Familie aus China adoptiert Hund, dann sieht ihn der Tierarzt – und ruft die Polizei

Wollten Sie nicht schon immer mal einen süßen Hund erwerben? Ein kleines, kleines, zusätzliches Familienmitglied, dass die Kinder und das Haus beschützt? Was für eine wohlige Vorstellung. Und wo kann man besser nach so einem neuen Mitbewohner Ausschau halten, als im schönen Sommerurlaub? Wenn man dann auch noch plötzlich auf einen Welpenwurf stößt, scheint das Glück perfekt zu sein.

Genau dies dachte sich die chinesische Familie in der folgenden Geschichte auch, doch dann kamen die ein oder anderen unerwarteten Momente auf sie zu. Nach dieser Geschichte werden Sie sicherlich etwas genauer hinschauen wenn Sie Interesse daran haben, sich einen Hund anzuschaffen!

1. Vorbereitungen treffen

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Eine Familie kaufte sich einen Hund, den sie für süß hielt. Die Mutter dieser Familie dachte sich, sie hätte sich über diverse Hunderassen bestens informiert, jedoch kam sie nicht mit den unerwartet auftretenden Folgen zurecht.

Obwohl sie alle für einen Hund benötigten Sachen beisammen hatten, wussten sie, dass die Polizei bald vor ihrer Tür stehen würde. Wer weiß, wohin genau diese Schwierigkeiten die Familie bringen? Was kann ein so süßer Hund Böses anstellen? Die Familie wollte doch nur einen Beschützer an ihrer Seite haben und vor allem etwas Süßes zum Spielen für ihre Kinder. Doch es kam ganz anders als erwartet.

2. Urlaubsstimmung

Die in China mit zwei Kindern lebende Familie besorgte sich einen süßen Hund. Die hart arbeitende Mutter hat es kaum hinbekommen jeden Tag von morgens bis abends zu schuften und gleichzeitig die Familie zu verpflegen. Daher dachte sie, dass es dringend Zeit für einen Urlaub wäre, wovon sie ihre Familie überzeugte.

Nachdem sie sich auf den Weg gemacht hatten, konnte niemand vorher ahnen, welch eine Überraschung sie erwartete. Auf dieser Reise durch Asien gerieten sie in die richtige Urlaubsstimmung, indem sie viele spannende Dinge erlebten. Ebenso konnte keiner der Familie ahnen, welchen Fehler sie begehen, obwohl sie nur so süße Hunde betrachteten.

3. Die erste Warnung

Die beiden Kinder versuchten alles, um ihre Eltern zu überzeugen, so einen Welpen zu kaufen. Dadurch haben die Welpen auch das Interesse der Eltern geweckt, sodass auch diese einen haben wollten. Gerade auch aus dem Grund, weil die Eltern einige Wochen zuvor bereits Überlegungen gehabt haben, einen Hund anzuschaffen, trotzdem haben sie nicht direkt im Urlaub schon damit gerechnet.

Als die Mutter den Hund das erste Mal in den Arm genommen hat, hat sie sich sofort verliebt. Auch dort hatten sie noch keine Ahnung, was dieser Hund noch anstellen würde. Bereits der Verkäufer warnte die Familie vor dieser Hunderasse, da sie vor allem ausgewachsen sehr groß werden kann.

4. Seltsames Fressverhalten

Gerade in der ganzen langen Zeit des Urlaubs baute die Familie mit den Kindern unglaublich enge Bindung zu diesem Hund auf. Innerhalb dieser Tage waren sie so sehr zusammengewachsen, dass sie sich nur noch mehr auf das gemeinsame Leben in ihrer Heimat freuten. In ihrer Heimat angekommen musste nur noch ein Schlafplatz für den kleinen Racker gefunden werden.

Das Wetter in China hätte es dem Hund ermöglicht, draußen zu schlafen, jedoch entschied sich die Familie dagegen und ließ den Hund drin schlafen. Der Hund und die Familie waren glücklich miteinander, doch fraß der Hund kein normales Futter, sondern eher Nudeln und Obst.

5. Komisches Verhalten

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Mit der Zeit wollte der Hund immer und immer mehr Lebensmittel zu futtern haben, darunter waren eine Menge gemischte Früchte und zwei ganze Eimer Nudeln. Auch wenn das Futter oft teurer als der Hund ist, hätte sich die Familie für das Futter dieser Rasse vermutlich ein ganzes Haus kaufen können.

Abgesehen von diesem Problem kamen mit der Zeit immer mehr eigenartige Eigenschaften der Rasse dazu. Diese waren vor allem rechtlich fraglich. Der Verkäufer hatte die Familie zwar vor der Größe des Hundes gewarnt, jedoch war er schon nach zwei Jahren größer als von ihm erwartet. Aber so langsam bekam vor allem die Mutter aufgrund seltsamer Entdeckungen Angst.

6. Kunststücke

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Als die Mutter eines Tages durch das Haus lief, machte sie eine schlimme Entdeckung, die ihr unfassbare Angst bereitet hat. In verschiedensten Videos oder Vorführungen sah sie, wie Hunde auf zwei Beinen standen. Bei ihrem Hund war das neuerdings auch so, nur hatte sie ihm nie Tricks beigebracht.

Mit dieser Rasse musste etwas komplett anders sein, als mit anderen Hunden. Die Familie gab die Hoffnung nie auf, dass auch ihr süßer Welpe von damals mal ein ganz normaler Hund wird. Jedoch stellten sie das aufgrund seiner enormen Größe und scharfen Zähnen immer mehr infrage. Zudem ist er, wie ein Mensch, viel lieber auf zwei Beinen gelaufen.

