Vor der Tür wütet die gnadenlose Kälte, doch drinnen wird es Zeit zu handeln – wir müssen heizen! Doch halt, ein vollaufgedrehter Thermostat allein wird uns nicht retten! Wir müssen intelligenter vorgehen, um Heizkosten zu sparen und dennoch nicht zu frieren! Die eisige Jahreszeit hat uns fest im Griff, als ob sie unsere Seelen einfrieren möchte. Doch wir werden ihr trotzen, denn wir wissen um die Schätze der Vernunft! Anstatt einfach nur den Heizregler in die Höchststufe zu drehen, müssen wir unsere Sinne schärfen und eine strategische Heizkampagne ins Leben rufen!
Lasst uns die Schlacht gegen die Kälte mit Intelligenz gewinnen! Beginnen wir damit, unsere Türen und Fenster zu versiegeln, um die eisige Invasion abzuwehren. Denn was nützt ein feuerspuckender Drache namens Heizung, wenn all die kostbare Wärme durch Ritzen entweicht? Erheben wir uns gegen die Verschwendung und kämpfen wir für die Senkung der Heizkosten! Schließen wir unsere Vorhänge, um die eisige Kälte draußen zu halten und die warmen Strahlen der Sonne hereinzulassen. Nutzen wir diese natürliche Ressource, um unsere Räume aufzuwärmen und die kostbaren Heizenergien zu schonen!
1. Der Kampf gegen die Heitkosten!
Ist es möglich, eine warme Wohnung zu haben und dabei Heizkosten zu sparen? Endlich ist es soweit, die Temperaturen sinken und es schneit weiße Flocken vom Himmel herab. Auf das, worauf wir an Weihnachten gewartet haben. Für manche ist der Schnee allerdings kein Segen, besonders für unsere Handys. Und auch unsere Heizkostenabrechnung wird uns nicht begeistern, da wir wieder oft zum Thermostat greifen werden.
Die meisten wollen vor allem schnell die Kälte vertreiben und drehen das Thermostat voll auf, in der Hoffnung, dass sich die Wärme rasch im Raum verteilt. Doch hier liegt der Fehler. Ein voll aufgedrehtes Thermostat bringt nichts. Wer einfach nur den Heizungsregler aufdreht, muss mit einer höheren Heizkostenrechnung am Ende des Monats rechnen. Im Folgenden erfährst du, wie du richtig heizt und gleichzeitig deinen Geldbeutel schonen kannst.
2. Nicht mit uns!
Der weit verbreitete Irrglaube besagt, dass eine hohe Einstellung auf dem Thermostat zu einer schnelleren Erwärmung des Raumes führt. Diese Annahme führt jedoch lediglich zu hohen Heizkosten, nicht aber zu einer schnellen und effektiven Wärmeentwicklung. Wenn du den Regler beispielsweise auf Stufe 5 drehst, erhöht sich lediglich die Zieltemperatur deiner Heizung.
Dadurch heizt du jedoch nicht effektiver, sondern lediglich länger. Um Heizkosten zu sparen, ist es ratsam, verschiedene Maßnahmen zu ergreifen, wie zum Beispiel das korrekte Abdichten der Fenster und das Lüften durch Stoßlüftung. Es gibt auch einige nützliche Tipps, um effektiv zu heizen. Es gibt jedoch noch mehr zu beachten! Los gehts!
3. Sparen an der richtigen Stelle!
Hier sind einige Tipps, um Heizkosten zu sparen. Folge einfach diesen Empfehlungen und du wirst sehen, wie einfach es ist. Um die gewünschte Raumtemperatur einzustellen, kannst du das mechanische Thermostat nutzen. Wenn du es gerne warm hast, entscheide dich für Stufe 4, um eine Temperatur von etwa 24 Grad zu erreichen. Wenn du es lieber etwas kühler magst, reicht Stufe 3 mit ungefähr 20 Grad.
In einigen Räumen gibt es zusätzliche Wärmequellen wie den Kühlschrank und den Backofen. Dadurch kannst du das Thermostat in der Küche auf einer niedrigeren Stufe einstellen. Für das Schlafzimmer wird empfohlen, eine Temperatur zwischen 16 und 19 Grad einzustellen, was mit Stufe 2, etwa 18 Grad, möglich ist. Hast du auch schon die Symbole neben den Zahlen bemerkt?
4. Tipps die sich bewährt haben!
Doch wir sollten uns auch fragen, was die Symbole auf dem Heizkörper bedeuten: Der Halbmond Der Halbmond zeigt an, dass der Thermostat sich im Sparmodus befindet. Das bedeutet, dass die Heizung auf eine niedrigere Temperatur eingestellt ist, um Energie zu sparen. Diese Temperatur kann in der Regel individuell eingestellt werden. Das Sonnensymbol steht für den Komfortmodus.
