11 der witzigsten Fanplakate, die je von Kameras eingefangen wurden

Fanplakate bei Sportevents sind oft ein echtes Highlight. Fans drücken mit den „Signs“ ihre Freude, Trauer, Wut oder Enttäuschung aus – manchmal sind sie aber auch einfach sehr kreativ und bringen uns zum Lachen.

Wir haben dir heute 11 Beispiele für solche Plakate herausgesucht, die von allen Emotionen ein bisschen was präsentieren. Und damit haben die 11 Personen auch ihr Ziel erreicht, denn natürlich möchten die Fans auch sehr gern im Rampenlicht stehen. Also gönnen wir das diesen Damen und Herren heute und blicken einmal genauer darauf, was sie fabriziert haben. Viel Spaß mit 11 kreativen und witzigen Fanplakaten von diversen Sportevents!

1. Klare Ansage an den Schiedsrichter

Ein Blick ins Gesicht der Frau hier reicht völlig. Sie blickt todernst drein und meint ihre Aussage entsprechend unspaßig. Die Fans sind maximal mit dem Referee unzufrieden und drücken dies relativ klar aus.

Lieber Referee, weiß deine Frau, dass du uns „screwst“? Zur Erklärung: Im Englischen kann „to screw“ bedeuten, dass man jemanden im strafrechtlichen Sinne betrügt, beim Sport übers Ohr haut oder eben – na ja – mit (s)einer Frau ins Bett geht. Daher wird hier vorsichtshalber nachgefragt, ob denn Misses Referee über den „Seitensprung“ ihres Ehemannes informiert ist. Wir geben zu: Da mussten wir schon ziemlich grinsen, bei dem bitterbösen Plakat.

2. Schon in jungen Jahren sehr ehrlich

Bei Misses Swann handelt es sich wohl um die Lehrerin des kleinen Jungen. Hier sagt er ihr auf dem Plakat ganz klar, was Sache ist: Tut mir leid, ich musste leider die Schule schwänzen, weil ich mein Team live unterstützen wollte! Ob Misses Swann das Schild gesehen hat? Vielleicht war sie ja selbst bei dem Spiel.

Seien wir doch ehrlich: In den USA sind Menschen so verrückt nach ihrem Sport. Wir halten es schon für möglich, dass auch die Lehrerin bei dem Spiel zugeguckt und sich vorher „krank“ gemeldet hat. Auch sehr cool an dem Foto: Dad steht lässig daneben und findet das alles sehr löblich!

3. Wer denkt hier denn gleich an was Versautes?!

Die „Gamecocks“ sind ein Team. Aber na ja, müssen wir das jetzt erklären? Das Wort „Cock“ wird auch oft benutzt, um das beste Stück des Mannes zu bezeichnen. Das halten wir demnach für einen unglücklichen Teamnamen, da er ja förmlich zu dummen Sprüchen einlädt.

So auch hier: Eure Gamecocks sind einfach nicht groß genug bzw. uns einfach nicht gewachsen. Ja, sehr erwachsen, das wissen wir auch, aber mal ehrlich, wer gibt sich schon freiwillig so einen Teamnamen? „Cocks“ sind im Englischen zudem Hähne, die man auch nicht gerade mit Sportlichkeit in Verbindung bringt. Alles in allem eine Note 5 für die Namensgebung.

4. Ein Unterschied wie Tag und Nacht

Hier sehen wir zwei Schilder, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Auf dem einem Schild wird dem Coach vorgeworfen, dass er kanadischen Schinken konsumiert. Das macht man als US-Amerikaner nicht, weil Kanada böse ist.

Auf dem anderen Schild ist ein fieser Satz zu sehen. Dieser richtet sich gegen einen Spieler, der gerade in einer Vaterschaftsgeschichte verstrickt ist. Hier sehen wir also zwei Welten nebeneinander. Das ein Schild ist total lieb und harmlos. Das andere Schild verdächtigt einen Mann, kanadischen Schinken zu essen. Damit weist du jetzt sehr genau, wie grausam Fanplakate sein können – diese können deinen Ruf für immer zerstören!

5. Wenigstens die Dame hat Spaß an dem Schild

Das Plakat an sich ist eher so semi-kreativ. Wenn die Jaguars gegen die Bengals spielen, dann ist das ein „Catfight“. Verstehst du? Jaguare gegen Königstiger. Catfight. Man nennt es zudem auch „Catfight“, wenn zwei Frauen miteinander kämpfen. Okay.

Aber was das Ganze hier so großartig macht: Guck dir den Gesichtsausdruck der Frau an, die das Plakat in die Luft streckt. Sie freut sich so über diesen Geniestreich und kann es kaum fassen, auf so eine affengeile Idee gekommen zu sein. Das macht dieses Plakat einfach enorm liebenswert. Lob und Anerkennung für diese Dame und ihr Catfight-Plakat – wir freuen uns mit ihr!

