Irgendwann erhält jeder seine verdiente Bestrafung

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Egal wie sehr sich Menschen bemühen, um Frieden und Recht zu bewahren, es wird immer andere geben, denen einfach nicht mehr geholfen werden kann. Es sind einfach Idioten, die andere auf der Autobahn ausbremsen, die niemals die Türe aufhalten oder im Restaurant immer etwas zu meckern haben.

Diese Art von Menschen wird durch ein großes Selbstbewusstsein ausgezeichnet und fühlt sich immer im Recht. Aber irgendwann erhalten auch solche Menschen ihre verdiente Strafe. Meist geschieht dies, wenn sie es gerade am wenigsten erwarten. Es gibt also doch noch Gerechtigkeit auf dieser Welt.

1. Eine Lehre fürs Leben

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„Ich bin ein Dieb, ich habe im Walmart gestohlen“ steht auf dem Schild, dass diese junge Frau einen Monat lang tragen muss. Tatsächlich hat sie ein Richter zu dieser Strafe verurteilt. Wahrscheinlich ist die Strafe effektiver, als Sozialstunden oder eine Geldstrafe. Gleichzeitig ist es eine hervorragende Abschreckung für andere Jugendliche.

Beim Betrachten überlegen sich junge Menschen zweimal, ob es sich lohnt, das Risiko eines Diebstahles einzugehen. Das Mädchen hat auf jeden Fall eine Lehre fürs Leben erhalten. Irgendwann wird schließlich jeder erwischt. In einem Walmart wimmelt es nur so vor Kameras und Detektiven.

2. Die Ray Ban Sonnenbrille im Dinner vergessen

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Eine Ray Ban Sonnenbrille steht für Lifestyle und strahlt etwas aus. In diesem Diner hat es sich ein Paar offensichtlich sehr gut gehen lassen. Allerdings haben sie das Lokal verlassen, ohne zu zahlen. Als die Kellnerin mit der Rechnung kam, fand sie am Tisch nur noch die Ray Ban Sonnenbrillen.

Am Ende des Tages muss sie ihre Abrechnung machen. Auf der Quittung des Paares vermerkte sie einfach handschriftlich: „Der Tisch wurde ohne Bezahlung verlassen, dafür haben sie ihre Ray Bans da gelassen.“ Der Wert der Ray Bans übersteigt wahrscheinlich die Rechnung des Diners, also war es ein feiner Zug der beiden.

3. Auf dem Behindertenparkplatz geparkt

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Parken auf dem Behindertenparkplatz ist mehr als nur ein Kavaliersdelikt. Es ist einfach nur rücksichtslos und ein absolutes No-Go. Manchmal muss an Vernunft und Menschenverstand gezweifelt werden. Hier bekam ein junger Autofahrer endlich einmal die gerechte Strafe für sein Fehlverhalten. Sein Fahrzeug wurde komplett mit blauem Papier zugeklebt. Zusätzlich wurde in weiser Farbe das bekannte Rollstuhlzeichen darauf vermerkt.

Zukünftig wird er wohl nicht mehr den Behindertenparkplatz blockieren. Zum Parken auf Behindertenparkplätzen bekommen Betroffene eine entsprechende Plakette ausgestellt. Wer diese nicht vorweisen kann, hat auf den gekennzeichneten Parkflächen einfach nichts verloren.

4. Gerechtigkeit auf dem Parkplatz

Viele Autofahrer verhalten sich immer noch rücksichtslos. Gerade in Ballungsgebieten sind Parkplätze sehr rar. Da ist es noch einmal ärgerlicher, wenn ein Fahrzeug gleich zwei Parkplätze blockiert. Hier hat sich scheinbar ein privater Ordnungshüter eingeschaltet, um den Parksünder eine Lehre zu erteilen.

Er hat einfach mit Kabelbindern einen Einkaufswagen an die Fahrertür gebunden. Beim nächsten Mal wird der Autofahrer nicht mehr zwei Parkplätze blockieren. Insgesamt ist die Aktion sehr gelungen, niemand wurde dabei verletzt. Dem Parksünder dürfte es ein wenig peinlich gewesen sein, als er zu seinem Fahrzeug zurückkehrte.