Das bedeutet, dass die Heizung auf eine angenehme Raumtemperatur eingestellt ist, die als komfortabel empfunden wird. Diese Temperatur kann ebenfalls individuell festgelegt werden. Das „Eco“ Symbol ist eine Abkürzung für das englische Wort „economy“ und steht ebenfalls für den Energiesparmodus. Hierbei wird die Heizung auf eine noch niedrigere Temperatur eingestellt, um noch mehr Energie zu sparen. Diese Symbole dienen also dazu, die Funktionen und Modi des Thermostats zu kennzeichnen und eine einfache Bedienung zu ermöglichen.
5. Auf die Symbole achten!
Das muss der Verbraucher sich dringend merken! Wenn auf deinem Thermostat eine Sonne zu sehen ist, zeigt dies die empfohlene Temperatur für die Räume an, in denen du dich tagsüber aufhältst. Die standardmäßige Einstellung beträgt 20° Celsius, was somit als optimale Zimmertemperatur gilt. Bist du auch darüber informiert, was der Halbmond bedeutet?
Bestimmt kannst du bereits erahnen, was der Halbmond am Thermostat symbolisiert, oder? Er gibt tatsächlich die ideale Nachtkälte an. Du kannst daher beruhigt sämtliche Heizungen auf den Halbmond einstellen und so die Temperatur auf 14°C senken. Und was versteckt sich schlussendlich hinter diesem „eco“? Weiter gehts mit den wichtigen Informationen!
6. Kosten senken und Konto füllen!
Es gibt nicht nur auf Heizungen, sondern auch auf Geschirrspülern, Waschmaschinen und Fahrzeugen ein Eco-Programm. Ziel ist es, den Energieverbrauch bestmöglich zu optimieren. Das Wort „Eco“ steht für „ökologisch“. Wenn dein Thermostat über eine „eco“ Funktion verfügt, kannst du also Heizkosten sparen. Unser Fazit: Es ist besser, überlegt zu heizen und eine unnötig hohe Heizkostenrechnung zu vermeiden.
Im nächsten Beitrag erfährt du, wie du deinen Heizkörper richtig entlüftest, um noch viel mehr Wärme einzuspeisen und Kosten zu senken. Alles in Energie. Wenn es bei dir zu Hause „gluckert“, oder der Heizkörper eines Tages lustige Geräusche von sich gibt, bist du bestens darauf vorbereitet!
7. Das richtige Entlüften!
So sorgst du dafür, dass deine Heizung wieder richtig funktioniert und du Energie und Kosten sparst: Schalte die Heizung aus und warte, bis sie vollständig abgekühlt ist. Suche den Entlüftungsschlüssel an deiner Heizung – oft befindet er sich am Heizkörper. Drehe langsam und vorsichtig den Entlüftungsschlüssel gegen den Uhrzeigersinn, bis ein Zischen zu hören ist. Das ist das austretende Luftgeräusch. Halte ein Tuch bereit, um mögliche Spritzer aufzufangen.
Lasse die Luft entweichen, bis nur noch Wasser austritt. Drehe dann den Entlüftungsschlüssel wieder zu. Überprüfe den Wasserdruck deiner Heizung und fülle bei Bedarf Wasser nach. Schalte die Heizung erneut ein und prüfe, ob sie nun gleichmäßig und effizient arbeitet. Mit dieser einfachen Anleitung kannst du deine Heizung erfolgreich entlüften und von den Vorteilen profitieren.
8. Nie wieder mehr Heiz-Stress!
Jetzt kommt die Schritt-für-Schritt-Anleitung: 1. Schalte die Umwälzpumpe aus: Um zu verhindern, dass die Luft weiter im Heizkörper und den dazugehörigen Rohren zirkuliert, sollte die Pumpe ausgeschaltet werden. Wenn kein Zugang zur Umwälzpumpe vorhanden ist, sollte der Heizkreislauf der Wohnung abgeschaltet werden. 2. Stelle die Heizung auf volle Leistung: Drehe die Heizung komplett auf und warte, bis genug Luft im Heizkörper ist. 3. Setze den Entlüftungsschlüssel auf das Ventil: Jetzt ist es Zeit, hand anzulegen. Setze den Schlüssel auf das Ventil der Heizung und halte einen Behälter bereit, um das austretende Wasser aufzufangen.
Drehe das Entlüftungsventil eine viertel bis halbe Drehungen gegen den Uhrzeigersinn. Wenn ein leichtes Zischen zu hören ist, ist alles in Ordnung und die Luft entweicht aus dem Heizkörper. Anschließend sollte kurzzeitig eine kleine Wassersäule aus der Heizung kommen. 4. Beende die Entlüftung: Sobald ein konstanter Wasserstrahl aus der Öffnung kommt, bedeutet das, dass der Vorgang erfolgreich abgeschlossen ist. Danach kann das Ventil wieder geschlossen werden. Überprüfe, ob die Heizung ausreichend Wasser hat und fülle es bei Bedarf nach.