Ah ja, Campingurlaube. Eine wundervolle Zeit in der Natur – manchmal allein, manchmal zu zweit, hin und wieder mit der ganzen Familie. Das sind doch immer entspannte Zeiten, oder?
Na ja, diese 11 folgenden Bilder beweisen dir eher das Gegenteil: So ein Campingurlaub kann ganz schön eigenartig werden. Kommt sicher auch immer ein wenig darauf an, wen du denn einlädst. Doch so oder so kannst du bei den folgenden 11 Einträgen dieser Liste nicht abstreiten, dass etwas gehörig aus dem Ruder gelaufen ist. Wir hoffen wirklich sehr, dass dein nächster Campingurlaub ein wenig bodenständiger verläuft. Falls nicht, denk daran Fotos für die nächste Liste zu machen!
1. Wer nervt, der wird an den Baum gebunden
Kannst du dich noch an Trubadix erinnern? Es handelt sich um den Sänger aus Asterix. Sobald er anfing, sein Instrument zu spielen und zu singen, wurde er an einen Baum gebunden. Jetzt weißt du ungefähr, was hier auf dem Bild passiert ist.
Sie hatten ihn gewarnt: Bitte quatsche nicht ununterbrochen, wir wollen schließlich die Stille der Natur genießen. Doch er konnte seinen Plapperschnabel nicht halten. Vorher ahnten sie so etwas schon und nahmen daher viel Klebeband mit. Nachdem er die letzte Warnung ignorierte, brachten sie dieses zum Einsatz und klebten ihn an einen weit entfernten Baum. Danach war endlich Ruhe und der Campingurlaub wurde doch noch zum vollen Erfolg.
2. Wie kann man so dreist lügen?
„Komm mit in den Urlaub“ haben sie gesagt. „Es wird ein Aufenthalt wie im tropischen Paradies“ haben sie gesagt. Aber keiner hat ihm gesagt, dass Zustände wie im tropischen Regenwald gemeint waren.
Wie du siehst, hat der Kumpel auf dem Bild was Anderes erwartet und sich schon voller Vorfreude mit den Schwimmtretern ausgestattet. Er konnte es kaum erwarten, im Ozean abzutauchen und sich die Sonne auf den Bauch scheinen zu lassen. Aber das war wohl nichts: Dementsprechend schlecht gelaunt sitzt er nun da im Zelt, inmitten des prasselnden Regens. Nächstes Mal sollte er einen Urlaub für sich allein buchen und irgendwo eine entlegene Bucht ausfindig machen.
3. Ich habe Feuer gemacht!
So ein Lagerfeuer ist gemütlich. Eigentlich ist es eher klein und niedlich, aber manche Menschen haben solche Angst vor dem Element, sodass sie lieber gehörig Abstand halten. Oft hat es damit zu tun, dass sie sich schon einmal sehr stark verbrannt haben.
Man kann davon ausgehen, dass es Gustav genauso ging. Warum sonst hat er sich einen meterlangen Stock gesucht, um seinen Marshmellow aus sicherer Entfernung zu schmoren? Er konnte seine Freunde nicht überreden, das Feuer wieder zu löschen. Andersrum konnten die Freunde Gustav nicht überreden, näher ans Feuer zu rücken. So entstand das Szenario auf dem Bild. Aber weißt du, wogegen Feuer sehr gut hilft?
4. Fundort ist geheim!
Du fragst dich sicher auch: Was genau ist an dem geheimen Campingplatz denn so geheim? Und wo ist der Sinn darin, einen geheimen Campingplatz einzurichten, wenn dieser doch zum Campen gedacht ist, was schwer möglich ist, wenn dieser geheim ist? Und wie geheim ist ein Campingplatz, der ausgeschildert ist, sodass dir der Weg zum „geheimen Campingplatz“ geebnet wird?
Wie geheim kann ein Campingplatz sein, wenn es doch ein Campingplatz ist, der wohl eher sehr groß und unschwer zu übersehen ist? Und wieso willst du überhaupt zu einem geheimen Campingplatz? Nicht zuletzt: Wie genau hast du von dem geheimen Campingplatz bitte erfahren? Fragen über Fragen, auf die keiner eine Antwort hat.
5. Du hast das mit dem Urlaub falsch verstanden
Na ja, entweder das… oder wir haben etwas falsch verstanden. Wir dachten eigentlich, Camping ist dafür da, dem Arbeitsalltag zu entfliehen und ein wenig frische Luft zu genießen.
Gut, wir geben zu: Frische Luft hat der Kollege hier ja reichlich, aber ob das so erholend ist? Immerhin hat er sein ganzes Büro mitgebracht, um vom Zelt aus wichtige Arbeit zu erledigen. Tja, so ist es eben, wenn der Chef vor dem Urlaub noch ein wichtiges Projekt herausgibt. Dann hast du die Wahl: Urlaub canceln oder die Arbeit mitnehmen und auf dem Campingplatz erledigen. Was würdest du machen? Der Herr auf dem Bild hat die Entscheidung klar getroffen.