5. Oma Bernie schämt sich für dich

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Das sind keine guten Nachrichten für die Familie von Oma Bernie. In einem Magazin veröffentlicht sie folgende Nachricht: „Ich kann es nicht mehr mit ansehen, wie ihr euch um mein Geld streitet. Ich bin noch nicht tot. Also werde ich mein ganzes Geld spenden. Ich setze diese Nachricht in jedes Magazin, dass ich finden kann, bis das ganze Geld weg ist. Ihr könnt jetzt also die Streitigkeiten beiseitelegen. Ich schäme mich für euch alle.“

Ganzseitige Farbanzeigen fallen nicht nur ins Auge, sondern kosten auch ein paar Euros. Vom Erbe wird aber bald sowieso nichts mehr übrig bleiben. Vielleicht kommt die Familie aber so doch noch zur Vernunft.

6. Eine coole Aktion

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Dieser Tweet in den sozialen Netzwerken sagt eigentlich schon alles. Eine junge Frau namens Breyon schreibt hier: „Mein Freund hat mich betrogen, also habe ich ihm von einem Partner-Tattoo überzeugt. Er war als erster an der Reihe und ich ging nach Hause.“ So schön kann Rache sein.

Breyons Freund oder vielleicht jetzt auch Ex-Freund muss zukünftig wahrscheinlich einige unangenehme Fragen wegen des Tattoos beantworten. Bei den Frauen könnte es in Zukunft also ein bisschen schwieriger werden. Aber er hat dieses Drama selbst zu verschulden. Der Racheaktion von Breyon ist damit definitiv gelungen.

7. Ein Zweideutiger Heckaufkleber

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Auf diesem Heckaufkleber steht geschrieben: „Ich bin so schwul, ich kann nicht einmal geradeaus fahren.“ Der Fahrer dieses Fahrzeuges trifft anscheinend regelmäßig im stressigen Berufsverkehr auf aggressive Autofahrer. Mit solch einem Heckaufkleber kann so manchen Streit aus dem Weg gegangen werden.

Empathie lernt der Mensch, wenn er sich in andere Menschen hinein versetzen kann. Wer solch einen Spruch im Verkehr liest, vergisst seinen ganzen Ärger und muss unweigerlich lächeln. Es gehört eine Menge Mut dazu, solch ein auffälliges Statement an sein Fahrzeug zu kleben. Ob der Fahrer tatsächlich homosexuell ist, wurde nicht überliefert.

8. Every Step You Take

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Ein generveter Nachbar verwendet den Text eines Liedes, um sich über den Lärm zu beschweren. „Every Breath You Take“ von The Police ist einer der bekanntesten Werke der Rock´n´Roll-Geschichte. Der Text passt aber auch perfekt zu einem Nachbarn aus dem Erdgeschoss, der die laute Musik aus dem Stockwerk über ihm zu hören.

Normalerweise endet der Refrain des Songs mit „Ich werde dich immer sehen“, aber der schlaue Nachbar ändert den Text kurzerhand in „Ist wirklich durch den Boden zu hören“. „Ich werde die immer hören“ hätte sich zwar besser gereimt, aber mit dem abrupten Ende hat der genervte Nachbar sehr gut seinen Unmut zum Ausdruck gebracht. (Every Step You Take)

9. So hat er sich den neuen Zaunanstrich nicht vorgestellt

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Diese passiv aggressive Note hat aus vielen Gründen einen ganzbesonderen Charme. Die Botschaft ist klar und deutlich in großen Buchstaben auf den alten Zaun geschrieben, sodass jeder Vorbeifahrende sie gut lesen konnte. Zum anderen erfüllt diese Aktion zumindest technisch gesehen das, was der Nachbar verlangt hat.

In großen Buchstaben steht an dem alten Zaun geschrieben: „Hier hast du deinen neuen Zaunanstrich Bob.“ Ehrlich gesagt ist der Zaun aber tatsächlich ein Schandfleck, der dringend einen neuen Anstrich nötig hätte. Allerdings hat dies der Besitzer selbst und nicht Bob zu entscheiden. (Not What He Meant By A Painted Fence)