Gute und schlechte Serien auf Netflix

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Netflix hat sich zu einem Kraftpaket in der Unterhaltungsindustrie entwickelt und bietet eine unglaubliche Auswahl an Serien und Filmen. Egal, ob Sie nach einem Lachen, einer emotionalen Reise oder einem actiongeladenen Abenteuer suchen, Netflix hat für jeden etwas zu bieten. Aber bei so viel Auswahl kann es schwierig sein zu entscheiden, welche Serie sehenswert ist.

Es gibt hier viele gute, aber auch jede Menge schlechte Serien. Natürlich hängt es stark von der einzelnen Person ab, ob einem eine Serie gefällt oder nicht. Werfen wir also einen Blick auf einige der besten und schlechtesten Serien, die Netflix zu bieten hat. Wir werden aufschlüsseln, was für uns jede der Serien großartig oder schrecklich macht, damit Sie eine bessere Vorstellung davon bekommen, was Sie erwartet, wenn Sie auf Play drücken.

1. „Haters Back Off“ – Unsere Bewertung ist schlecht

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2 Staffeln mit insgesamt 16 Episoden.

Darsteller: Colleen Ballinger, Angela Kinsey, Steve Little, Francesca Reale, und Erik Stocklin.

In „Haters Back Off“ wird die Geschichte eines junges Mädchen, Miranda Sings gezeigt. Sie hat es sich zum Ziel gesetzt, ein YouTube-Star zu werden. Auf ihrem Weg nach oben zeigt sie keine Skrupel und ihr ist es vollkommen egal, ob sie über Leichen gehen muss. Aber es fehlt ihr am nötigen Talent, um einen Hit nach dem anderen zu landen.

Miranda ignoriert dies komplett und sie ist nur an der Vermarktung ihrer Person interessiert. Dies glaubhaft darzustellen ist aber misslungen. Bereits nach nur 2 Staffeln wurde diese langweilige Serie abgesetzt. Wir meinen, dass „Haters Back Off“ eine Serie ohne Höhepunkte ist. Es ist den Machern nicht gelungen, die verblendeter und egoistischer Persönlichkeit glaubhaft darzustellen.

2. „Chelsea“ – Unsere Bewertung ist schlecht

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2 Staffeln: mit insgesamt 120 Episoden.

In der Hauptrolle spielt Chelsea Handler

Diese Talkshow von Chelsea Handler gibt es dreimal pro Woche auf Netflix zu sehen. Hier werden soziale und politische Themen behandelt und zu diesen Themen werden prominente Gäste, oft mit kontroversen Standpunkten, interviewt. Dabei kommt es oft zu heftigen Diskussionen. Chelsea Handler versucht, vor allem mit ihrem Humor, hier die Wogen zu glätten.

Es ist aber eine spezielle Form von Humor, die oftmals sehr stark polarisiert. Besonders, wenn es um Themen von globalem Ausmaß geht, funktioniert das oftmals nicht. Das ist besonders dann der Fall, wenn es sich um sozial oder politisch sensible Themen handelt. Es ist daher verständlich, dass die Serie auf Netflix nach der zweiten Staffel abgesetzt wurde.

3. „Between“ – Unsere Bewertung ist unterdurchschnittlich

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2 Staffeln mit insgesamt zwölf Episoden.

Darsteller: Jennette McCurdy, Jesse Carere und Jim Watson.

In einer fiktiven Stadt namens Pretty Lake, ist eine unbekannte, tödliche Krankheit ausgebrochen. Sie tötet alle, die älter als 22 Jahre sind. Die Stadt wird deshalb unter Quarantäne gestellt. Die Bewohner der Stadt bleiben sich selbst überlassen. In Serie werden unterschiedlichste Themen behandelt. Das ist etwa der Wunsch, aus der gesperrten Stadt zu entkommen oder die sozialen Probleme, die entstehen, wenn eine Stadt sich selbst überlassen wird.

Das größte Problem, was passiert, wenn jungen Menschen die Verantwortung für eine Gemeinschaft haben. „Between“ wurde von der Kritik als „ohne Tiefe und Spannung“ beschrieben. Die Charaktere werden von unterdurchschnittlichen Schauspielern ohne Tiefgang gespielt. Der Serie ist es nicht gelungen, einen Kontakt mit dem Zuschauer aufzubauen.

4. „Real Rob“ – Unsere Bewertung ist unterdurchschnittlich

Bild: Imago / Everett Collection

2 Staffeln mit insgesamt 16 Episoden.

Darsteller: Rob Schneider, Jamie Lissow, und Miranda Scarlett Schneider.

Diese Serie ist ein nicht besonders gut gelungenes Mix aus einer Sitcom und einer Reality-Show. Es spielen sich alle Schauspieler selbst. Das Drehbuch stammt aus der Feder des Hauptdarstellers Rob Schneider. Hier werden tägliche, oft auch lustige und skurrile Situationen aus seinem beruflichen Leben und seinem privaten Alltag gezeigt.

Es ist vielen nicht klar, wieso diese Serie nicht bereits nach der ersten Staffel abgesetzt wurde. Eingefleischte Fans von Rob Schneider werden diese Sitcom sicher lieben. Wer aber kein besonderes Interesse an seinem Alltag hat, wird vermutlich schnell auf ein anderes Angebot wechseln.

5. „Peaky Blinders“ – Unsere Bewertung ist sehr gut

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5 Staffeln mit insgesamt 30 Episoden.

