeit, geschenkte Lebensmittel genau zu überprüfen!

5. Nachweis des Eklats: Ganz und gar nicht lustig!

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Die Moerser Facebook-Gemeinschaft reagiert entsetzt auf die Entdeckung abgelaufener Gummibärchentütchen. „Das ist echt ein Armutszeugnis“, empört sich ein User, während ein anderer die Situation mit „4,5 Jahre ist schon krass, das darf nicht sein“ kommentiert. Die Verfasserin des ursprünglichen Beitrags steht mit ihrer Erfahrung nicht allein da. Andere berichten ähnliches:

„Wir hatten auch einige dieser Gummibärchen“. Besorgte Großeltern teilen mit: „Unsere Enkel haben auch diese abgelaufenen Tütchen gefangen“. Einigkeit herrscht in der Community, dass dies kein Anlass zum Lachen ist, sondern ein ernstzunehmendes Problem darstellt, das Aufmerksamkeit erfordert. Der Schock dieser Stadt wird sich noch einige Zeit breit machen. 4,5 Jahre alte Süßigkeiten…

6. Überraschende Wendung im Kamellen-Drama: Verein bricht sein Schweigen!

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Kürzkich kam Licht ins Dunkel des vermeintlichen Skandals um die angeblich abgelaufenen Gummibärchen, wie Daniela Schröder-Martinak, Pressewartin der Karnevalsgemeinschaft „Löstige Jonge“ Jakobswüllesheim, erklärte. Ein ähnlicher Vorfall ereignete sich auch beim Karneval dieses Nordrhein-Westfälischen Vereins. Nach eingehender Recherche der Vereinsmitglieder stellte sich heraus, dass ein großes Missverständnis vorlag.

Auf der Großverpackung der Gummibärchentüten war das Verfallsdatum nach internationaler Konvention (Jahr-Monat-Tag) als „mindestens haltbar bis: 19.09.2026“ angegeben. Die Verwirrung rührte daher, dass die Tütchen selbst aufgrund der Herstellung in China fälschlicherweise ein anderes Datum aufwiesen. In China ist es üblich, das Datum in der Reihenfolge Jahr, Monat und Tag anzugeben, was zu dem Missverständnis führte. Somit waren die Gummibärchentüten keineswegs abgelaufen, sondern lediglich falsch etikettiert.