6. Die Qual der Wahl

Bild: Luis Molinero / Shutterstock.com

So ganz genau weiß man natürlich nie, ob diese Geschichten stimmen, die auf Plakaten mitgeteilt werden. Aber so gesehen: Warum sollte sich die Dame das freiwillig ausdenken und sich zur Schau stellen?

Die Dame teilt mit, dass sie einen Heiratsantrag von ihrem Freund bekommen hat. Allerdings hatte sie die Wahl zwischen entweder dem Ja-Wort zur Verlobung oder Tickets für das wichtige Spiel. Da wir alle sehen können, wie sie das Plakat hochhält und uns darüber informiert, wissen wir natürlich auch, dass sie eine Entscheidung gegen die Verlobung getroffen hat. Schon fies, wenn es stimmt. Vor allem, wenn der junge Mann das Plakat im TV sieht.

7. Ein Heiratsantrag der frechen Art

Bleiben wir bei dem Thema Heiratsantrag – und wieder bei einer extrem frechen Art der Kommunikation.

Diese Dame macht einem Spieler einen Antrag, was so gesehen nicht schlimm ist. Viele Damen schmachten erfolgreiche Sportler an. Aber ihr Typ steht genau daneben! Und sie ist sich dem auch sehr bewusst, denn der Pfeil auf dem Plakat zeigt in seine Richtung und ist mit den Worten „Ich kenne den nicht!“ geschmückt. Wie der Herr das findet, kannst du auf dem Bild selbst sehen – wobei zugegeben nicht ganz klar ist, ob es wirklich um den Herren im Vordergrund geht. Seine Reaktion ist aber sehr passend.

8. Auch hier ist die Reaktion entscheidend

Hier ist es erneut weniger der Scherz an sich, der uns begeistert. Zur Info: Der Mann teilt auf dem Plakat mit, dass das gegnerische Team eigentlich keine Webseite haben dürfte, da es nicht wisse, wie man dreimal den Buchstaben „W“ aneinanderreiht. Bekanntlich beginnt eine URL mit dem dreifachen „W“, aber es ist auch die Abkürzung für den „Win“ im Englischen.

Der Witz ist ganz okay, aber dieses Bild hat etwas, das uns noch viel mehr zum Lachen bringt. Die Art, wie sich der Kerl hier diebisch freut und wie billig die schwarzen, hingeschmierten Worte aussehen – es passt wie die Faust aufs Auge. Wir lieben es einfach!

9. Eure Uni ist gar nicht so toll

Der Gegner an dem Tag hieß Stanford. Also hat dieser Fan sich etwas Besonderes ausgedacht. Denn den Gegner an sich kann jeder beleidigen. Dahingehend sind doch alle abgestumpft. Was hat der junge Freund hier also gemacht?

Er hat mit der Universität Stanford das Wahrzeichen des Gegners beleidigt. Die renommierte Uni ist das Traumziel für viele angehenden Studenten. Doch für ihn war es nur das „Auffangnetz“, falls alle anderen Unis absagen würden. Jetzt mal ernsthaft – wenn das nicht hart an die Grenze geht, dann wissen wir auch nicht. Der Preis für die kreativste Beleidigung eines Gegners geht damit an diesen Herren, um den sich die Unis reißen.

10. Wir gehen jetzt saufen

Forget the race, forget the pace – let’s go out and drink a case! Oder übersetzt: Wen juckt der Wettbewerb, lasst uns saufen gehen. Endlich spricht es jemand aus – die meisten Fanzusammenkünfte dienen doch eh nur dem Besäufnis. Daher ist es gut, dass jemand den Mut hat, es auf ein Plakat zu schreiben.

Wir hören jetzt auch auf hier rumzuschreiben. Was wir stattdessen machen: ein paar kühle Getränke zu uns nehmen und uns eigene kreative Plakate ausdenken. Ob wir die Genialität der Damen und Herren von gerade eben erreichen? Es wird schwierig. Aber notfalls tauschen wir unseren Nachwuchs gegen eine gute Idee ein.

11. Ein ziemlich faires Geschäft

Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist funniest-fan-signs-GettyImages-161009388.jpg

Dieser Mann trägt seinen schlafenden Sohn auf dem Arm. Ist das nicht niedlich? Was für ein liebevoller Vater. Doch dann entdecken wir das Schild: Er ist bereit, ein Kind gegen Finaltickets zu tauschen! Handelt es sich wirklich um einen so frechen Bengel? Oder ist Daddy einfach extrem sportverrückt?

Die Antwort ist viel leichter: Daddy möchte einfach nur eine Verhaftung umgehen. Denn der Schwarzmarkthandel mit Tickets ist verboten – allerdings ist es gesetzlich erlaubt, sein Kind gegen Tickets zu tauschen! Logisch, oder? Da hat jeder Cop Verständnis für, der selbst Kinder hat. Manchmal muss man im Leben auch Prioritäten setzen dürfen. Oder eben seine Kinder eintauschen dürfen.