6. Damit garantiert niemand ins Schwitzen kommt
Ein wunderbarer Campingurlaub steht bevor, aber wir befinden uns gerade im Hochsommer und du hast Angst, dass die Tage und Nächte im Zelt zu heiß werden? Dann haben wir die Lösung parat.
Na ja, oder die Urlauber auf dem Bild haben die Lösung parat. Eigentlich ziemlich intelligent: Bring doch einfach deine Klimaanlage mit in den Urlaub und steck sie in die Zeltöffnung. So kannst du die Temperaturen im Zelt selbst kontrollieren. Einmal mehr fragen wir uns, was solche Technik bitte mit einem entspannenden Trip in die Natur zu tun hat, aber das bleibt jedem selbst überlassen. Ob es aber so toll ist, das Ding von Ort zu Ort zu schleppen?
7. Danke, Hooman! Mir gefällt es – sehr gemütlich
Doggo ist ziemlich glücklich, was auf den ersten Blick erkennbar ist. Aber du musst eben damit leben können, dass dein Wau-Wau dir eventuell die Show beim Campen stiehlt und alle Aufmerksamkeit auf sich zieht.
Daher kannst du auch gleich aufgeben, das Zelt wie eine Hängematte zwischen zwei Bäume binden und dich damit zufriedengeben, dass es ab jetzt nur noch als Hundebett fungiert. Du selbst musst mit dem Laubboden leben, der dank der aufgeweichten Blätter aber wenigstens sehr weich ist. Vielleicht wird dein Rücken nach dem Trip im Eimer sein, aber dein Hund hatte wenigstens die perfekte Erholung – und der hat das jawohl auch mal verdient.
8. Ist es nicht toll hier, ganz wundervoll hier? Unter dem Meer!
Campen ist für die wilde Natur gedacht. Aber auch unter Wasser befindet sich Natur. In gewisser Hinsicht. Oder nicht?
Diese jungen Buben haben sich gedacht: Ja, klar, das machen wir! Und schon war das Equipment aufgebaut. Selbst die Campingmöbel und der Laptop fürs Entertainment sind dabei. Klar, das mit dem Sauerstoff war nicht ganz durchdacht, aber irgendwo ist auch der Punkt, wo man sagen muss: Es muss auch mal was riskiert werden. Na, hast du Lust auf ein Camping unter dem Meer? Dann melde dich bei deinem lokalen Reisebüro, die das sicher gern für dich möglich machen und dich garantiert nicht für verrückt erklären werden.
9. Liste vorbei, gute Nacht
Ja, wir sind ja sowieso fertig. Genug Camping-Wahnsinn für heute. Auch der junge Mann auf dem Bild hat genug, steckt seinen Schädel in sein Kopfzelt und schläft eine Runde.
IN SEIN KOPFZELT?! Es ist tatsächlich ein Zelt für deinen Kopf oder für einen sehr kleinen Hund oder so etwas in der Art. Nee, reicht jetzt, wir haben genug gesehen. Wir hoffen, du hattest ähnlich viel Spaß wie wir und richtig Lust auf einen geheimen Campingausflug mit Doggo, Bike, Büro und Löwen bekommen, bei dem du hoffentlich nicht festgebunden wirst, weil du mal wieder mit einem meterlangen Ast dein Würstchen grillst. Viel Erfolg beim Campen!
10. Gegen wilde Tiere
Gegen wilde Tiere… oh… das haben wir ja schon in der Überschrift gesagt.
„Excuse me, sir? Können Sie mir den Weg zum Fleisch weisen?“ – du würdest sicher auch nicht schlecht staunen, wenn plötzlich ein hungriger Löwe vor dir auftaucht. Aber was hast du bitte auch auf seiner Heimatwiese verloren? In dem Fall wäre das erwähnte Feuer sinnvoll gewesen, denn auf Feuer haben wilde Tiere in der Regel keine Lust, wenn es nicht gerade Insekten sind. Hmm, vielleicht machen Menschen deswegen seit Jahrhunderten Lagerfeuer in der Wildnis und nicht, damit sie es warm haben? Wie dem auch sei: Versuche es zu vermeiden, in der Nähe von Löwen campen zu gehen.
11. John und sein Fahrrad – eine Lovestory
Als Susan vom Camping zurückkam, sprach sie mit ihrer Freundin Lisa darüber. „Es war ein ziemlich romantischer Urlaub – John lag mit seiner großen Liebe im Zelt unter dem Sternenhimmel“, „Oh, wie romantisch! Wo genau habt ihr denn übernachtet?“, „Er im Zelt und ich außerhalb“, „Häh, was?“.
Na ja, John liebt sein Fahrrad eben und will nicht, dass es kaputtgeht. Würde es anfangen zu regnen, könnte es rosten. Das trifft auf Susan nicht zu – die wird nur ein bisschen nass. Vielleicht sollten John und Susan trotzdem mal über ihre Beziehung reden. Und darüber, welchen Stellenwert Gegenstände in ihrem Leben einnehmen und wie die Schlafplätze dahingehend verteilt sein sollten.