Das Rätsel um Tim Taylor und das U-Boot, das mit 80 Leuten verschwand!

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Das im zweiten Weltkrieg so manch ein Uboot spurlos verschwand, ist hinlänglich bekannt. Eins dieser Uboote war die Grayback, diese hatte bis dahin etliche Einsätze gemeistert, bis sie im März 1943 plötzlich nicht mehr auf dem Radar auftauchte.

Bei der sogenannten Lost 52 Mission machte man es sich zur Aufgabe, sämtliche verschwundene Uboote aufzuspüren und das Rätsel um ihr verschwinden endgültig zu lösen. Bei der Grayback war das Aufspüren besonders schwierig, gab es über ihren Verbleib so gut wie keinerlei Anhaltspunkte. Doch das Rätsel wurde schließlich gelöst und das Schicksal der Crew schrieb Geschichte. Diese ist es auch heute noch Wert, gelesen zu werden:

1. Lost 52 Mission

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Die sogenannte Lost 52 Mission wurde ins Leben gerufen, um die im Weltkrieg verschwundenen Uboote aufzuspüren und das Rätsel um deren Verschwinden damit endgültig zu lösen. Insgesamt 52 solcher Uboote gelten als verschollen und sollen bei den Missionen aufgespürte werden.

Da viele Familien noch immer über den Verbleib ihrer Liebsten rätseln, ist eine solche Mission von enormer Wichtigkeit, um den Leuten endlich Antworten geben zu können, so schlimm sie auch sein mögen. Für die Mission werden deshalb die besten Soldaten und Taucher eingesetzt. Auch bei der Grayback gab am Ende die Lost 52 Mission den ausschlaggebenden Hinweis.

2. Die Grayback schreibt Geschichte

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Die Geschichte der Grayback ist deshalb so tragisch, weil sie ein Uboot majestätischen Ausmaßes war, welches es zu seiner Zeit so kaum ein zweites Mal gab. Schon nach einem halben Jahr im Einsatz machte sie sich in der US Navy einen Namen und hatte viele Bewunderer.

Selbst im Kampf gegen Pearl Habor leistete sie gute Dienste gegen die Japaner und ging immer siegreich davon. Nach ihrem Einsatz in Japan sollte es nun zu einer Mission nach Australien gehen, wo sie jedoch ihre Glückssträhne verlor: Die Grayback geriet selbst unter Beschuss und wurde vom Jäger zum Gejagten.

3. Die Grayback verschwindet vom Radar

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Es war der 25. Februar 1944 als der Funkkontakt zur Grayback unterbrochen wurde. An Bord waren insgesamt 80 Besatzungsmitglieder. Kurz davor berichteten diese noch davon, einen gesichteten Tanker versenken zu wollen und vorher noch am Stützpunkt Munition dafür zu holen. Entgegen der Ankündigung kam das Uboot jedoch niemals an seinem Stützpunkt an.

Irgendetwas musste auf dem Weg dorthin passiert sein. Die US Navy rief mehrfach per Funk nach dem Uboot, als jedoch Wochen später noch keinerlei Lebenszeichen vernommen wurden, wurde die Besatzung für Tod erklärt. Die Trauer war groß, galt das Team als einer der als einer der Besten. Und auch das Uboot erfüllte die höchsten Sicherheitsstandards.

4. Das Besondere an der Grayback

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Vor ihrem Verschwinden war die Grayback drei Jahre lang für die US Navy unterwegs und hatte dabei 10 erfolgreiche Missionen erfüllt. Das Uboot maß eine Länge von 93 Metern und besaß 4 Motoren, die für 5.400 PS sorgten.

Sie war also ziemlich flink und technisch auf dem damaligen neusten Stand. Für viele war es ein großer Traum, an einer dieser Mission mit der Grayback teilzuhaben. 6 Offiziere und 54 Unteroffiziere waren unter der Besatzung, alle davon bestens ausgebildet. Umso erstaunlicher war es, dass ein solch gewaltiges Uboot einfach unbemerkt verschwinden kann.

5. Unsicherheit macht sich breit

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Plötzlich meldeten sich Stimmen zu Wort, die behaupteten, das Uboot sei mit mehr Leuten auf Mission gegangen als eigentlich möglich sei. Die Grayback war ursprünglich nur für 60 Personen vorgesehen, die Mission wurde aber mit 20 Personen mehr angetreten.

Hatte man die Kapazitäten des Ubootes unterschätzt und wurden diese 20 Personen mehr zum Verhängnis für die ganze Besatzung? Doch nein! Das konnte es nicht sein. Man war einer falschen Fährte auf der Spur. Auch zuvor ist das Uboot und viele baugleiche andere Uboote mit mehr Passagieren gestartet als eigentlich angegeben war.

6. Die Suche hat ein Ende

Bild: Shutterstock / Everett Collection

Auch damals schon wurden wichtige Unterlagen gut aufgehoben. Auch der Verbleib einzelner Uboote gehörte zu den wichtigen Unterlagen. Vom Funkspruch bis hin zur letzten bekannten Stelle war also alles da. Mittels Kontakt zur japanischen Marine gelang dann der Durchbruch: Ein Dokument bestätigte, dass die Grayback von der japanischen Armee so stark beschossen wurde, dass das Uboot es nicht mehr zu seinem Stützpunkt schaffte.

Genauer gesagt wurde die Küste Okinawas als Stelle genannt, an der das Uboot sank. Tom Taylor wurde daraufhin für die Bergung beauftragt und machte sich auch gleich daran. Bei den Tauchgängen waren die Taucher überrascht, das Uboot noch in so einem guten Zustand zu finden. Wie konnte das nur möglich sein?

7. Das Uboot bekommt die letzte Ehre

Bild: factsandnews.de

In 400 Meter tiefe lag nun also die Grayback. Noch vollkommen ganz lang sie da, zwar schwer beschädigt aber dennoch immer noch so gewaltig, wie man sie in Erinnerung hatte. Nach so vielen tapferen Einsätzen waren sie und die komplette Mannschaft nun doch besiegt worden.

Noch immer war ihr Anblick majestätisch und die Taucher waren tief getroffen, nun den Verbleib des Ubootes bestätigen zu können. Viele Familien hatten ihre Väter, Brüder oder Ehemänner verloren und sich immer gefragt, was aus ihnen wurde. Nun konnte die Besatzung in Frieden ruhen und ihre Familien hatten endlich nach langen, quälenden Jahren Gewissheit.

8. Endlich Gewissheit

Bild: factsandnews.de

Auch wenn viele Menschen schreckliche Nachrichten gerne mal verdrängen und auf einen glücklichen Ausgang hoffen, zeigt uns diese Geschichte, dass dies nicht immer der Realität entsprechen muss. Der Krieg forderte viele Opfer und hinterließ viele trauernde Familien. Geschichten wie die der Grayback gibt es daher zu Genüge.

Dennoch sollte man es sich immer zur Aufgabe machen, die Wahrheit zu ergründen, egal wie schmerzhaft sie am Ende auch sein mag. Dass das Uboot am Ende besiegt worden ist, zeigt außerdem, dass alles vergänglich ist und man sich auf die Gegenwart konzentrieren sollte.

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Der Himmel erscheint blau, weil Luftmoleküle das Sonnenlicht streuen. Blaulicht hat eine kürzere Wellenlänge als rotes Licht und wird daher stärker gestreut, was den Himmel für uns blau erscheinen lässt. Dieses Phänomen wird als Rayleigh-Streuung bezeichnet und erklärt auch, warum der Himmel bei Sonnenaufgang und Sonnenuntergang rötlich ist.