7. Angst in der Nachbarschaft

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Der ursprüngliche Plan der Familie, dass der Hund im Haus schläft, wurde nach einiger Zeit komplett überworfen, da seine unglaubliche Größe dies nicht mehr länger möglich gemacht hat. So musste der Vater eine provisorische Hundehütte errichten. Abgesehen davon, bekamen so langsam sogar die Nachbarn große Angst.

Als Hund, der draußen lebte, hätte er das Haus vor jeglichen ungewollten Besuchern beschützen müssen, doch dies tat er nicht. Der Hund bellte nie, wenn überhaupt, gab er mal ein Knurren von sich, doch dieses konnte keine Diebe fernhalten. Das machten die Probleme um den Hund nicht leichter, dadurch häuften sie sich nur noch mehr.

8. Unglaublicher Verdacht

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Als die Sorgen nicht mehr zu unterdrücken waren, suchte die Mutter Hilfe. Sie suchte dabei vor allem Beiträge über den tibetischen Mastiff, doch dort wurde sie nie fündig, da damit alles in Ordnung hätte sein müssen. Daher entschied sie sich dazu, ein Foto von ihrem Hund online zu stellen, damit ihr jemand helfen kann.

Es meldete sich ein Tierarzt zu Wort, welcher ihre Sorgen nur noch mehr verstärkte. Dieser meinte nämlich, dass sie sofort die Polizei rufen sollte, da es sich bei ihrem angeblichen Hund um einen riesigen Schwarzbär handelte, welcher mit Sicherheit nicht einfach so im Garten gehalten werden sollte.

9. Die Polizei einschalten

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Sie zog nicht in Betracht, direkt die Polizei zu kontaktieren. Sie und ihre Familie hingen viel zu sehr an diesem Bären, doch die Angst, dass er mal gewalttätig gegenüber den Kindern wird, war zu groß. Hinzu kam noch, dass die Haltung jeglicher Bären in China strengstens verboten war und die Familie ins Gefängnis gebracht hätte.

Die Mutter kontaktiere erst den Zoo, statt der Polizei, allerdings konnte dieser nichts tun, da der Mutter jegliche Papiere des Bären fehlten. Sie hatten keine Chance den Verkäufer erneut zu kontaktieren, so führte kein Weg an der Polizei vorbei, auch wenn die Mutter das nur ungern tun wollte.

10. Ein neues Zuhause

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Nach dem Anruf war die Polizei innerhalb kürzester Zeit bei der Familie angekommen, zusätzlich waren auch Wildtierexperten dabei. Diese waren bereits zuvor von jenem Tierarzt informiert worden, der die Familie überhaupt über den Bären aufklärte. Die Mutter erklärte der Familie die gesamten Geschehnisse, welche seit dem Anfang des Urlaubs passiert waren.

Die Beamten konnten mithilfe dieser Informationen dafür sorgen, dass der Bär ein sicheres zu Hause bekommen hat, welches sicherlich auch ihm gefällt. Dieser Fall in China war jedoch nicht der einzige Fall, in dem der Besitzer zuerst dachte, dass sein Haustier ein Hund ist, im Nachhinein aber keiner war.

11. Ein Schwarzbär!

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Während die Polizei die Familie weiterhin zu dem Bär befragt hatte und dabei vor allem die Ängste bearbeitet wurden, untersuchten die Experten den Bären genaustens, um eventuelle Unterernährung oder sonstige gesundheitlichen Probleme festzustellen. Bis zum Ende dieser Untersuchungen wartete die Familie gespannt auf ein Urteil.

Dem Bären ging es bestens, er musste nur irgendwie beruhigt werden, um so abtransportiert werden zu können. Alle waren zu tiefst überrascht, als sich herausstellte, dass die Familie über eine so lange Zeit eine so gefährliche Tierart bei sich gehalten hatte. Schon nach geringer Zeit gelangen diese Informationen an die Öffentlichkeit, welche sehr große Aufmerksamkeit erregte.

12. Gar nicht so selten

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Doch wie konnte genau diese Familie über einen so langen Zeitraum nicht bemerken, dass ihr einst so süßer Hund eine doch so gefährliche Kreatur war? Wie bereits oben erwähnt, gelang diese Geschichte schnell in die Köpfe der Menschen, vor allem in die der National Geographic Leser. Was hingegen deutlich verdrängt wurde, war die Tatsache, dass die Familie eventuell noch vor einer Gefängnisstrafe stand.

Durch National Geographic kamen viele Adoptionsgeschichten von Haustieren an die Öffentlichkeit. Darunter waren auch jene, die fast so wie die von dieser Familie waren. Zu aller Überraschung kam so etwas nämlich gar nicht so selten vor.

13. Schönes weiteres Leben

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Die lange Zusammenarbeit mit den Behörden zahlte sich für die Familie aus, sie konnten einer Gefängnisstrafe entgehen, indem sie ihnen viele Informationen lieferten. Schließlich konnten sie auch nichts dafür, dass sie sich nicht auskannten und ihnen der Verkäufer eine völlig andere Tierart angedreht hat.

Gerade weil die Haltung von Bären in China verboten ist, erfreute sich die Familie über dieses Urteil, doch andererseits vermissten sie ihr Haustier schweren Herzens, da sie es ganze zwei Jahre lang allein aufgezogen hatten. Umso glücklicher macht sie die Nachricht, dass ihr aufgezogener Bär nun in einem Reservat lebt, welches den bestmöglichen natürlichen Raum für dieses Tier bietet.