Darsteller:: Cillian Murphy, Annabelle Wallis, Paul Anderson, Helen McCrory, Sam Neill, Joe Cole, und Sophie Rundle.

Die Geschichte einer Gang in den 20er-Jahren des letzten Jahrhunderts in den Slums der englischen Stadt Birmingham. Die Peaky Blinders kommen hier unter der Führung von Tommy Shelby an die Macht. Dieser möchte mehr als mit Kneipen und Wettbüros illegales Geld zu verdienen. Sein Ziel ist es, diese Bande zur mächtigsten in England zu machen.

Der Zuschauer wird in eine Welt von Geld und Macht entführt. Aber auch hier hat der Erfolg seinen Preis. Es ist ein zeitgemäßes Drama mit zeitlosen Themen. Oft endet eine Staffel mit einem Cliffhanger und der Zuschauer ist schon gespannt die nächste Staffel. Die Serie begeistert mit hervorragen Schauspielern und einer überragenden Kameraführung.

6. „The Defenders“ – Unsere Bewertung ist hervorragend

Bild: Imago / Everett Collection

1 Staffel mit 8 Episoden

Darsteller: Sigourney Weaver, Krysten Ritter, Charlie Cox, Mike Colter, Finn Jones, Jon Bernthal, Rosario Dawson, und Elodie Yung.

Eine weitere Miniserie von Marvel, in der man bekannte Charaktere wie Jessica Jones, Iron Fist, Daredevil und Luke Cage bewundern kann. Sie kämpfen in New York City gegen ihren gemeinsamen Feind, The Hand. Diese Serie war bereits dreißig Tage nach der ersten Staffel von Iron Fist und zwei Monate nach der zweiten Staffel von Daredevil auf Netflix zu sehen.

Das Publikum war von dieser bunt zusammengewürfelten Truppe von Superhelden, die für eine gemeinsame Sache agieren, begeistert. Marvel-Fans können hier ihre Lieblingshelden in Aktion sehen. Sie begeistert durch viel Action und witzigen Dialoge.

7. „The End of the F***ing World“ – Unsere Bewertung ist hervorragend

Bild: Imago / Everett Collection

2 Staffeln mit insgesamt 16 Episoden.

Darsteller: Alex Lawther und Jessica Barden.

„The End of the F***ing World“ ist eine düstere Geschichte, die auf dem Buch von Charles Forsman basiert. Der Teenager James ist überzeugt, dass er ein Psychopath ist, da er gerne Tiere tötet. Er läuft mit seiner Klassenkameradin Alyssa gemeinsam weg. Sie wollen so ihrem schwierigen Leben entkommen. Bei dieser Reise entwickelt sich zwischen den beiden Protagonisten eine interessante Beziehung. Es kommt auch immer wieder zu Pannen.

Diese Serie ist oftmals sehr düster, begeistert aber durch überaus liebenswerte Akteure. Der Zuschauer wird sich im Laufe der Folgen in die Figuren verlieben, die dank ihrer brillanten Leistungen von der Kritik hochgelobt wurden. Sie ist sehr britisch, und während ihres Roadtrips durch Großbritannien kann man nicht anders, als sich in diese Figuren zu verlieben, genauso wie sie sich ineinander verlieben.

8. „Crashing“ – Unsere Bewertung ist hervorragend

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1 Staffel mit sechs Episoden.

Darsteller: Phoebe Waller-Bridge, Louise Ford, Jonathan Bailey, Damien Molony, Julie Dray, Amit Shah, und Adrian Scarborough.

In dieser Serie wird das Leben von sechs Menschen in den Zwanzigern im Vereinigten Königreich gezeigt. Diese leben als Hausverwalter in einem stillgelegten Krankenhaus zusammen. Hier ist zwar die Miete sehr günstig, aber man muss sich auch einige strenge Regeln halten. Daraus ergeben sich immer wieder nicht alltägliche Situationen.

Besonders Liebhaber des britischen Humors kommen hier auf ihre Rechnung. Die Besetzung ist unkonventionell. Besonders Lulu, die Hauptdarstellerin, begeistert als Charakterdarstellerin. Auch die weiteren Darsteller begeistern durch ihre Natürlichkeit. Es ist eine ganz besondere Serie, die an einem ungewöhnlichen Ort mit ungewöhnlichen Menschen spielt.

9. „Marseille“ – Unsere Bewertung ist unterdurchschnittlich

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2 Staffeln: mit insgesamt 16 Episoden.

Darsteller: Gérard Depardieu, Benoît Magimel, Géraldine Pailhas, Nadia Farès.

Der Bürgermeister der französischen Hafenstadt Marseille ist der Held dieser Serie. Er ist bereits mehr als 20 Jahren an der Macht und es ist seit Längerem ein heftiger Kampf um seine Nachfolge im Gange. Der Bürgermeister muss dabei zahlreiche Herausforderungen meistern. So liegt er etwa im Clinch mit Drogenbaronen und auch Korruption sowie Verbrechen stellt ihm vor teils schwierigen Herausforderungen.

Besonders in Frankreich wurde die Serie stark kritisiert, da sie zu klischeehaft und veraltet war. Außerhalb Frankreichs waren die Reaktionen auf die Serie weit positiver, aber trotzdem wurde sie nach nur zwei Staffeln abgesetzt. Es ist alles in allem eine recht durchschnittliche Serie.

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